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Revolutionär: Weltweit erste Gemeinschaftshaltung von Luchs und Bär im Tierschutz

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„Natürlichkeit kann man nicht kaufen, sondern sie braucht Freiraum um sich zu entwickeln. Seit etlichen Jahren wenden wir dieses Prinzip in unseren Projekten an. Ein Erfolgskonzept, von dem vor allen die Tiere profitieren."

Bernd Nonnenmacher, Parkleiter ALTERNATIVER WOLF- und BÄRENPARK SCHWARZWALD

Luchs CHRALIE und Bär BEN treffen zum ersten Mal aufeinander. Damit ist das Tierschutzprojekt weltweit die einzige Einrichtung, indem die beiden Tierarten miteinander leben. Der Erfolg gibt wegweisende Perspektiven.

BAD RIPOLDSAU-SCHAPBACH. Es ist ein Moment, der den Mitarbeitern den Atem verschlägt: Luchs CHARLIE sitzt auf dem Eingang genau der Höhle, in der Braunbär BEN Winterruhe hält. Kurz darauf treffen beide zum ersten Mal aufeinander. Für die Tiere keine besondere Sache. Die Prädatoren klären direkt die Fronten und nach zehn Minuten ist der BEN wieder in seiner Winter Höhle. Doch den Tierschützern im Schwarzwald ist klar – DAS gerade war ein denkwürdiger Augenblick! Seit knapp 8 Wochen können die Luchse den Zugang nutzen, der ihre Anlage mit der verbindet, in welcher Braunbär BEN gerade seine Winterruhe verbringt. Der als Langschläfer bekannte Braunbär ließ sich am 5. Januar blicken und weckte alsbald das Interesse des Kuders CHARLIE.

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Das Märchen vom Artenschutz

Weiterlesen: Lebensunwürdig: Eisbären in Gefangenschaft
Lebensunwürdig: Eisbären in Gefangenschaft

Die STIFTUNG für BÄREN lehnt die Zucht von Wildtieren in Zoos ab. Artenschutz kann nicht nur künstlich betrieben werden, der Erhalt der Lebensräume ist viel wichtiger. Aktuelle Vorfälle zeigen Folgen der Zucht.

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Märchenhafte Bärenweihnacht

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Märchenhafte Bärenweihnacht findet am 9/10 Dezember im ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK statt. Kein herkömmlicher Weihnachtsmarkt, sondern eine einzigartige Reise durch die „Bärenpark-Fabel“ wird geboten. Ein weiters Highlight des Weihnachtsmarktes ist eine Nachtwanderung mit märchenhaften Hintergrund.

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Bärin BIGGI kehrt in die Heimat zurück!

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Die am 02. Mai 2017 verstorbene Bärin BIGGI kehrt in ihre angestammte Heimat, dem Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald, zurück! Als eindrucksvolles Präparat unterstützt sie zukünftig die Wildtierpädagogik des Tierschutzprojektes.

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Vermarktung der Berliner Pandas erreicht absurde Dimensionen

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Streng limitierte Gedenkmünze der Berliner Pandabären ist nun erhältlich. Sie soll an die Eröffnung der neuen Gehege erinnern. Der Begriff Fehlprägung erlangt eine ganz neue Bedeutung. Kommerzielle Ausschlachtung der Tiere kennt keine Grenzen. Beleg einer beängstigenden, kulturellen Entwicklung.

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STIFTUNG für BÄREN lehnt Haltung von Pandas ab

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Berlin verfällt dem Pandawahn. Live-Ticker, Blogs und Zeitungen tragen den Hype von der Hauptstadt durch die Republik, Berichterstattung 24 Stunden täglich. Das Wohl der Tiere bleibt zugunsten von Kommerz und politischer Selbstdarstellung auf der Strecke. Die STIFTUNG für BÄREN sagt daher NEIN! zur Haltung von Pandabären.

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Als Einsatzteam unterwegs für Wölfe!

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Der Wild- und Freizeitpark Klotten gibt die Wolfhaltung auf.  Die STIFTUNG für BÄREN wurde vom Fernsehteam VOX – "hundkatzemaus" gebeten,  bei der Befreiung der Tiere aus ihrer misslichen Lage zu helfen.

Worbis/Bad Rippoldsau-Schapbach. Über 50 Tierarten beherbergt der Wild- und Freizeitpark Klotten in Rheinland-Pfalz. Darunter auch ein Wolfsrudel. Die Betreiber des Parks erkannten selbst, dass die Wölfe in dem Kindervergnügungspark eher eine unbedeutende Rolle spielten. Die intelligenten Raubtiere hatten auf  den kleinen Arealen keine  Möglichkeit ihr Verhalten auszuleben.

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Produkt: Babybär

Wieder stirbt Tiernachwuchs in deutschen Zoos. Der Marktwert von Babyraubtieren wird nach wie vor über das Wohlergehen der Tiere gestellt. Eine sinnvolle Alternative zur inflationären Zucht wäre die Rückkehr heimischer Wildtiere zu unterstützen.

 

Leinefelde-Worbis. Der Tod des Eisbärwelpen Fritz weckt Erinnerungen an vergangene, fehlgeschlagene Zuchtversuche. Aus dem Eisbären Knut wurde seiner Zeit eine Marke gemacht, der Name rechtlich gesichert, Fanartikel im großen Stil vermarktet. Rein wirtschaftlich ist das Produkt Babybär äußerst lukrativ. Doch wenn Kapital gewichtiger ist als Artenschutz, werden Verhaltensstörungen bis hin zum Tod – wie der aktuelle Fall belegt – in Kauf genommen. Allein die STIFTUNG für BÄREN erreichten im vergangenen Jahr weit über hundert Anfragen zur Aufnahme verstörter Tiere. Die Quittung für inflationäre Zucht und Zurschaustellung.

 

Doch wer muss diese Rechnung letzten Endes begleichen - die Tiere. Ist es nicht ein Widerspruch, heimische Prädatoren zu verschießen (Bsp. Braunbär Bruno 2006, Wolf Arno 2016) und im gleichen Atemzug exotische Wildtiere in Gefangenschaft zu züchten, auch wenn deren Nachwuchs nicht lebensfähig ist (Eisbär Fritz in Berlin, Gorillababy in Frankfurt, beide März 2017)? Eine sinnvolle Alternative wäre es, die Rückkehr der Raubtiere zu unterstützen, die in unseren Breitengraden nicht nur heimisch, sondern notwendig für ein adäquates Ökosystem sind. Luchs, Wolf, Bär – sie sind eine Bereicherung für unsere Kultur. Letztlich profitiert unser eigener Nachwuchs davon. Gesetzlich verankert wurde es bereits 2002: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“ (Grundgesetzt für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 20a)

 

Es ist noch keine hundert Jahre her, dass in Zoos Völkerschauen an der Tagesordnung waren. Heute ist das unvorstellbar.  Der Tod des kleinen Eisbären Fritz ist nur einer von vielen Hinweisen darauf, dass es auch jetzt wieder an der Zeit für eine Weiterentwicklung ist. Damit das Produkt: Babybär in naher Zukunft der Vergangenheit angehört.

 

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