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Birkentage im Bärenpark

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Jurka 2014 08 13 RB-600

Ein wunderschönes Naturschauspiel ist derzeit im Bärenpark zu beobachten: Die Birken treiben aus. Die Besucher schwärmen über die Intensität des Grüns. Meister Petz begeistert sich ebenfalls.

„Herrlich!“ schwärmt Roswita Meyer. „Frischer kann ein Grün gar nicht sein“, sagt die Besucherin aus dem Kreis Lörrach, die am Mittwoch in den Bärenpark gereist war. Auch im Gespräch mit anderen Besuchern hat das Team des Bärenparks festgestellt, dass sich die Menschen an den Birken erfreuen. „Und das muss wohl schon lange so sein“, vermutet Ralf Bürglin.

Der Pressesprecher des Bärenparks weiß, dass die Birke bereits im germanischen Volksglauben eine Rolle spielte. „Sie war Göttin Freya geweiht. Aus dieser Zeit stammt auch der Brauch, einen Maibaum aus dem Wald zu holen, um ihn auf dem Dorfplatz aufzustellen. Damit wurde der erwachende Frühling ins Dorf geholt“, erklärt Bürglin. Den Brauch gibt es bis heute.

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Wolf RB 24-4-2013 600
Nicht nur die Besucher freuen sich an den Birken, auch Bärin Jurka schätzt sie. In diesen Tagen ist sie dabei zu beobachten wie sie sich Stämme junger Birken angelt und diese schmatzend zerbeißt. „Wenn sie das macht“, sagt Ralf Bürglin, „kann das ein Zeichen von Anspannung sein. Wenn sie dabei sehr ruhig ist, könnten die Inhaltsstoffe der Birke eine Rolle spielen. Bürglin verweist auf die Volksmedizin, die die Birke für ihre blutreinigende, harntreibende und anregende Wirkung kennt. „Es ist durchaus möglich“, schätzt der Pressesprecher, „dass die Bären diese Wirkung instinktiv erkennen und nutzen, wenn ihnen danach ist.

Wenn der Wolf sich als Vegetarier versucht

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Wolf frisst Apfel

Das laue Wetter bringt die Tiere im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald auf Trab. Langsam kommt der Appetit wieder. Die Lust auf Frisches kennt kaum Grenzen.

Die Goldammer pfeift den Besuchern eins. Man bekommt im Bärenpark sogar fast den Eindruck, als ob sie mit ihrem Liedchen die Gäste zu einer Runde durch den Bärenpark motivieren wollte. Wie sonst nur Spatzen, hüpft sie über die Tische vor dem Blockhaus, wo die Gäste gerne Platz genommen haben, um einem Cappuccino die Milchhaube abzuläufeln, im Gratismagazin Bärenspur zu schmökern oder einfach in die Sonne zu blinzeln. „Wie-wie-wie-hab-ich-dich-liiiieb“ ruft die Ammer ihr typisches Lied – immer wieder. Das ist eine Schmeichelei und eine Einladung in den Park zu kommen zugleich. Die meisten Besucher können ihr letztlich nicht widerstehen.

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Goldammer
Etliche der Bären machen noch immer einen recht verschlafenen Eindruck. Sie kuscheln sich in Kuhlen vor ihren Höhlen, dehnen höchstens mal ein Bein oder die Kiefer – und gewähren so den Besuchern einen tiefen Einblick in einen Bärenschlund. Aber man kann das vielleicht als erste Regungen auf einem Weg in ein aktives Sommerleben deuten.

Bei Bär Bodo ist da schon mehr los. Er macht die Kuh: An dem nach Norden ausgerichteten Hang weidet er frisches Gras. Ganz offensichtlich schmeckt es ihm oder es scheint ihm zumindest gut zu tun. Auf jeden Fall zeigt er dabei einen bärigen Appetit.

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Jurka im Frühling
Wolf Adi hat offensichtlich auch Interesse an einer Grünkur. Im frühlingslichten Gebüsch seines Lebensraums entdeckt er einen Apfel, der wohl unter dem Schnee hevorgetaut sein muss. (Die Tierpfleger verfüttern den Bären aktuell bewusst keine Äpfel, sondern nur Schonkost - Salat, Möhren, Brot – um die Verdauung nach der Winterruhe langsam anzuregen.) Adi als Fleischfresser geht die Veggie-Kost ja eigentlich nichts an, den Apfel findet er trotzdem interessant. Anscheinend weiß er schon, was man damit anfangen kann und macht davor erst mal Platz. Er gönnt sich zwei, drei Bissen, aber dann ist auch schon gut. Man muss es ja auch nicht übertreiben mit dem Grünzeug ...

Jurka ist wie so oft am aktivsten. Mit Vorliebe knickt sie junge Weiden und zerfasert sie mit schmatzenden Bissen. Dabei hangelt sie sich an den Bäumchen nach oben, die sich unter ihrem Gewicht mächtig biegen. Die Beobachter sehen bereits einen Sturz voraus. Die Äste krachen, passieren tut allerdings nichts. Zu geschickt stellt sich die erfahrene Wildbärin dabei an; das anfallende Material recht sie zusammen. Was der Zweck der Übung ist, wird nicht ganz klar. Nutzt sie die Pflanzensäfte zu einer Frühjahrskur oder braucht sie die Äste für ein Open-Air-Bett? Jedenfalls demonstriert sie später, dass man sehr gut darauf schläft.

Farbiger kann Ostern nicht sein

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Lars
Ob Karwoche oder Osterfest: Tausende sonnenhungriger Menschen waren losgezogen, um den Frühling zu suchen. Im Alternativen Wolf- und Bärenpark wurden sie fündig. Bären und Wölfe waren auf den Beinen, das Parkteam hatte die Anlage bunt geschmückt und Osterhase Lars empfing die Gäste.

Kinder hatten einen Riesenspaß auf dem unlängst erweiterten Spielplatz, der zu Abenteuern einlud. Im Besucherzentrum Blockhaus Bärenblick ließen es sich die Gäste schmecken. Vor dem Blockhaus genossen sie die Sonne und nette Gespräche rund um die Themen Wölfe, Bären und Tierschutz.

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Lars und Begleiter
In der Anlage spielten sich wie immer interessante bis amüsante Szenen ab. Da war etwa Hund Charli. Der bellte zunächst sehr mutig den zweibeinigen Osterhasen Lars an, ein Stück weiter, in der Nähe der Bären, zog er dann aber die Rute ein. Frauchen drängte, schnell weiterzulaufen. Warum nur? Wollte sie ihren verängstigten Hund vor den großen Braunen bewahren? Oder war sie im Beisein der vielen Besucher zu überrascht? Ihr mutiger Charli zieht doch sonst nie den Schwanz ein ...

Auch zu Ostern hält im Bärenpark immer noch die Phase der „Wolfszeit“ an. Damit ist die Periode gemeint, in der die Wölfe besonders gut zu beobachten sind. Davon profitierte auch eine Wandergruppe aus Gengenbach, die den Park bevölkerte. Die mitgebrachten und eifrig eingesetzten Stöcke belebten den Park. Das Stöckegeklapper ließ die Wölfe aufhören. Was ist das? Bringt da jemand Futter am Spieß? Kommt die neue Assistentin des Tierarzts auf Stöckelschuhen? Die Ungewissheit war den Wölfen eine Runde im Wolfstrapp wert. Die Wanderer und andere Besucher nahmen das mit Bewunderung war. Die noch junge Frühlingsvegetation ließ ungehinderte Blicke zu. Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wurden vom Park-Team gerne durch die Anlagen gefahren, so kamen auch diese Menschen zu ihrem Wolfsanblick.

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Lars und Bärenmama Erika
Fotografen kamen ebenfalls auf Ihre Kosten. Die Kulisse für die perfekte Wolfs- oder Bärenaufnahme wechselte wie sie nur im April wechseln kann: Auf eisigen Wind folgte Schneegestöber; auf Sonnenschein folgte frischer Regen. Die Fotografen und ihre Ausrüstung, die alles mitmachten, brachten sicher reichlich fotografische Beute nach Hause.

Wir danken allen Besuchern, allen ehrenamtlichen Helfen und Spendern, allen Kolleginnen und Kollegen: Ganz toll, dass ihr diese "bunten" Ostern möglich gemacht habt! Ein ganz besonderer Dank geht an Lars, den Osterhasen. Fast 16 Stunden ist er in seinem Kostüm umhergehüpft und hat viele Besucher so richtig in Stimmung gebracht – und hat dabei auch noch Spenden für das geplante, neue Wolfrückzugsgebiet im Bärenpark gesammelt.

Herzlichen Dank! Das Bärenpark Team

01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: Mai im Schwarzwälder Projekt

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Wie unsere Schützlinge den Wonnemonat Mai im Schwarzwälder Projekt verleben, erzählen wir euch am 1.6. online. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei!

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