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Patenreport: PEDRO

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Das Naturtalent im Bereich Bauarbeiten beobachtet die zweibeinigen Kollegen genau

Es ist ein frischer Sommermorgen, als die Arbeiter den großen Teich unterhalb vom „Bärenblick“ Bistro in Angriff nehmen. Während sie mit dem Bagger zugange sind, beobachtet ein stiller Bär scheinbar jeden Handgriff: PEDRO.
Er selbst ist nicht nur für seine Neugier bekannt, sondern vor allem für sein Handwerk. Denn der spanische Braunbär ist eifrig dabei, wenn es ums Bauen von Winterhöhlen geht. Auch wenn er nicht unbedingt jedes Projekt bis zum Ende bringt, kennt sein Buddel-Fleiß kein Ende. Im Laufe des vergangenen, extremen Sommers, verbrachte er viel Zeit in jenem Teich, der momentan vor seinen Augen gesäubert wird. Was durchaus keine Seltenheit ist, denn neben Graben ist Baden eine seiner Leidenschaften. Wer kann es ihm bei seiner Vergangenheit auch verübeln?

Spanien, 2004: gequält im Zirkus, auf einem verlassenen Industriegelände buchstäblich weggeworfen, verschleppt, fast blind, dem Hungerstod nahe – diese Torturen brachten PEDROs Eltern hinter sich, als er und sein Bruder vor vierzehn Jahren auf die Welt kamen. Auch ihnen sollte ein Leben im Käfig unter der brütend heißen Sonne Spaniens vorbestimmt sein. Doch 2010 wendete sich endlich das Glück auf die Seite der geschundenen Vierbeiner: PEDEROs Familie wurde endlich dank der niederländischen Stiftung ALERTIS gerettet. Die Eltern blieben in der Obhut der Organisation, während PEPE nach Sondershausen in eine Freianlage kam und PEDRO selbst nach Worbis.

Hier darf er nach Herzenslust buddeln und baden. Nach wie vor ist er kein Fan von vielen Menschen, weshalb er die Rückzugsmöglichkeiten der großzügigen Anlagen gerne nutzt. Zumal er auch keinen Hehl daraus macht, nicht mit jedem der Vierbeiner Gut-Freund zu sein. Die anderen Bären arrangieren sich mit seinem stattlichen Körperbau. Bis auf MAX, der ihn durchaus hin und wieder die Stirn zu bieten weiß. In seltenen, ruhigen Momenten ist ein Zucken in seinen Lefzen und in der hinteren Tatze zu beobachten. Eine Folge seiner Vergangenheit? Vermutlich.

Dieser Tage bereitet er sich jedenfalls, trotz der noch sommerlichen Temperaturen, allmählich auf die Winterruhe vor. Und was mag dabei wohl das wichtigste sein? Genau!

Der Bau einer neuen Höhle.

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Nuss um Nuss = fit für den Winter!

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Hasselnüsse sind kompakte Kraftpakete

Auch wenn es sich nach diesem langen, heißen Sommer noch so fern anfühlt, aber für die Vierbeiner um JURKA und Co beginnt nun allmählich die Vorbereitungsphase für die Winterruhe. Und das bedeutet Masse machen! Wer gut und gerne 100 Tage in seiner Winterhöhle verbringen will, muss ordentliche Energiereserven ansammeln. Nüsse spielen dabei eine äußerst wichtige Rolle. Die kleinen Kraftpakete versorgen die Bären mit vielen wichtigen Nährstoffen, die sie dabei unterstützen, fit für die Winterruhe zu werden.
Wenn Sie unseren Tieren etwas Gutes für den Winter tun wollen, dann sind kleine oder größere Nussspenden genau das Richtige! Hauptsächlich dreht es sich dabei um die heimischen Nüsse, die oftmals in dem ein oder anderen Garten zu finden sind. Exoten wie Paranüsse sind mit ihrer harten Schale eher nichts für die betagten Bärenzähne. Hoch im Kurs stehen vor allem Hasselnüsse [Vitamin E, Calcium, Eisen] oder Walnüsse [Vitamin B, Omega 3]. Mit einer ordentlichen Ration Nüsse ist für Herz, Hirn und Winter-Speck gesorgt. Auch leicht knackbare Esskastanien erfreuen sich großer Beliebtheit bei den pelzigen Vierbeinern.

Wir sind für jede nussige Unterstützung die bei unserm Team abgegeben wird äußerst dankbar!

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Abschied von EMMA

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Abschied von EMMA

Die kleine Blonde mit dem großen Herz – so kannten und liebten wir sie, EMMA, die syrische Braunbärin.
Kein Wunder, dass sie der absolute Liebling aller Bärenfreunde war, denn durch ihre innige Bindung zu  Braunbär MAX hat es einem förmlich das Herz zerrissen, wenn sie auch nur für kurze Zeit getrennt  werden mussten. 18 Jahre durfte EMMA gemeinsam mit MAX bei uns im Alternativen Bärenpark Worbis ihr Leben in den Freianlagen genießen. Am 11. September 2018, konnten wir nichts mehr für sie tun, als sie sanft über die Regenbogenbrücke zu schicken.

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27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4 von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt berichten!

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Termine

  • 14.04.2024…
    ganztags | ehrenamtlicher Arbeitseinsatz Tag 2 – Anpacken für den Tierschutz
  • 20.04.2024…
    Barfußführung | Auf Fußfühlung mit der Natur
  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel

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