Gut drei Wochen sind seit der Kastration des Kragenbären vergangen. In der Zwischenzeit hat er sich von der Operation erholt. Lange stellte es allerdings ein Problem für ihn dar, seine Komfortzone in den Boxen zu verlassen. Doch seit dem vergangenen Wochenende meistert er die Hürde ohne Probleme, denn er hat erkannt, dass es im Außenbereich nicht nur leckeres Fressen gibt, sondern auch jede Menge zu entdecken. Das Klettergerüst, einst für die albanischen Bärenwelpen gebaut, hat nun das Interesse des alten CHANDAK geweckt. Der stramme Vertreter des Ursus thibetanus nutzt den Bau allerdings nicht zum Klettern, sondern als Unterstand. Ganz in der Manier der Kragenbären, die größten Teils dämmerungsaktiv sind, ist er meistens morgens und abends unterwegs.
Wir sind sehr froh und äußerst stolz über den Verlauf seiner Eingewöhnungsphase. Schon nach knapp einen Monat sind deutliche Fortschritte zu verzeichnen.
Weiter so, CHANDAK!