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MYKHAILO: Leid für Tourismus © I. Kudina - Eco Halych
MYKHAILO: Leid für Tourismus © I. Kudina - Eco Halych

Rettungsaktion Ukraine: Bär MYKHAILO kommt bald nach Worbis

Helfen Sie uns, MYKHAILOs Start in ein würdiges Bärenleben vorzubereiten!

Braunbär MYKHAILOs Zustand war alarmierend, als er Ende 2023 aus den Fängen eines Hotelbesitzers in der Ukraine befreit wurde. Er war abgemagert bis auf die Knochen. Seine Zähne sind durch das verzweifelte Beißen an den Gitterstäben und der schlechten Ernährung bis auf die Stümpfe komplett abgerieben oder abgebrochen. MYKHAILO schrie vor Hunger! Über sieben lange Jahre hinweg vegetierte der Bär als Touristenattraktion in einem winzigen Käfig auf Stahlgitterstäben. Die Kriegssituation tat ihr Übriges, sodass MYKHAILO zuletzt nur noch ein Stück Fleisch samt Plastikverpackung pro Woche zu fressen bekam. Es ist unvorstellbar, was er all die Jahre durchlitten haben muss.

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MYKHAILO: 3D-Gitterkäfig © I. Kudina - Eco Halych
MYKHAILO: 3D-Gitterkäfig © I. Kudina - Eco Halych
MYKHAILO: Martyrium auf 8m² © I. Kudina - Eco Halych
MYKHAILO: Martyrium auf 8m² © I. Kudina - Eco Halych
MYKHAILO: Schlimmer Zustand der Zähne © Four Paws
MYKHAILO: Schlimmer Zustand der Zähne © Four Paws

Lange Zeit gelang es dem Besitzer, die wiederholten Anläufe für Rettungsaktionen von uns und anderen Organisationen abzuwenden. Erst im November 2023 konnte MYKHAILO aus seinem tristen Gefängnis befreit werden. Er wurde zunächst in die Auffangstation von Vier Pfoten in Domazhyr im Westen der Ukraine gebracht, da ein direkter Transport in den Alternativen Bärenpark Worbis in seinem kritischen Zustand zu weit gewesen wäre.

Wir sind überglücklich, dass sich MYKHAILOS körperlicher Zustand durch die medizinische Versorgung und fürsorgliche Pflege in der Auffangstation von Vier Pfoten in Domazhyr inzwischen deutlich stabilisiert hat. Die Bilder, wie er dort erstmals Naturboden unter den Tatzen spüren darf und Bäume regelrecht umarmt gehen unter die Haut. Während MYKHAILO sich weiter erholt, laufen bei uns die Vorbereitungen auf Hochtouren.

MYKHAILO: Lebensfreude neu entdeckt © Four Paws

 

Drei Schritte zum Happy End für MYKHAILO

Damit wir die Rettung aus dem Kriegsgebiet meistern können und MYKHAILO alles hat, was wir für seine Pflege und Aufnahme bei uns brauchen, ist noch einiges zu tun. Die Gesamtkosten der Vorbereitung belaufen sich auf knapp 90.000 Euro. Wir sind daher für jede Unterstützung von ganzem Herzen dankbar!

Sichere Zaunanlage
Sichere Zaunanlage

Neue Zaunanlage

In der Freianlage A in unserem Projekt in Worbis muss ein maroder Holzzaun durch eine 73 Meter lange Zaunanlage (1 Zaunmeter = 1.000 EUR) ersetzt werden, damit wir MYKHAILO immer im Auge haben können und eine behutsame Annäherung zu den Bären aus der Nachbarschaft gelingt.

Kostenpunkt: 73.000 €

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Überwachungskameras
Überwachungskameras

Kameras zur Beobachtung

Um die Tiere und die Anlage auch dann genauestens beobachten zu können, wenn niemand vor Ort ist, müssen zwei zusätzliche Überwachungskameras installiert werden. So können wir schnell agieren und eingreifen, wenn eine besondere Situation in der Anlage dies erfordert.

Kostenpunkt: 10.000 EUR

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Aufwendiger Transport
Aufwendiger Transport

Hohe Reise-/Transportkosten

Die Durchführung der Rettungsaktion von MYKHAILO aus der Ukraine ist aufwändig, kostspielig und muss perfekt organisiert sein. Zu den Kosten für die behördlich erforderlichen Überführungsdokumente kommen die Reisekosten für die 2.700 km lange Fahrt unseres Rettungsteams.

Kostenpunkt: ca. 5500 EUR

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Mitgefühl kennt keine Grenzen. Darum helfen Sie uns mit Ihrer Spende, damit MYKHAILO seine traumatische Vergangenheit hinter sich lassen und im Alternativen Bärenpark Worbis endlich ein bärengerechtes und vor allem auch sicheres Leben führen kann!

Was Sie noch tun können: Sharing is Caring! Darum leiten Sie unsere Aktion an andere weiter, die sich wie Sie für den Tierschutz aktiv einsetzen!

   

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