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Erst werden Jungbären in Zoos gehätschelt, später entsorgt.
Erst werden Jungbären in Zoos gehätschelt, später entsorgt.

„Niedlich“, „putzig“, „trollig“: Bärenbabys begeistern. Auch Zoobetreiber wissen das und setzen  auf Bärennachwuchs, um möglichst viele Besucher in ihre Anlagen zu locken. Doch es gibt auch eine dunkle Seite dieses Geschäfts.

Je kleiner der Bär, desto mehr Besucher werden angelockt. Deswegen sind Bären ab etwa einem Alter von einem halben Jahr wirtschaftlich kaum mehr interessant. Noch vor wenigen Jahren landeten sie dann beim Schlachter oder wurden in schlechte Haltungen abgegeben: Viele Bärenkinder endeten nicht selten in engen Zirkuswagen. Oder sie wurden in kleine Zwinger mit Betonboden gesteckt. Auch ewig schattige Bärengraben, wo der einzige Bezug zur Natur der Blick in den Himmel ist, wurden zur neuen Heimat abgeschobener Bärenkinder.

Durch ihre Tierschutz- und Aufklärungsarbeit hat die STIFTUNG für BÄREN in den letzten Jahren dazu beitragen können, die Nachzucht in den deutschen Zoos auf ein Minimum zu senken. Aber noch immer ist es gängige Praxis in Deutschland, Bärenkinder teils weltweit zu verschieben. Die STIFTUNG für BÄREN recherchiert die Lebensbedingungen abgeschobener Bären und veranlasst gegebenenfalls Maßnahmen.

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