Italienische Wildbärin JJ4 (Gaia) kommt zu uns!

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JURKA Kolumne 06.07.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Verstopft, verfilzt, verarztet …

... so lässt sich meine Woche wohl am besten zusammenfassen. Ihr Lieben, stellt euch Folgendes vor: Mein geliebter Badeteich – ja genau, der Ort meiner täglichen KNEIPP-Rituale – war verstopft! Nichts ging mehr. Kein Planschen, kein wohltuendes Eintauchen für meine alten Knochen.

Die Grünkutten rückten also an. Und das Bild war herrlich absurd: alle im Wasser, bis zu den Hüften, mit Draht bewaffnet, fischten sie mein loses Winterfell und allerlei Naturreste aus dem Teich. Ich selbst saß derweil auf sicherer Distanz und habe das Spektakel beobachtet.

Zum Glück läuft jetzt wieder alles rund und ich kann meine täglichen Kneipp-Gänge fortsetzen. Die tun nämlich nicht nur dem Gemüt gut – sie helfen auch gegen meine Arthrose. Und wie! Natürlich bekomme ich dafür auch täglich Medikamente. Die wirken, kosten aber leider eine ganze Menge.

Falls also jemand von euch mal ein Geschenk für eine alte Bärin sucht: Auf der Wunschliste stehen sie bereit zum bequemen Online-Bestellen.

In diesem Sinne: Bleibt in Bewegung, lasst euch nicht aus der Ruhe bringen – und wenn’s mal klemmt: Draht raus und durch!

Haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 29.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Bärengedenktag

Fast zwanzig Jahre ist es nun her, dass mein Sohn BRUNO in Bayern erschossen wurde. Die genauen Hintergründe habe ich nie erfahren. Manchmal frage ich mich, wie es wohl wäre ihn hier zu sehen, hier in den Anlagen. Also nicht direkt in meiner, wir Bären genießen schon unsere Ruhe, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Abgesehen davon würde ich ihn ungern zu sehr beeinflussen, sondern ihn sich einfach nur entwickeln sehen. Zuviel schlechter Einfluss war ja offensichtlich der Grund, weshalb er sich nicht so wirklich mit den Menschen arrangieren konnte. Bisschen ungestüm war er wohl, aber sollen das Kinder nicht sein?

Jedenfalls, jedes Jahr aufs Neue sehe ich ihn vor mir, hier in den Anlagen. Und das tut weh, richtig weh, weil er sicherlich sehr leiden würde, ich meine, er war ein Kind von 2 Jahren, kein alter zorniger Bärenmann. So viel Freiheitsdrang, die Welt noch vor sich habend… nein, ich denke ein Leben in Gefangenschaft wäre der blanke Horror gewesen. Nichts desto trotz ist mir bis heute nicht klar, was er überhaupt falsch gemacht hat. Ich weiß es ja selbst bei mir nicht. Erst geben die Menschen einem Futter, freuen sich, wenn du kommst, dann schaust du wieder bei ihnen vorbei, deinen vermeintlichen Freunden, und dann sind sie auf einmal verärgert. Dann schießen sie auf dich, fangen dich ein, sperren dich hinter Gitter.

Der Wildnis war ich gewachsen, mit all ihrer Härte, all ihrer Rauheit, aber auch all ihrer Schönheit. An den zivilisierten Zweibeinern bin ich zerbrochen.

Oder ist das auch eine Art groteske Natur?

Haltet die Ohren steif, ihr Lieben, und vergesst meinen BRUNO nicht. 

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 22.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Natur in der Nachbarschaft

Die Natur regelt sich selbst. Ihr Lieben, glaubt einer alten Wildbärin wenn ich sage, dass ist wohl der einfachste und gleichzeitig wichtigste Satz, den es über die Natur zu sagen gibt. Mittlerweile habe ich vom vierten Wolf gehört, der hier im Ländle sesshaft zu sein scheint. Kann mich noch gut an die Zeit vor ein paar Jahren erinnern, als meine grüngehüllten Zweibeiner-Freunde ihre Artgenossen in der Umgebung darauf aufmerksam machten, dass bestimmt bald ein Wolf durch den Schwarzwald wandern würde. Mitgekriegt haben es viele, geglaubt wenige. Schließlich waren weit über hundert Jahre lang die Wölfe im Land ausgestorben, ausgerottet durch euch Menschen. Doch zum Glück liegt diese dunkle Zeit hinter uns und siehe da, die Graupelze finden den Weg in ihre alte Heimat von ganz allein wieder. Zum einen verständlich, ich meine schön ist es hier bei uns im Schwarzwald allemal, zum anderen gut für die Natur. Denn sonst würde sie es ja nicht so machen.

Schlimm wird’s in der Regel nur dann, wenn der Mensch sich zu wichtig nimmt und sich in Dinge einmischt, die er weder fühlt noch versteht. Meine wölfische Mitbewohnerin GAIA ist dahingehend ein gutes, aber auch trauriges Beispiel. Denn als Wolfshybrid ist sie das Resultat eben genau jenes Übermuts der Menschen, der sich in die Natur der Wölfe eingemischt hat. Gefangen zwischen Wild- und Haustier gehört sie nirgendwo so richtig hin. Dabei will sie einfach nur leben wie alle anderen auch. Und genau das ist das Geheimnis der Natur – Leben.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl! 

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 16.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Der Wildbär und der Zirkusbär

Zehn Jahre ist es her, am 16.06.2015 um genau zu sein, als meine Artgenossin LEONI ihre Augen für immer schloss. Ich war damals der erste Bär, der hier im Schwarzwald ankam, sie war der erste, der hier verstarb. Während ich in der freien Wildbahn aufwuchs, verbrachte sie ihre Kindheit im Zirkus. Eigentlich fast ihr ganzes Leben. Sie war schon sehr alt, als sie gerettet werden konnte, fast 30. Ungefähr so alt wie ich also.

Unterschiedlicher könnten wir kaum sein, doch das Schicksal hat uns hier zusammen gebracht. Vom Leben in natürlicher Umgebung, unter freiem Himmel, vom Futtersuchen, Graben etc. hatte sie keine Ahnung. Müsst ihr euch mal vorstellen, eine erwachsene Bärin, damals gut doppelt so alt wie ich, und hat keine Ahnung vom Bär sein! Hab mich damals immer gefragt warum ihr Menschen überhaupt Bären haltet, wenn sie gar kein Bär sein dürfen?

LEONI hat der Missbrauch im Zirkus jedenfalls übel mitgespielt. Oft war sie geistig ganz woanders. Klar, wenn die Gitterstäbe unüberwindbar sind macht zumindest der Verstand irgendwann Winke, Winke. Und dann, wenn die Tiere nur noch leere Hüllen sind habt ihr Menschen leichtes Spiel.

Doch eines behielt sich LEONI bis zum Schluss - ihr wildes Herz. So hatte sie nach all den dunklen Jahren zumindest einen sonnigen Lebensabend.

Kein Leben ist mehr oder weniger wert als ein anderes. Auch ein alter Bär freut sich über ein neues Leben.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl! 

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 08.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Die Zeit rast, aber ein Grund zum Feiern - 6 Jahre Jubiläum DARIA!

Meine hochgeschätzte Artgenossin DARIA hatte in der letzten Woche ihr Bärenpark-Jubiläum. Kaum zu glauben, aber 6 Jahre ist es her, dass sie und ihre Schwester DORO gerettet wurden. Als ich damals davon mitbekommen habe dachte ich, es wäre eine dieser Horror-Geschichten, die ihr Menschen euch immer so gerne ausdenkt. Es war nämlich die Rede von einem verlassenen Zoo, in dem die armen, unschuldigen Tiere in ihren Käfigen eingesperrt waren und sich selbst überlassen wurden. Zwischen Glas und Beton gestrandet unter der erbarmungslosen Hitze Südspaniens. Doch als die Grünkutten ihre sieben Sachen packten und Richtung Süden aufbrachen schien das ganze keine makabre Gruselgeschichte zu sein sondern ein reales Drama.

Am Ende mag alles gut gegangen sein, ich meine, schaut euch DARIA an, sie ist wirklich eine unverwechselbare Bärsönlichkeit, doch das wirklich schlimme ist ja, dass es überhaupt soweit gekommen ist. Warum wurden DARIA und DORO überhaupt von euch Menschen gezüchtet? Sie wurden verkauft, ausgebeutet und letztlich zum Sterben zurückgelassen. Und wie ich höre macht ihr Zweibeiner das immer noch, Wildtiere hinter Gittern zu züchteten. Aber warum? Es hat euch niemand darum gebeten. Wie ich höre habt ihr sogar Pandabären für teuer Geld geliehen und zeigt die zur Schau hinter einen Glaskasten als wäre es ein uraltes Artefakt.

Na ja, umso mehr lobe ich mir den Bärenwald hier bei uns im Schwarzwald. Hier ist man Bär, hier darf man sein.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 01.06.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Diplomat im Wolfsland

Ein junger Wolf tapst mal wieder durchs Ländle und auch, wenn er noch weit weg von unserem Tal ist, blicken wir Wildtiere das natürlich lange vor euch Zweibeinern. Unsere feinen Nasen bleiben halt unerreicht. Jedenfalls, wie ihr vielleicht wisst, legen die grauen Vierbeiner großen Wert darauf, der einzige Clan in der Gegend zu sein und dies kommunizieren sie sehr deutlich ihren Artgenossen. Wenn unsere Wölfe hier im Bärenwald also mal ein Konzert außer der Reihe geben, dann signalisieren sie Kollegen auf Wohnungssuche, dass hier keine Immobilie zu haben ist. Wir Wildtiere sind schließlich keine Schwätzer und pflegen daher eine klare und direkte Kommunikation.

Nun ja, am Ende gehören aber immer zwei dazu und ob der oder die Gegenüber die klaren Worte auch akzeptiert steht auf einem anderen Blatt. Bei den drei Wölfen KIRA, KLEO und KITO funktioniert das beispielsweise ganz gut. Nun ist ja die Ranzzeit durch und somit etwas Ruhe eingekehrt. Zudem ist der Bewuchs gerade ganz gut und bietet das ein oder andere schattige Plätzchen. Wenn sie sich dann unbeobachtet fühlen darf KIRA auch durchaus mal mit dem Rudel liegen. So konnten sie dann auch neulich gemeinsam beobachten, wie die Grünkutten einen alten Baum, eine vom Pilz befallene Esche, aus Sicherheitsgründen fällten. Das war natürlich super aufregend. GAIA hingegen findet es ja schon aufregend, wenn ein Blatt vom Baum fällt. Und dies muss sie dann auch umgehend ihrem Artgenossen KOLJA mitteilen, dessen Begeisterung sich dahingehend eher in Grenzen hält. Mit ihrer Beharrlichkeit hat sie schon fast katzenähnliche Anwandlungen. Thema Katze: was macht eigentlich unsere alte Luchsdame CATRINA? Gerüchten zu folge soll sie bald wieder raus in ihre Anlage dürfen. Ihre Augen sind zwar nicht mehr die besten, aber ihr Gebiet kennt sie wie ihre Westentasche und findet sich hervorragend zurecht.

Also mein Wildtiertipp der Woche: Kennt die Welt, in der ihr lebt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 25.05.25

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Ein Wort auf allen Vieren 

Bärenstarkes Auswärtsspiel 

Falls noch immer Fragen in Sachen Bärigkeit offen sein sollten, dann schaut hier bei uns im Bärenwald vorbei, einige meiner Artgenossen zeigen euch mit ganzem Körpereinsatz, was es mit der biologischen Vereinigung von (Bären)Mann und Frau auf sich hat. Ich für meinen Teil habe dahingehend meine Pflicht schon eine weile erfüllt. Aber mein Ex, der JOSÉ, der war auch so einer. Alles, nur kein Kostverächter. Ein Bezirgksbesamer vorm Herren, aber da sich bei uns Bären eine Beziehung genau darauf beschränkt und wir nach der DNA-Übergabe wieder getrennter Wege gehen, ist das vollkommen ok. Wir sind da recht pragmatisch orientiert.

Jetzt fragt ihr euch sicherlich, ob der gute JOSÉ noch weitere Filialen aufgemacht hat, oder? Und ob das J in ISAs einstigen Bezeichnung DJ3 auch für JOSÉ steht. Dies und alle weiteren Fragen rund um uns Bären, z.B. warum wir hier im Schwarzwald nie Nachwuchs bekommen wollen, könnt ihr ab dieser Woche jeden letzten Sonntag im Monat live vor Ort bei der Gartenschau in Freudenstadt erfahren! Denn neben der Dauerausstellung über die acht Großbärenarten sind meine zweibeinigen Freunde mit der Affinität zur Farbe Grün jeden letzten Sonntag im Monat live vor Ort. Und dann könnt ihr nicht nur alles über uns Bären, unsere Geschichten, kleine, feinen Anekdoten und vieles mehr erfahren, sondern auch euer Geschick beim Zaunbau unter Beweis stellen.

Könntet ihr einen Zaun bauen, der bärensicher ist? Schaut bei der Gartenschau vorbei und findet es heraus!

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 18.05.25

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Ein Wort auf allen Vieren | KW 20

Bärige Zeiten

 

"Ganz liebe bärige Grüße wünsche ich!!!" .... Es ist schon witzig, wie oft ich oder meine Artgenossen, auch die Zweibeinigen, das bekommen. Versteht mich nicht falsch, so eine gesunde Bärigkeit ist schon was feines, aber sie wird oft falsch verstanden, den bärig sind wir Bären nämlich während der Paarungszeit. Wer also bärige Grüße verschickt der sendet eindeutige Signale und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese, meistens jedenfalls, so nicht gemeint sind. Also wenn ihr beim nächsten Spieleabend punkten wollt, dann habt ihr nun eine Vokabel mehr in eurem Wortschatz.

Wer hingegen volles Rohr bärige Signale sendet ist unser guter ARIAN. Eigentlich brodeln bei allen momentan die Säfte etwas höher als sonst, aber besonders der kleine große ARIAN steigert sich in seine Liebschaften immer sehr energisch rein. Ich habe euch letzte Woche noch davon berichtet, dass JANA noch auf cool Schulter macht, doch ARIANs glühende Libido scheint das Eis minütlich etwas mehr zu schmelzen.

Dies weckt wohl auch das Interesse meiner wilden Artgenossin ISA, die scharwenzelt ganz gerne mal am Kreisel entlang und wirft herzförmige Blicke Richtung der jungen Bärenmänner. Wo wir gerade beim Thema Blicke werfen sind, wer hat von euch Lust, mal strenge Blicke bei uns im Bärenwald zu werfen? Denn wir könnten den ein oder anderen ehrenamtlichen Ranger ganz gut gebrauchen.

So sehr ich mich über den Besuch der Zweibeiner auch freue, doch leider gibt es immer mal Spezialisten, die es mit den Regeln nicht so genau nehmen, besonders im Rausche der Feiertage. Daher, wenn ihr dahingehen Lust habt, hier bei uns Tieren als Park-Ranger zu fungieren, dann meldet euch einfach! Am besten per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 10.05.25

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Ein Wort auf allen Vieren | KW 19

Als der Wolf den Salat klaute

 

Ich habe mal gehört, dass es weit entfernt auf der anderen Seite der Welt, einen Dschungel gibt. Hin und wieder höre ich Zweibeiner darüber reden, gibt wohl ein recht bekanntes Buch über den Dschungel, nur fällt mir der Titel nicht ein. Jedenfalls, da soll es auch um einen Bären und Wölfe gehen. Keine Ahnung, wie es in so einem echten Dschungel wirklich aussieht, aber wilder als im Knöterich Meer kanns kaum sein. Vielleicht sollte ich auch ein Buch über den Dschungel schreiben. Aufzeichnungen aus dem ewigen Grün.

Na ja, die ewig in grün gekleideten Zweibeiner kümmern sich jedenfalls aufopferungsvoll und dezimieren den Knöterich mit vollen Kräften. Witzig ist es dennoch, wenn vor lauter Dickicht nur das ein oder andere flauschige Ohr auftaucht. Wie schaut es bei euch aus, könnt ihr uns Vierbeiner anhand unserer Ohren erkennen? Kleiner Tipp, wenn ihr einen ewig spitzen Lustmolch vom Dienst seht, dann habt ihr schonmal ARIAN. Der macht aktuell unserer JANA den Hof, die von dem Machogehabe allerdings noch wenig beeindruckt ist. Mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen so verhält.

Unsere Artgenossen DARIA und JULIJA sind derweil auch gierig unterwegs, allerdings geht es bei den beiden ums Futter. Die Zwei spachteln um die Wette was das Zeug hält, wie zwei haarige Sumoringer. Aber auch ich habe meine privaten Fitnesstrainer. Sie sind recht aufgedreht, kleiner als ich und kleiden sich meist in Grautönen. Genau, ich spreche von meinen wölfischen Mitbewohnern. Die haben derzeit endlose Freude daran, Salat und Honig Brötchen und eigentlich alles zu klauen, was sie laut Bio-Buch gar nicht fressen. Herzlich Willkommen in der Grauzone zwischen Theorie und Praxis.

Merkt euch das alte Wildtier-Sprichwort: nur weil es bei den Menschen so geschrieben steht, heißt es nicht, dass es auch wirklich so geht.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure
JURKA 

 

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JURKA Kolumne 04.05.25

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Ein Wort auf allen Vieren | KW 18

Hallo, Badesaison!

 

Wenn euch Plantschen und andere Geräusche wilden Rumtobens am frühen Morgen wecken, dann wisst ihr, es ist die Badesaison, die anklopft. Auch bei uns Bären ist das so. Ich kenne keinen Artgenossen, der nicht gerne nach Herzenslust ins kühle Nass stürzt. Fellpflege wird schließlich umso effektiver, je mehr Leidenschaft man an den Tag legt. Und wenn es danach geht, sind die Jungbären ARIAN, ARTHOS und AGONIS wahre Meister darin. Sich dreckig zu machen verstehen sie auf jeden Fall meisterhaft.

Nur so die Fetzen fliegen derzeit auch bei den Grünkutten, denn während wir Vierbeiner uns im kühlen Nass erfreuen, kämpfen sie sich durch das ewige Grün. Alles hat so seine Schattenseiten. In unserem wunderschönen Wolftal tritt dieser in Form des Knöterichs auf. Ein Glück haben wir hier in unserem Bärenwald Bärsonal, das sich dem annimmt. Wie schaut es da bei euch so? Ich finde es großartig, dass die Zweibeiner noch Zeit finden, sich um die Grünpflege zu kümmern. Schließlich arbeiten sie gerade schwer an der Fertigstellung unserer REHA-Anlage. Ihr wisst schon, die Station für besonders schwer traumatisierte Wildtiere wie unseren AGONIS.

In diesem Sinne haltet die Ohre steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA 

 

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