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GAIA & KOLJA – Wolfsliebe hält ein Leben lang

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Heute ist der Valentinstag 2025 doch wirft man einen Blick auf die Schlagzeilen, in denen Wölfe reißerisch als Bestien inszeniert werden, fühlt es sich an wie im Mittelalter. Was ebenso falsch wie schade ist. Denn eigentlich sollten wir als Gesellschaft, besonders in den aktuell von Hass und Vorurteilen getränkten Zeiten, die wir gerade überstehen müssen, von den Wölfen lernen. Denn sie pflegen ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Sie nehmen sich nie mehr, als sie zum überleben brauchen und sie erfüllen eine wichtige Rolle für das Ökosystem.

GAIA und KOLJA haben beide mit einem traumatischen Schicksal zu kämpfen. Er ausgebeutet für Tieraudienzen, sie einsam und verloren in einem litauischen Tierheim. Bei uns haben sie zueinander gefunden und können endlich ihr Leben auskosten. Für sie hat es ein Happy End gegeben. Trotz all dem, was sie durchmachen mussten, sind weder verbittert noch hasserfüllt. Denn dies sind menschliche Eigenschaften. Vielleicht sollten wir Zweibeiner die Tiere weniger vermenschlichen und (wieder) anfangen, von ihnen zu lernen.

 

In diesem Sinne wollen wir euch heute einen bezaubernden Valentinstag wünschen. Folgt in Zweifel immer der Liebe. Denn ist das natürlichste, das wir kennen.

 

HERO Kolumne Episode 13

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Ein Wort auf allen Vieren

Es gibt kein schlechtes Wetter…

… nur besseres. Und, dass sich die Witterung in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten, von seiner freundlicheren Seite zeigen wird, dafür habe ich neulich so einige Indikatoren gesehen. Erstens: eine grummelige JURKA kommt aus der Winterhöhle getrottet und motzt die Wölfe an. Zweitens: Sich in Zeitlupe bewegende, verschlafene Bären grasen die Anlage ab. Allen voran die Jungs ARIAN, ARTHOS und AGONIS sowie die litauische Bärendame JANA stillten ihren Heißhunger auf Grünzeug.

Thema Grünzeug: in meiner Anlage wurden dieser Tage Bäume weggeschnitten. Waren wohl zu groß oder zu nah am Zaun oder ähnliches. Die Vorsicht von euch Zweibeinern in allen Ehren, aber kleiner Tipp: wenn du einen Luchs als Freund haben willst, dann nimm ihn nicht sein Grünzeug weg.

Jedenfalls, während ich meinen gefällten Bäumen nachtrauere, erkundet meine Artgenossin ELA die Freianlagen ganz genau und behält akribisch im Auge, wo wann sich welcher Bär blicken lässt. Darunter auch ISA. Die testete das Dickicht auf Bärenart. Purzelbäume schlagen, Schaukeleien auf dem Rücken, bequem daliegen und alle Viere von sich strecken. Freut mich ja, dass sie diese Lebensfreude verbreitet. Doch sobald sie mitkriegt, dass wer sie beobachtet, dann tut sie immer sofort total cool, als wäre nie was gewesen.

Zeit also auch für euch, um ein wenig mehr rauszugehen und das Leben zu genießen. Merkt euch eins: wenn der Bär durchs Dickicht tobt und sich auf der Wiese sonnt, kratzt der Frühling bereits am Horizont.

Also, behaltet immer schön den Überblick.

Euer HERO

HERO

HERO Kolumne Episode 12

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Ein Wort auf allen Vieren

Wenn der Waldgeist singt…

… könnte es auch ein rostiges Waldhorn sein. Meine Artgenossin ELA mag eine betagte Luchsdame sein, doch wenn die Ranzzeit zum Tanz bittet, dann jaulen alle mit. Allen voran die Wölfe sind furchtbar wild unterwegs, dieser Tage. Ihr Heulen lockt gar die französische Bärin FRANCA aus ihrer winterlich gemütlichen Höhle. Verschlafen und dezent verdattert stand sie neulich während einer wölfischen Operette vor ihrer Höhle und versuchte zu erschnuppern, woher nun diese - nennen wir es Klänge - kamen. Nachdem die Darbietung, ohne Zugabe wohl bemerkt, ein Ende fand, bequemte auch FRANCA wieder zurück in ihre Gemächer. Auch die uralte Bärin DARIA ließ sich für einen Augenblick blicken. Eigentlich zeigt sie sich während der Winterruhe kaum. Doch es gar frisches, neues Stroh, das sie direkt einsammelte und in ihre Höhle zog, um ihre Innenausstattung zu bereichern.

Grundlegend bringen mildere Temperaturen in dieser Woche ein wenig Leben in unseren Bärenwald. Der ein oder die andere schlendert bei Sonnenschein von Zeit zu Zeit durchs Dickicht. Alle? Sagen wir fast, bis auf JULIJA. Die macht sich nach wie vor rar.

Aber kommen wir zurück zu meiner Artgenossin, der guten, alten ELA. Sie mag nicht sonderlich schön singen, dafür mit Leidenschaft. Und wenn jemand sich solche Mühe gibt, dann sollte ich – rein aus journalistischer Neugier natürlich – dem auch nachgehen. Daher verlasse ich nun meinen Beobachtungsposten, hier oben auf der Hütte, und werde mal mit meinem zarten Stimmchen antworten gehen, nur etwas leiser. Machen Luchskuder draußen in freier Wildbahn ja auch so. Männer müssen schließlich nicht immer die lautesten sein.

Behaltet also immer schöne den Überblick und passt auf euch auf!

Euer HERO

HERO

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