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LAURA Kolumne 23.11.2018

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

endlich zeigt sich einmal ein Hauch von Winter in unserem Bärenwald. Der Boden ist mit Schnee überzuckert. Die Temperaturen sinken in angenehm frische Bereiche. In den letzten Wochen war es ja kaum noch auszuhalten. Da hat man sich ordnungsgemäß seine Rettungsringe für die Winterzeit angefuttert und die Natur benimmt sich wie im Frühling. Die Goldammern trällern vergnügt ihr Liedchen, im Wald riecht es nach frischen Knospen und laue Lüfte umwehen meinen Höhleneingang. Da kommt man ja ganz durcheinander! Trotzdem bin ich in meiner Höhle geblieben, habe nur ganz vorsichtig mal die Nase ins Freie gestreckt. Winterruhe ist schließlich Winterruhe und damit basta! Die meisten meiner Bärenkollegen haben sich auch in ihre Höhlen zurückgezogen. PEDRO wohnt eine Höhle weiter, nur ein paar Bärentapser entfernt. In stillen Nächten kann ich ihn sogar schnarchen hören. Neulich stand er plötzlich vor meinem Höhleneingang und hat herein gelugt. Wahrscheinlich war ihm seine Junggesellenbude zu ungemütlich geworden und er wollte bei mir einziehen. Aber nicht mit mir! So eine Freundschaft ist ja ganz nett, aber wohnen will ich bitte alleine. Allein das Geschnarche! Unser alter JIMMY ist wieder  in seine angestammte Höhle am Teich eingezogen. Diesmal hat die dicke KATJA sie ihm nicht wegschnappen können. Wochenlang  saß er Wache haltend vorm Eingang.  Nur zum Fressen hat er die Höhle  kurz verlassen und ist immer flugs wieder zurück. Jetzt sieht man ihn nur noch selten, ein wenig Laub in seine Unterkunft scharren.  Und wo ist KATJA untergekommen? Ihr werdet es nicht glauben! In einer WG ! Na ja, eigentlich ist es eher eine Mehrparteienwohnhöhle mit getrennten Eingängen. Parterre wohnt Wolf MILAN, eins drüber im ersten Stock die KATJA. Also mir würde das nicht gefallen, einen vom Wolfsvolk gleich nebenan wohnen zu haben. Die müffeln so. Andererseits würde ich mir an MILANs Stelle auch so meine Sorgen machen. Schwergewicht KATJA direkt über mir? Wenn das mal die Zwischendecke aushält.  Aber das soll nicht meine Sorge sein. Hauptsache meine Höhle bleibt heil und trocken. Und jetzt entschuldigt mich: ich leg mich noch eine Runde aufs Ohr.

 

Bis bald,

Eure LAURA

Herbst bei uns: malerisch und spannend!

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PARDO blickt in den Winter

In unserem Tierschutzprojekt wird es zwar ruhiger, dafür aber nicht weniger spannend. Schritt für Schritt beginnt die ideale Zeit für die Wolfsfans, denn je kühler es wird, desto besser kann man sie beobachten. Während Wölfin MINA in der Seniorenresidenz ihren ersten Herbst bei uns erlebt, befinden sich die Bären in den letzten Zügen der Vorbereitung auf die Winterruhe. Besonderes Augenmerkt fällt dabei auf Braunbär PARDO. Wird er in seinem ersten Winter bei uns ruhen?

„Wir sind glücklich und stolz über die Entwicklung von PARDO. Trotz seiner Vergangenheit und deren Folgen – er ist nämlich fast blind – hat er sich hervorragend in den Freianlagen eingelebt. Er ist auf dem richtigen Weg, den Bären in sich wiederzuentdecken. Die Winterruhe wäre ein enorm wichtiger Schritt dahingehend.“

Ralf Wettengel, Parkleiter im ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS

Mit Laub die Höhle ausstaffieren, Winterspeck anfuttern – unser PARDO legt zumindest den richtigen Tatendrang bezüglich der Winterruhe an den Tag. Während Artgenossen wie PEDRO oder KATJA bereits die meiste Zeit in den Höhlen verbringen, ist der ehemalige Zirkusbär noch recht aktiv in den Freianlagen unseres Bärenwaldes unterwegs. Bei den milden Herbsttemperaturen wurde er sogar beim Baden beobachtet. Aber seine konsequente Futtersuche stimmt uns positiv, dass er seine verdiente Ruhe in der kalten Jahreszeit finden wird.

Aber es bleibt spannend! Wer diese interessante, farbenfrohe Phase vor dem Winter mit eigenen Augen beobachten mag, kann uns täglich von 10:00-16:00 besuchen.

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Patenreport: DAGGI

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Liebt es im Wald nach Bucheckern zu stöbern: DAGGI

Dem verstörenden Rampenlicht der Manege konnte sie zwar entgehen, das Leben im Zirkuswagen blieb ihr leider nicht erspart. 2007 in einem Zoo geboren, wurde sie noch im Welpenalter ihrer Mutter entrissen und an eine Dompteurin gegeben. Doch DAGGI ließ sich nicht dressieren, verweigerte die qualvollen „Kunststücke.“ Daraufhin wartete ein Leben im Käfig auf sie. Nach Umwegen über Sardinien und den Niederlanden kam sie schließlich in den Bärenwald zu uns nach Thüringen.

Hier ist sie die jüngste Bärendame und legt keinen Wert auf großes Aufsehen. Nachdem sie anfänglich mit der Betriebsältesten LAURA hin und wieder in Disput geraten war, hat sich das Verhältnis auf neutraler Ebene harmonisiert. Mit Neuankömmling PARDO [Anfang 2018] wird sie hingegen hin und wieder spielend beobachtet. Einzig MAX kann sie nicht wirklich riechen. Alles in allen fühlt sich die einstige Zirkusbärin sehr wohl im ALTERNATIVEN BÄRENPARK WORBIS, bereitet sich derweilen auf die Winterruhe vor. Dahingehend gehört es schon seit ihrem ersten Herbst in Thüringen zu ihrer Lieblingstätigkeit, sich auf die Suche nach Bucheckern zu machen. Mit größer Hingabe stöbert DAGGI dieser Tage die Nüsse auf und frisst sie. Und davon gibt es reichlich bei uns im Bärenwald.

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27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4 von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt berichten!

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Termine

  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel
  • 08.06.2024…
    Führung durch den Bärenpark | Langer Tag der Natur
  • 23.06.2024…
    kostenlose Führung für Familien | Ferienwoche 1

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