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Tierschutz in der EU modernisieren - DEINE Stimme zählt!

Aktuell findet eine Konsultation zur EU-Gesetzesinitiative für Tierwohl von Nutztieren statt. Alle Bürgerinnen und Bürger der EU haben JETZT die Gelegenheit, an dieser Befragung teilzunehmen und seine Stimme für mehr Tierwohl abzugeben. Dieser Anstoß für eine Modernisierung der EU-Rechtsvorschriften kann u.a. die Käfighaltung gewisser Tierarten abschaffen und allein dadurch millionenfaches Tierleid lindern. Dazu heißt es in der Initiative:
Käfige verhindern natürliche Verhaltensweisen von Tieren, wie etwa Futtersuche, Sozialverhalten und freies Bewegen. Diese geschlossenen Haltungssysteme verursachen chronischen Stress, Gesundheitsprobleme und allgemeines Leid. Die daraus resultierenden schlechten Tierwohlbedingungen werfen erhebliche ethische Bedenken auf und haben negative wirtschaftliche Auswirkungen, da sie das Vertrauen der Verbraucher untergraben.

Dies ist nicht nur eine Gelegenheit, die EU weiten Tierschutzstandards zeitgemäß zu erhöhen, sondern zeigt auch, dass wir als Gesellschaft den Umgang mit Tieren aktiv mitgestalten können. Schließlich haben wir, als Verbraucher wie als Mensch, die Verantwortung für die Lebewesen in unserer Obhut. Und dieser Verantwortung gilt es gerecht zu werden. Es sind die täglichen, kleinen Entscheidungen, die schließlich zu nachhaltiger Entwicklung führen (können).

 

Wir, die STIFTUNG für BÄREN -Wildtier- und Artenschutz, zählen daher im Namen der Tiere auf EURE Stimme. Die Teilnahme an der Umfrage ist kostenlos und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Doch diese paar Minuten können über Millionen von Leben entscheiden.

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Nehmt euch die Zeit, macht mit, schreibt Geschichte.

WILDTIERE | Tierleid im Rampenlicht - Entertainment mit Bär und Co.

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Licht. Kamera. Tierleid. In wenigen Wochen beginnt die Adventszeit und das bedeutet in zahlreichen Haushalten generationsübergreifende Fernsehsonntage mit alten Klassikern, darunter Märchenfilme mit Bären oder Blockbuster wie Free Willie. Tierische Darsteller erfreuten sich größter Beliebtheit bis in die frühen 2000er, doch mit wachsendem Bewusstsein für Tierwohl distanzierten sich große Produktionsfirmen von der s.g. traditionellen Tierausbeutung. Der Filmemacher Gilles de Maistre hingegen bedauert es, dass solche Filme, in denen echte Tiere nicht mehr als Medium genutzt werden, nur noch selten sind. In seinem Kinofilm von 2024 hat er daher mit echten Pandas gedreht. Warum? Der Panda hilft uns, die Eltern und Kinder beim Schauen des Films im Kino emotional miteinander zu verbinden. Diese Art von Familienfilmen gibt es heute gar nicht mehr so häufig, erklärt er in einem Interview.

Gut, schlecht, über Filme lässt sich streiten. Doch an diesem Beispiel wird ganz klar, dass es nicht darum geht, narrativ komplexe Geschichten zu erzählen oder durch Tiere ein emotionales Band zwischen Mensch und Natur zu schaffen, damit ein Bewusstsein für die Welt, die uns umgibt, entsteht, sondern es geht rein um Profit. Hier werden einfach Trigger bedient. Niedlichkeit, Vermenschlichung, Kontrolle über Tiere, genau das ist es, dessen sich hier ganz gezielt bedient wird, um Besucher an die Kinokassen zu locken.

Den Preis dafür tragen letztlich immer die Tiere. Und das schon seit vielen hunderten Jahren. Auch heute noch werden wir immer wieder mit den Folgen des Missbrauchs für die Unterhaltungsbranche konfrontiert. Erst 2024 retteten wir vier Wölfe aus einem insolventen, ehemaligen Filmtierpark. Insgesamt 26 Tiere, die aus dem Umfeld der Unterhaltungsbranche stammen, haben wir in unseren Tierschutzprojekten aufgenommen. Hinzu kommen zwei Bären, von denen wir es nicht genau wissen (es aber sehr wahrscheinlich ist).

Doch bevor wir uns mit einigen konkreten Fällen beschäftigen und einen Ausblick in die Zukunft wagen, werfen wir einen Blick auf historische, teils sehr skurrile und tragische Schicksale.

Lies jetzt unseren neuen Wissensbeitrag zu Entertainment mit Bär und Co.

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Realitätscheck zur Rückkehr des Wolfs nach Deutschland

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Hüter des Waldes oder Schrecken der Vororte? Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert leben wieder Wölfe in den Wäldern der Bundesrepublik. Doch der scheue Vierbeiner scheint die Deutschen zu spalten, während er auf der einen Seite Lobeshymnen für den Artenschutz hervorruft, sorgt er bei vielen für Mahnfeuer. Kindergärten rufen den Notstand aus, von einer wölfischen Invasion ist die Rede, denn Deutschland als Kulturlandschaft sei viel zu dicht besiedelt für solch einen Prädator.

Doch was ist dran? Ist der Wolf die Waldpolizei auf vier Beinen oder eher ein Räuber?

Weder noch. Der Wolf ist weder gut noch böse, er ist ein Wildtier, das intelligent und anpassungsfähig ist – und das schon seit tausenden von Jahren. Und DEN Wolf gibt es nicht, denn Wölfe sind so unterschiedlich wie wir Menschen auch. Was es damit auf sich hat, welche Rolle der Canis Lupus in der deutschen Kulturlandschaft spielt und was hinter den gängigen Mythen steckt klären wir in unserem Realitätscheck zum Thema Rückkehr der Wölfe.

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