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Produkt: Babybär

Wieder stirbt Tiernachwuchs in deutschen Zoos. Der Marktwert von Babyraubtieren wird nach wie vor über das Wohlergehen der Tiere gestellt. Eine sinnvolle Alternative zur inflationären Zucht wäre die Rückkehr heimischer Wildtiere zu unterstützen.

 

Leinefelde-Worbis. Der Tod des Eisbärwelpen Fritz weckt Erinnerungen an vergangene, fehlgeschlagene Zuchtversuche. Aus dem Eisbären Knut wurde seiner Zeit eine Marke gemacht, der Name rechtlich gesichert, Fanartikel im großen Stil vermarktet. Rein wirtschaftlich ist das Produkt Babybär äußerst lukrativ. Doch wenn Kapital gewichtiger ist als Artenschutz, werden Verhaltensstörungen bis hin zum Tod – wie der aktuelle Fall belegt – in Kauf genommen. Allein die STIFTUNG für BÄREN erreichten im vergangenen Jahr weit über hundert Anfragen zur Aufnahme verstörter Tiere. Die Quittung für inflationäre Zucht und Zurschaustellung.

 

Doch wer muss diese Rechnung letzten Endes begleichen - die Tiere. Ist es nicht ein Widerspruch, heimische Prädatoren zu verschießen (Bsp. Braunbär Bruno 2006, Wolf Arno 2016) und im gleichen Atemzug exotische Wildtiere in Gefangenschaft zu züchten, auch wenn deren Nachwuchs nicht lebensfähig ist (Eisbär Fritz in Berlin, Gorillababy in Frankfurt, beide März 2017)? Eine sinnvolle Alternative wäre es, die Rückkehr der Raubtiere zu unterstützen, die in unseren Breitengraden nicht nur heimisch, sondern notwendig für ein adäquates Ökosystem sind. Luchs, Wolf, Bär – sie sind eine Bereicherung für unsere Kultur. Letztlich profitiert unser eigener Nachwuchs davon. Gesetzlich verankert wurde es bereits 2002: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“ (Grundgesetzt für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 20a)

 

Es ist noch keine hundert Jahre her, dass in Zoos Völkerschauen an der Tagesordnung waren. Heute ist das unvorstellbar.  Der Tod des kleinen Eisbären Fritz ist nur einer von vielen Hinweisen darauf, dass es auch jetzt wieder an der Zeit für eine Weiterentwicklung ist. Damit das Produkt: Babybär in naher Zukunft der Vergangenheit angehört.

 

Zur Vogelgrippe auch noch Einbrecher

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Einbruch in Worbis

Unbekannte Täter brechen im Tierschutzprojekt ein / Schaden höher als das Diebesgut/ Polizei sucht Zeugen

 

Leinefelde-Worbis. In der Nacht 18./19. Februar verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zum Gelände des Alternativen Bärenparks Worbis. Doch das ist nicht die einzige Hürde, die das Team um Parkleiter Ralf Wettengel zum Jahresbeginn meistern muss. Erst geht die Vogelgrippe um, nun auch noch Einbrecher. Dabei könnte der Zeitpunkt kaum ungünstiger sein, denn im Thüringischen Tierschutzprojekt laufen die Saisonvorbereitungen auf Hochtouren. Aber entmutigen lassen sich die Thüringer Tierschützer von den ungünstigen Vorfällen der jüngeren Vergangenheit nicht. Kein Klagen, sondern anpacken lautet die Devise.

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2016 - Erfolgreichstes Jahr für den Bärenpark - eine beachtenswerte Bilanz

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Führung im Bärenpark

64.500 Besucher zählte die gemeinnützige Einrichtung im letzten Jahr. Zu Anfang wurde das Alternative Konzept von Skeptikern verschrien, doch in den letzten Jahren ist daraus ein Tierschutzprojekt  mit Weltniveau gewachsen.

Bad Rippoldsau–Schapbach. Noch nie kamen so viele Besucher in den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald wie 2016.  Allein 64.500 zahlende Gäste konnten registriert werden. Das Tierschutzprojekt der STIFTUNG für BÄREN öffnete im Jahr 2010. Seither ist eine Menge geschehen. Die Infrastruktur sowohl für die Tiere als auch für die Besucher wurde stetig weiterentwickelt. Weltweit  sind die Projekte der STIFTUNG einzigartig und ziehen somit auch internationales Publikum in das Wolftal. "Die Bilanz des letzten Jahres  wurde durch  das Indianerfest und die Rettungsaktionen aus Albanien" zum erfolgreichsten Jahr“,  so der Parkleiter Bernd Nonnenmacher.

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Wildtier-Z(S)ucht

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Letzter Zirkusbär befreit  – ein großer Erfolg für den Tierschutz 2016. Doch die Freude hält sich in Grenzen, denn eine übermäßige Wildtierzucht in Gefangenschaft ist ständig an der Tagesordnung. Ein besorgniserregender Trend zeichnet sich ab: weniger Platz für mehr Tiere.

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Christbaum für die Bären

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Christbaum Spende für die Bären

Alte Weihnachtsbäume sind eine gern gesehene Spende im Bärenpark.

Bad Rippoldsau-Schapbach. Neues Jahr, alter Baum – in den meisten Haushalten stellt sich Anfang Januar die Frage: Wohin mit dem alten Christbaum? Eine elegante Lösung ist es, den Nadelbaum den Tieren zu spenden. Im Alternativen Wolf- und Bärenpark sind die alten Weihnachtsbäume eine gern gesehen Spende. Sie eignen sich hervorragend als natürliches Spielzeug für die drei Bärenwelpen, die Ende letzten Jahres aus Albanien in das Tierschutzprojekt kamen.

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Spendenübergabe für Greifvogelschutz Nordschwarzwald

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Spende an den Greifvogelschutz Norschwarzwald

Bärenpark sammelt Spenden für den Greifvogelschutz Nordschwarzwald.

Baiersbronn. Bernd Nonnenmacher, Parkleiter im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald, übereichte am 22.12.2016 eine Spende von 400 Euro an Achim Klumpp, Vorsitzender vom Verein zum Schutze und Erhalt der Greifvögel und Eulen im Nordschwarzwald e.V. Traditionell sammelt der Bärenpark an seinem Weihnachtsmarkt-Wochenende Geld für eine gemeinnützige Einrichtung.

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Endlich wieder Bärenweihnacht!

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Bärenweihnacht im Schwarzwald

Bärenpark erstrahlt in weihnachtlichem Flair. Kleine liebevolle Stände und Programmpunkte warten auf die Besucher

Bad Rippoldsau-Schapbach. Der Weihnachtsbaum ist geschmückt, die Hütten sind errichtet und im Blockhaus werden Rezepte verfeinert. Für das kommende Wochenende wird keine Mühe gescheut, um den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald in ein weihnachtliches Gewand zu stecken. Die traditionelle Bärenweihnacht findet jährlich an nur einem Wochenende statt und hat sich vom Geheimtipp zum Highlight der vorweihnachtlichen Zeit entwickelt.

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Bärenwaisenhaus im Schwarzwald erhält Neuzugang

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Agonis im Schwarzwald angekommen

Ein weiterer Welpe aus Albanien ist sicher im Schwarzwald angekommen. Erste Notstation für verwaiste Bären hat nun insgesamt drei Jungtiere in ihrer Obhut. Naturnahe Aufzucht ist oberstes Gebot.
Tirana/Bad Rippoldsau-Schapbach. Samstag, 3. Dezember 2016, 4:30 Uhr: Der kleine Bärenwelpe AGONIS betritt zum ersten Mal sein neues Zuhause im Schwarzwald. Mit einer gesunden Portion Vorsicht untersucht er jeden Winkel der Quarantänestation. In Albanien fiel er Wilderern zum Opfer, wurde brutal seiner Mutter entrissen und  musste angekettet als Touristenattraktion herhalten. Obwohl er noch nicht einmal ein Jahr alt ist, weist er bereits schwere Verhaltensstörungen auf. Sein Schicksal wurde durch Menschenhand auf eine schwere Probe gestellt. Im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald wendet sich nun das Blatt: hier wartet eine, naturnahe Freianlage auf ihn, in der er sich verhaltensgerecht entwickeln soll.

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Futterspende vom Europa-Park

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Futterspende des Europa-Parks an den Bärenpark

Europa-Park unterstützt nachhaltiges Tierschutzprojekt

Ein  80 Quadratmeter großes Bild aus 20.000 Äpfeln ziert derzeit den Europa-Park in Rust. Die herbstliche Dekoration geht Anfang November als Futterspende an den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.

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