Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Nacht der glühenden Augen entfällt !

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2011-01-07-Woelfe-aus-Worbis-V.-Faupel

Dunkelheit senkt sich über das Tal. Nur der Schein der Fackeln erleuchtet den Weg durch den Park. Sanft wiegen sich die Fichten und es scheint, als ob sie das uralte Wissen des Waldes auf diese Weise weitergeben. Und dann erhebt sich eine einsame Stimme, die einem eine prickelnde Gänsehaut über den Rücken jagt. Bald stimmen auch die anderen ein und das gemeinsame Geheul erzählt von Familienbande und soll Mut machen, um den Gefahren der anstehenden Jagd zu trotzen....

 

So oder so ähnlich haben wir uns die optimale Stimmung für unser Event: Nacht der glühenden Augen ausgemalt. Doch dabei fehlt uns ein ganz wesentlicher Teil: Die Wölfe sind noch nicht da. Geplant war ihre Ankunft Mitte Dezember und der Bärenpark hat sich redlich Mühe gegeben und alle Kräfe gebündelt. Doch es gehören natürlich immer zwei Seiten zu einer Übersiedlung und es sind noch ein paar organisatorische und veterinärmedizinische Aspekte abzuklären. Wir bitten um Verständnis, das wir unser erstes Wolfsevent also noch ein wenig verschieben müssen.

Bis es soweit ist, freuen sich natürlich Jurka, Ben, Poldi und Schapi auch tierisch über ihren Besuch! Doch sieht man unsere Winterruhe-Kandidaten momentan überhaupt?

Die Antwort ist: Ja, zumindest teilweise. Schapi hat sich draußen ein kuscheliges Strohnest eingerichtet und scheint die den freien Himmel trotz des mitunter sehr ungemütlichen Wetters zu genießen. Wenn der Hunger allzu groß wird, macht er sich auf und verzehrt die ausgebrachten Leckerein in seiner Umgebung. Dabei stellt das Team seine zunehmende Sicherheit fest: Auch wenn der Boden rutschig und uneben ist, unser blinder Bär folgt inzwischen selbstsicher seiner feinen Nase.

Ben und Poldi hingegen ziehen ein schützendes "Dach" über ihren Köpfen vor. Ben hat sich zur Freude und Überraschung des Teams in die vorbereitete Winterhöhle zurückgezogen und lässt sich nur sehr selten mal blicken, wenn der Magen zu laut knurrt.  Ansonsten verschläft er ganz nach Bärenart den Winter. Vermutlich zum ersten Mal in seinem Leben.

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2011-01-07-Poldi-geniesst-Leckerbissen-W.Braun

Poldi schnarcht ebenfalls in seinem Strohnest vor sich hin, allerdings zieht er die geschützen Innenboxen vor. Er genießt dabei jeden Tag den "Roomservice", verlässt also jeden Morgen seine geschütze Behausung um ein ausgiebiges Frühstück einzunehmen und es sich anschließend in seiner gesäuberten Unterkunft wieder gemütlich zu machen.

Jurka ist die einzige, die die ruhige und kalte Winterzeit noch gar nicht zum Anlass genommen hat, um sich mal ein wenig auszuruhen. Sie läuft stetig eine zumeist gleichbleibende Strecke ab. Dieses Verhalten ist zum Stressabbau bei diesen Tieren bekannt, sie hat die Aufregung des vergangenen Jahres noch nicht ganz verdaut. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass sich dieser Zustand mit etwas Zeit und Geduld auch bessern wird.

Sie sehen also, es ist immer Bewegung im Bärenpark! Auch wenn Sie die täglich variierende Fütterung verpassen sollten, auf ihrem winterlichen Spaziergang werden Sie auf jeden Fall ein Kuschelbär und eine aktive Bärin sehen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!AL

Ein bärenstarkes Jahr geht zu Ende-Der Bärenpark dankt all seinen Helfern und wünscht frohe Feiertage

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2010-12-22-Schapi-im-Schnee
Dieses Jahr war es endlich soweit: Die langersehnte Eröffnung des Alternativen Wolf- und Bärenparks in Bad Rippoldsau-Schapbach konnte in die Tat umgesetzt werden. Und das war nur möglich, weil der Förderverein (FABS e.V.) sowie zahlreiche Helfer sich tatkräftig über einen Zeitraum von fünf langen Jahren für den Park stark gemacht haben und voller Glauben und Zuversicht hinter dem Projekt standen. Die heiße Bauphase konnte erst im April dieses Jahres in Angriff genommen werden und von diesem Zeitpunkt an zeigte sich richtig, wie gemeinschaftlicher Zusammenhalt funktioniert:

Die Gemeindemitglieder von Bad Rippoldsau-Schapbach haben zusammen mit den Vereinen und vielen projekttreuen Helfern aus den unterschiedlichsten Ecken des Landes gemeinsam die Ärmel hochgekrempelt. Dabei wurde Wind und Wetter getrotzt und vielen kritischen Stimmen das Gegenteil bewiesen: Dank dieses grandiosen und unvergleichlichen Einsatzes konnte der Bärenpark Ende August die erste Bärin empfangen und Anfang September dann Tür und Tor für die Besucher öffnen. Und die kamen in Scharen, um sich anzuschauen, was jahrelang als verrückte Idee einiger Tierschützer galt: Das naturnahe Refugium für Bär und Wolf, eingebettet in das wunderschöne Wolftal. Mit ungefähr 20.000 Besuchern haben wir einen super Auftakt geschafft und diesen Erfolg haben wir all denjenigen zu verdanken, die für dieses Projekt geschuftet und geschwitzt haben, die nicht müde wurden, Werbung für den Park zu machen und Spenden zu sammeln, die mit Sachspenden oder mit einer kleinen guten Tat und einer helfenden Hand ausgeholfen haben.

 

Das gesamte Bärenpark-Team mitsamt seiner vier tierischen Bewohner bedankt sich herzlich für diesen Einsatz und wünscht all den fleißigen Helfern und Ihren Familien, und natürlich auch allen Besuchern, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir freuen uns auf ein gemeinsames 2011!

Erstes Event des Bärenparks voller Erfolg

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Mystische Fuerhung durch den Baerenpark
Dem kalten und ungemütlichen Wetter zum Trotz fanden sich am Vorabend des dritten Advents 43 Neugierige ein, die den Bärenpark mal anders erleben wollten- Im Schein von Fackeln. Und in diesem wanderten sie, aufgeteilt in zwei Gruppen, durch den Park und wurden von Julia Kerber und Annika Lürßen durch Geschichten und Anekdoten in das Reich der Bären entführt.

 

Höhepunkt der Führung war das moderne Antimärchen von Jurka, das den Besuchern traditionell im Schein der Fackeln vorgetragen wurde.

Nach Abschluss des Rundgangs versammelten sich die Besucher in der Halle um gemeinsam das dreigängige Bärenmenü einzunehmen, während ein Lagerfeuer draußen prasselte und den Weg zu der Schneebar erleuchtete, an der wärmender Glühwein und Kinderpunsch ausgeteilt wurde. Geschäftsführer Rüdiger Schmiedel präsentierte zum ersten Gang eine spannende Präsentation über den Bären Bruno. Anschließend wurden die Gäste durch eine lebhafte Diashow begeistert, welche die Baugeschichte des Parks darstellte. Dabei wurde so manche Erinnerung an den mühsamen aber gemeinschaftlichen Aufbau des Zaunes und weiterer Parkelemente wieder wachgerufen und sorgte für angeregten Austausch. Im Schein der Petroleumlampen ließen die Besucher zusammen mit den Helfern und dem gesamten Bärenpark-Team den Abend gemütlich ausklingen. An dieser Stelle sei den fleißigen Helfern, die den reibungslosen Ablauf des Abends überhaupt erst ermöglicht haben ,nochmals ein herzlicher Dank ausgesprochen!

Das Resumé des Abends war eindeutig: Besucher und das Team freuen sich gleichermaßen auf das nächste Event und Wiedersehen im Park.

01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: Mai im Schwarzwälder Projekt

Online

Wie unsere Schützlinge den Wonnemonat Mai im Schwarzwälder Projekt verleben, erzählen wir euch am 1.6. online. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei!

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