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Patenreport: JURKA

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JURKA - träumt von der Ferne

Sie blickt von den höchsten Fichten über den Schwarzwald und träumt einfach von der Ferne. Die großen Freianlagen, die für SCHAPI, BEN und Co das Schönste bedeuten, was ihnen im Leben widerfahren ist, markieren für diese Bärin die letzte Station eines tragischen Leidensweges. Als Welpe kam sie in den Wäldern ihrer slowenischen Heimat auf die Welt, in dem Tal, nachdem sie später benannt werden sollte – JURKA. In jungen Jahren wurde sie eingefangen und im Rahmen des Life Ursus Projekts zur Stärkung der Braunbärenpopulation in Norditalien wieder freigelassen. Doch nur wenige Jahre sollten ihr in Freiheit vergönnt bleiben. Durch sensationsgesteuerte Menschen angelockt, verlor sie die natürliche Scheu vor den Zweibeiner, wurde daraufhin als Problembär deklariert, wie ihr Sohn auch. Der gerade Mal zweieinhalb Jahre alte Jungbär erlangte traurige Berühmtheit als BRUNO, der 2006 in Bayern erschossen wurde. JURKA hingegen kam in Gefangenschaft, musste unter anderem in einem Bärengraben eines Klosters leben, bevor sie zu uns in den Schwarzwald kam.

Mit ihrer Ankunft im August 2010 begann ein neues Kapitel des nachhaltigen Tierschutzes, denn sie war der erste Bär im ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK SCHWARZWALD. Seitdem sind einige Vierbeiner hinzugekommen. Momentan lebt sie zusammen mit dem Klottener Wolfsrudel in der großen Freianlage, so wie mit SCHAPI und den zwei Halbstarken AGONIS, ARIAN und ARTHOS.  Besonders letzterer wird in der vergangenen Zeit des Öfteren in ihrer Nähe beobachtet. Fast Schnauze an Schnauze fressen sie gemeinsam den nahenden Winter entgegen.  Mit ihrer wilden, temperamentvollen Art hält sie sowohl unser Team als auch die anderen Tiere auf Trab. Wenn sie nicht gerade den Stromzaun mit Stöcken manipuliert, buddelt, klettert oder Weidezäune aushebelt, scheucht die Wölfe durchs Dickicht und zeigt den stürmischen Jungbären wo es langgeht. Und nicht selten holt sie andere Bären aus stereotypen Verhalten raus. Sie zu sehen ist eine Freude, aber zugleich von Trauer begleitet. Denn ein Wildtier wie sie ist nicht auf menschliche Führsorge angewiesen. Sie ist der lebende Beweis, dass Bären nicht hinter Gitter gehören.

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Die Bärenkalender 2019 sind da!

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Bärenkalender 2019 - mit vielen Bär- und Wolf-Motiven

Wir danken für Ihr Verständnis, dass er in diesem Jahr etwas verspätet veröffentlicht wurde. Doch die Geduld hat sich ausgezahlt. Auch 2019 werden Sie einzigartige Bilder unserer beliebten Vierbeiner durch die Monate begleiten.

Ganz großes Lob und vielen herzlichen Dank an die leidenschaftlichen Tierfreundinnen und Tierfreunde, die uns ihre Fotos kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Leider hat es die Witterung dieses Jahr unseren Fotografen nicht gerade leichtgemacht, daher gab es im Vergleich relativ wenige Fotoeinsendungen. Umso mehr freuen wir uns schon auf die tollen Aufnahmen für die nächste Saison!

Hier geht’s zu dem Kalender 2019!

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Patenreport: ARTHOS

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Beim Fressen Kopf an Kopf mit den Großen...

Als ARTHOS und seine albanischen Artgenossen ARIAN und AGONIS Anfang 2016 geboren wurden, waren sie zwar eine neue Bärengeneration, wurden allerdings Opfer einer alten Form der Misshandlung von Bären: Wilderei. Das Leben als freier Bär in den Wäldern seiner Heimat konnte ARTHOS nur sehr kurz genießen. Noch im Säuglingsalter gewaltsam seiner Mutter entrissen, wurde er von Menschenhand in Ketten gelegt. Der hilflose Welpe wurde mit seinem gleichaltrigen Bruder ARIAN am Strand über den heißen Sand gezerrt und als so genannter Selfie-Bär für Fotos mit Touristen missbraucht. Abends wurden die kleinen Vierbeiner eingesperrt und sich selbst überlassen. Die verängstigten Tierkinder beruhigten sich, indem sie sich gegenseitig heftig an den Ohren saugten. Wahrscheinlich hat ARTHOS daher sein markantes, halbes Ohr.

Seit ihrer Rettung sind mittlerweile über zwei Jahre vergangen und aus den kaum 10 Kilogramm schweren Welpen haben sich gut zwei Zentner schwere Juvenile entwickelt. ARTHOS ist der stattlichste der drei Jungbären. In letzter Zeit ist immer öfter zu beobachten, dass er fast Schnauze an Schnauze mit der temperamentvollen JURKA frisst. Aus dem anfänglich gesundem Respekt erwächst allem Anschein nach ein gewisses Interesse für die hübsche, einstige Wildbärin. Doch wenn es darum geht, mit seinem „Ziehopa“ BEN zu spielen oder mit den zwei anderen Halbstarken durch die Freianlagen zu tollen, ist ARTHOS noch voll und ganz ein Bärenkind.

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01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: Mai im Schwarzwälder Projekt

Online

Wie unsere Schützlinge den Wonnemonat Mai im Schwarzwälder Projekt verleben, erzählen wir euch am 1.6. online. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei!

Weitere Infos

Termine

Bärenkalender 2022

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