Alternativer Bärenpark Worbis
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Patenreport: MILAN

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MILAN auf dem Weg, den Wolf in sich zu entdecken

2005 wurde er in einem Freizeitpark geboren. Zwölf Jahre lang, praktisch sein ganzes Leben, verbrachte er in unzumutbaren Verhältnissen, karger Boden, keine Rückzugsmöglichkeiten, ständig im Blickfeld der Touristen und neben einer Achterbahn. Die letzten anderthalb Jahre musste MILAN auch noch alleine sein Dasein fristen, weil er aus dem vorhanden Rudel heraus gebissen wurde. Ein Rudel aus mehreren Generationen vegetierte auf diese Weise vor sich hin. Bis zum Frühjahr 2017, als wir von dem TV Format hundkatzemaus um Hilfe gebeten wurden und dem auch unverzüglich nachgingen. So konnten die insgesamt sieben Wölfe aus dem Freizeitpark gerettet und in unsere naturnahen Freianlagen verbracht werden. Die sechs jüngeren Wölfe kamen in unser Projekt im Schwarzwald, MILAN hier her nach Worbis.

Wir gaben ihn den Namen MILAN, weil es übersetzt aus dem Altslawischen so viel bedeutet wie, der „Freundliche“. Und wenn es einen Vierbeiner gibt, der seinem Namen gerecht wird, dann dieser. Gemeinsam mit den alten Zirkusbären JIMMY und KATJA sowie mit der Grauwölfin MINA lebt er in der Seniorenresidenz. Dankbar über seine wohlverdiente Ruhe ist er den anderen Vierbeinern gegenüber neutral eingestellt, am liebsten umgeht er Konflikten, wenn denn möglich. Der träge JIMMY und die gelassene KATJA pflichten ihm da in der Regel bei, einzig Altwölfin MINA zeigt, dass auch ein betagter Vierbeiner durchaus sportlich unterwegs sein kann. Anfänglich noch zurückgezogen und ängstlich, ist es ihr zu verdanken, dass der gute MILAN mittlerweile anfängt und seinen Wolf steht. Dass er am Eingang seiner Höhle bereits von MINA gestellt wird nimmt er nun nicht mehr einfach hin. Nein, er entwickelt sich, entdeckt Schritt für Schritt das Wildtier in sich und bietet ihr durchaus Paroli. Er ist der Beweis, dass Freundlichkeit nicht als Schwäche gewertet werden darf. Schön, dass MILAN allmählich das sein kann, was er schon immer sein sollte: ein Wolf.

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Die Bärenkalender 2019 sind da!

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Bärenkalender 2019 - mit vielen Bär- und Wolf-Motiven

Wir danken für Ihr Verständnis, dass er in diesem Jahr etwas verspätet veröffentlicht wurde. Doch die Geduld hat sich ausgezahlt. Auch 2019 werden Sie einzigartige Bilder unserer beliebten Vierbeiner durch die Monate begleiten.

Ganz großes Lob und vielen herzlichen Dank an die leidenschaftlichen Tierfreundinnen und Tierfreunde, die uns ihre Fotos kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Leider hat es die Witterung dieses Jahr unseren Fotografen nicht gerade leichtgemacht, daher gab es im Vergleich relativ wenige Fotoeinsendungen. Umso mehr freuen wir uns schon auf die tollen Aufnahmen für die nächste Saison!

Hier geht’s zu dem Kalender 2019!

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Patenreport: PEDRO

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Das Naturtalent im Bereich Bauarbeiten beobachtet die zweibeinigen Kollegen genau

Es ist ein frischer Sommermorgen, als die Arbeiter den großen Teich unterhalb vom „Bärenblick“ Bistro in Angriff nehmen. Während sie mit dem Bagger zugange sind, beobachtet ein stiller Bär scheinbar jeden Handgriff: PEDRO.
Er selbst ist nicht nur für seine Neugier bekannt, sondern vor allem für sein Handwerk. Denn der spanische Braunbär ist eifrig dabei, wenn es ums Bauen von Winterhöhlen geht. Auch wenn er nicht unbedingt jedes Projekt bis zum Ende bringt, kennt sein Buddel-Fleiß kein Ende. Im Laufe des vergangenen, extremen Sommers, verbrachte er viel Zeit in jenem Teich, der momentan vor seinen Augen gesäubert wird. Was durchaus keine Seltenheit ist, denn neben Graben ist Baden eine seiner Leidenschaften. Wer kann es ihm bei seiner Vergangenheit auch verübeln?

Spanien, 2004: gequält im Zirkus, auf einem verlassenen Industriegelände buchstäblich weggeworfen, verschleppt, fast blind, dem Hungerstod nahe – diese Torturen brachten PEDROs Eltern hinter sich, als er und sein Bruder vor vierzehn Jahren auf die Welt kamen. Auch ihnen sollte ein Leben im Käfig unter der brütend heißen Sonne Spaniens vorbestimmt sein. Doch 2010 wendete sich endlich das Glück auf die Seite der geschundenen Vierbeiner: PEDEROs Familie wurde endlich dank der niederländischen Stiftung ALERTIS gerettet. Die Eltern blieben in der Obhut der Organisation, während PEPE nach Sondershausen in eine Freianlage kam und PEDRO selbst nach Worbis.

Hier darf er nach Herzenslust buddeln und baden. Nach wie vor ist er kein Fan von vielen Menschen, weshalb er die Rückzugsmöglichkeiten der großzügigen Anlagen gerne nutzt. Zumal er auch keinen Hehl daraus macht, nicht mit jedem der Vierbeiner Gut-Freund zu sein. Die anderen Bären arrangieren sich mit seinem stattlichen Körperbau. Bis auf MAX, der ihn durchaus hin und wieder die Stirn zu bieten weiß. In seltenen, ruhigen Momenten ist ein Zucken in seinen Lefzen und in der hinteren Tatze zu beobachten. Eine Folge seiner Vergangenheit? Vermutlich.

Dieser Tage bereitet er sich jedenfalls, trotz der noch sommerlichen Temperaturen, allmählich auf die Winterruhe vor. Und was mag dabei wohl das wichtigste sein? Genau!

Der Bau einer neuen Höhle.

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29./30.06.24 ab 10:00 Uhr | Bärenpark wird Festivalkulisse!

CHARITY

Der Sommer rockt im Bärenpark! Von Hardrock bis Lagerfeuerklänge verwandeln Kultbands wie Flyswatter und Glutsucht die Festwiese in ein Open Air für die ganze Familie. 

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Termine

  • 08.06.2024…
    Führung durch den Bärenpark | Langer Tag der Natur
  • 23.06.2024…
    kostenlose Führung für Familien | Ferienwoche 1
  • 25.06.2024…
    Ferienprogramm | Kleines Wolfs 1x1

 Unsere Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Naturparkpartner Eichsfeld Hainich Werratal

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