Hier sieht man mal wieder, wie unterschiedlich und charakterstark Bären sind. Denn sein schon so oft erprobter Charme hilft PEDRO bei KATJA ganz offensichtlich nicht. Die einstige Zirkusbärin lässt sich von dem viel größeren und körperlich überlegenen Bärenmann nicht beeindrucken. Sie teilt aus und macht ganz deutlich ihren Standpunkt klar. Schließlich steigt PEDRO ein ganz besonderer Duft in die Nase. Denn wenn es etwas gibt, was der 400 Kilo-Bär allem anderen vorzieht, dann ist das Fleisch.
#tiermanagement – es ist enorm wichtig, dass Tiere von Zeit zu Zeit die Anlagen wechseln, neue Gerüche und vor allem auf andere Tiere treffen. Besonders für ehemalige Zirkus- und Zoobären ist dies besonders hilfreich, um gegen Stereotypien zu lindern.
Donnerstagabend, 20 Mai 2021 am Waldrand im Kyffhäuserkreis: wir öffnen die Transportbox und es dauert einen Augenschlag, bis der Wildkater – von unseren Tierpflegern liebevoll Bert genannt – in die Freiheit zurückkehrt. Vor einigen Wochen wurde er an dieser Stelle gefunden, desorientiert, stark abgemagert und in einem kritischen Zustand. Die Behörden des Kyffhäuser Kreises übergaben und den Vierbeiner.
Dies ist leider kein Einzelfall. Aktuelle befinden sich auch Wildkatzenwelpen in unserer Obhut, deren Mutter tot aufgefunden wurde. Sie können allerdings erst in die Natur entlassen werden, wenn sie groß sind. Was eine ganz schöne finanzielle Belastung darstellt, da die kleinen Wildtiere einen Bärenhunger haben und betreut werden müssen. Dies muss zwingend fachlich geschehen, da eine zu große Nähe zum Menschen eine Gefahr für eine erfolgreiche Auswilderung darstellt.
Fast täglich bekommen wir Hilferufe bezüglich verletzter oder verwaister Wildtiere. Dabei werden Tiere oftmals fälschlicherweise als Waisen angesehen. Oftmals befindet sich die Mutter noch in der Nähe. Daher weisen wir nachdrücklich darauf hin:
-Nehmt niemals ein Tierkind aus der Natur mit nachhause- -Beobachtet lediglich die Situation und verständigt fachkundige Personen-
Die Auswilderungsaktionen sind ein wichtiger Beitrag für den Artenschutz und bilden bereits erste Erfolge der Kooperation zwischen dem Thüringer Umweltministerium und unserer Stiftung. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium entsteht derzeit eine Erweiterung unseres Kompetenzzentrums, die auch als Auffang- und Auswilderungsstation für kleine Canivoren wie der Wildkatze angedacht ist.
Bert hatte Glück und lebt jetzt wieder in der freien Natur. Wir wünschen dem Wildkater alles Gute und hoffen, dass er in Zukunft nicht wieder auf Menschen treffen muss.
Schnappschuss gelungen? Dann macht mit bei unserer Aktion: Kalenderbilder 2022 und schickt uns eure bärenstarken Bilder aus einem unserer Projekte. Mit etwas Glück wird euer Bild ausgewählt und ziert zusammen mit eurem Namen eine Kalenderseite der Kalender der STIFTUNG für BÄREN. Selbst wenn eure Fotos es nicht in die exklusive Auswahl der 24 Motive für die beiden Kalender schaffen, lassen sie sich dennoch vielfältig zum Wohl unserer Bären verwenden – beispielweise für unser Magazin Bärenspur, die Homepage oder als „Wallpaper“.
Voraussetzungen: - die Fotos müssen in einem der beiden Alternativen Bärenparks Worbis oder Schwarzwald aufgenommen worden sein - Bildgröße: 15 x 10 cm (3:2 / Hoch- und Querformat) - Auflösung: 300 dpi (die längere Seite von 15 cm bei 300 dpi sollte etwa 1.800 Pixel entsprechen) - Dateiformat: jpg oder tif - Anzahl: pro Teilnehmer maximal 3 Bilder - Einsendeschluss: spätestens zum 15.06.2021 -E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ein Selfi mit Äffchen, Löwe, Fuchs, Adler oder was möchtest du? Kein Problem! Likes für niedliche Tierbaby-Videos? Na klar! Nichts ist unmöglich. Doch auf welche Kosten! TIERLEID homemade!