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JURKA Kolumne 16.11.26

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Ein Wort auf allen Vieren 

Wenn Wölfe tanzen

Kennt ihr das, wenn eure Nachbarn sich streiten und man selbst am liebsten mit was zu knabbern da hockt und sich das Drama anschaut? Ich würde mir das ehrlich gesagt mal wieder wünschen, diese turtelbetaubte Heiterkeit zwischen GAIA und KOLJA nervt langsam. Ein wenig Action bevor ich in die Winterruhe gehe wäre schon mal ganz nett. Aber so sind sie halt nicht, die Wölfe. Ich habe schon oft gehört, wie Menschen aus den Graupelzen total die Monster gemacht haben. Klar sind es keine Kuscheltiere und ich, die sich eine Anlage mit Vertretern jener Art teilt kann durchaus verstehen, dass sie einem (manchmal) auf die Nerven gehen können… Aber diese reißerischen Schilderungen sind einfach nur lächerlich. Neulich abends hockte ich ganz friedlich im Bärenwald und hab die Natur im Herbstgewand genossen. Bären machen sowas, mal innehalten und die Umwelt genießen, einfach mal nur genießen. Da kamen die beiden Wölfe angestolpert. Zugeben, wirklich elegant werfen sie sich nicht gerade umher. Na, jedenfalls dachte ich schon, oh, NEIN, jetzt will GAIA wieder mit mir spielen. Und darauf hab ich so gar keine Lust. Aber siehe da, sie wollten gar nichts von mir, sondern GAIA jagte vergnügt ihrem KOLJA hinterher. War fast wie ein Tanz, irgendwie.

Hab mich dann nur kurz erschrocken, weil ich von ganz weit weg aus dem Dickicht eines anderen Viertels vom Bärenwald die unheimlichen Luchsaugen sah. Wie lange kenne ich HERO jetzt schon, und wie lange Luchse an sich, aber an ihren kalten, emotionslosen Blick werde ich mich nie gewöhnen. Da rappelt mir direkt ein Schauer über den Pelz. Aber wer will es ihm verübeln, jetzt, da das Dickicht sich lichtet und er wundervoll zu sehen ist, will sich die eitle Katze natürlich auch zeigen.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!  

Eure
JURKA 

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