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Zu den Bärenunfällen im Trentino

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2015 06 17 trentino aufklaerung foto buerglin

Am 10. Juni hat es im oberitalienischen Trentino einen Zwischenfall mit einem Bären gegeben. Es ist der Dritte innerhalb von zehn Monaten. Politik und Presse, vor allem im benachbarten Südtirol, betreiben nun eine Bärenhetze. Die STIFTUNG für BÄREN ruft zur Mäßigung auf.

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Joschi, der letzte Freiburger Bär ist tot

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2015 06 16 joschi foto susanne thones

Es ist das Ende einer Ära im Freiburger Tierpark Mundenhof: Braunbär Joschi war an Krebs erkrankt und ist am 9. Juni eingeschläfert worden. Wir hatten uns jahrelang dafür eingesetzt, Joschi in den Bärenpark Schwarzwald zu holen. Nun wurde sein schweres Leiden mit einer erlösenden Spritze beendet. Wir sind traurig und erleichtert zugleich.

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Vorsicht vor „Weihnachtszirkussen“!

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Vorsicht vor Weihnachtszirkussen

Ihre Plakate sind momentan allgegenwärtig: Zirkusse machen Werbung als „Weihnachtszirkus“. Was viele nicht wissen: Für mitgeführte Wildtiere sind die Zustände alles andere als weihnachtlich. Löwen, Zebras und Bären leiden, sagt die Stiftung für Bären.

Die Stiftung kämpft seit Jahren für ein bundesweites Wildtierverbot in Zirkussen. Erst 2014 hatte sie rund 19.000 Menschen motiviert, eine Petition gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen zu unterschreiben. Die Unterschriften wurden im Bundeskanzleramt überreicht.

Währenddessen geht das Leid der Wildtiere in den „Weihnachtszirkussen“ weiter. „Bären trifft das Winterprogramm besonders schlimm“, sagt Rüdiger Schmiedel. „Für Bären ist jetzt die Zeit der Winterruhe. Doch statt zu ruhen, sollen sie jetzt beim Halliggalli mitmachen.“ Nur ein Ende der Wildtier-Zirkusse bedeute letztlich das Ende der Qual für die Tiere. Schmiedel warnt: „Jeder Besucher eines Zirkus mit Wildtieren finanziert Tierquälerei.“ Und weiter: „Wer sehen will wie es Bären nach einem langen Leben im Zirkus geht, der kann dies in den Alternativen Bärenparks erleben, wo wir ausgediente oder konfiszierte Zirkusbären aufnehmen.“ Die Tiere litten teils noch immer unter psychischen Störungen. Allerdings könne man hier auch erleben wie sich der Zustand der Tiere in natürlicher Umgebung wieder normalisiert.

Das die Qual von Wildtieren in Zirkussen hoffentlich bald ein Ende hat, dafür sorgen im übrigen immer mehr EU-Länder. Ganz aktuell: die Niederlande. Ab dem 15. September 2015 wollen die Nachbarn keine Wildtiere mehr in Zirkussen dulden. Damit hat sich ein weiteres EU-Land dazu durchgerungen, einen längst fälligen Schritt zu gehen. Neun europäische Länder haben mittlerweile ein Verbot verhängt, darunter Belgien, Österreich und Finnland. In Großbritannien werden Zirkusse vom 1. Dezember 2015 an keine Wildtiere mehr halten dürfen. In Deutschland tut sich in dieser Hinsicht weiterhin nichts.

„Wir freuen uns, dass nun wenigstens unsere Nachbarn einen Schritt weiter sind“, erklärt Rüdiger Schmiedel. „Je mehr Länder sich für ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen aussprechen, desto beschämender wird die Lage für Deutschland. Muss man in unserem reichen Land wirklich noch Geschäfte auf dem Rücken gequälter Tiere machen?“ fragt der Geschäftsführer der Stiftung für Bären.

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