Italienische Wildbärin JJ4 (Gaia) kommt zu uns!

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Endspurt beim Bau der neuen Freianlage – JJ4 wir kommen bald!

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Anlagenbau im Alternativen Bärenpark Schwarzwald

Wildbärin JJ4 (Gaia), der in den Medien der berühmt-berüchtigte Ruf als „Problembärin“ vorauseilt, scheint es gut zu gehen. Sie sei gesund und munter, wurde uns aus Italien berichtet. Derweilen spucken unsere Mitarbeiter im Schwarzwald seit März wieder fleißig in die Hände und arbeiten üBÄReifrig an der Fertigstellung ihres neuen Zuhauses.

Die Bauarbeiten lagen über die Wintermonate im wahrsten Wortsinn auf Eis. Jetzt müssen noch ein paar 100 Meter Glasfaserkabel verlegt, Stromleitungen an der Zaunanlage befestigt und Überwachungskameras installiert werden, um die neue Freianlage für den Neuzugang wildbärensicher zu machen. Zugegeben, die Ränder um die Zaunanlage schauen aktuell noch etwas kahl aus, aber das erste Grün spitzt schon hervor. Es braucht eben etwas Geduld, wie auch für den behördlichen „Papierkram“.
Als wichtiger Teil der Vorbereitungen werden nun die CITES-Papiere beantragt. Dieses Dokument ist für den Bären eine Art Reisepass, das seine Identität feststellt und ohne das kein Transport stattfinden darf. CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora), auch als Washingtoner Artenschutzabkommen bekannt, reguliert den transnationalen Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.

Wann die Rettungsaktion von JJ4 stattfinden kann, bleibt aktuell noch offen. Wenn uns das Wetter gewogen ist, hoffen wir bis spätestens Ende Mai mit allen Vorbereitungen fertig zu sein, um JJ4 dann endlich zu uns holen zu können.
Der Bau der Anlage ist zweifellos eine hohe Investition, aber aus Sicht des Artenschutzes von unschätzbarem Wert. Nur so können wir, wenn Not am Wolf, Goldschakal, Luchs oder Bär ist, Naturschutzbehörden unsere Hilfe anbieten und Wildtiere verhaltensgerecht unterbringen, sie versorgen und wenn möglich und sinnvoll wieder auswildern. Für unsere Initiative im Wildtierschutz erhalten wir leider keine staatliche Förderung, sondern müssen alles aus unseren Rücklagen finanzieren. Daher freuen wir uns über jede und jeden, die uns bei diesem wichtigen und visionären Projekt finanziell unter die Arme greifen kann. Vielen Dank!

 

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Bärengräben

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3. April 2000 | Biberstein/Aargau, Schweiz - Braunbär MAX befindet sich in einer grünen Transportbox, diese hängt an einem Seil. Ein monströser Kran hebt das Tier aus einem tiefen Graben. Viele Jahre verbrachte er dort, in jener tristen Betongrube.

EMMA, syrische Braunbärin, teilte sein Schicksal. Käptn Jo, schillernder Restaurantbetreiber, eine Art lebendige Karikatur, hatte die beiden Bären in seiner Erlebnisgaststätte Käpten Jo’s Aafähre ausgestellt. Fast 30 Jahre lang wurden dort Bären gehalten. Zur Belustigung der Gäste. Mit Beginn des neuen Jahrtausends endet diese Ära der Ausbeutung und Erniedrigung von Bären. Doch noch sehr lange haben MAX und EMMA mit dem Trauma der Grubenhaltung zu kämpfen. Die physischen Schäden bleiben irreparabel. 2018 stirbt EMMA an den Spätfolgen der lebensverachtenden Haltung.

Das Ende der Haltung von Bären in Gefangenschaft als Unterhaltungsobjekt in jener, seiner Zeit berühmten Gastronomie, war das Ergebnis akribischer, hartnäckiger Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Ein bahnbrechender Erfolg und das im Heimatland des wohl berühmtesten Bärengrabens - dem Berner Bärengraben.

Heute, 25 Jahre später, ist auch der Berner Bärengraben nur noch ein Relikt, ein Mahnmal vergangener Grausamkeiten gegenüber Tieren. Doch die Haltung von Bären, allen voran in Schlossgräben, ist noch immer bitterer Alltag. Zum einen weltberühmten UNESCO Weltkulturerbe. Zum anderen mitten in Deutschland.

 

Lies jetzt unseren vollständigen Arikel über Bärengräben --> Zum Artikel

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