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Ein schwarzer Tag im Schwarzwald – Abschied von BEA

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Es ist mit Abstand der schrecklichsten Tag im Bärenpark Schwarzwald – nachdem Kragenbär CHANDAK heute Nachmittag von uns gegangen ist, verlor auch Braunbärin BEA den Kampf gegen ihre Krankheit. Nachdem sie bereits in letzter Zeit ein untypisches Verhalten an den Tag legte, wurde die Schwester von BODO [1991-2017] und BIGGI [1991-2017] alleine in einer Freianlage separiert. Doch ihr Zustand verbesserte sich leider nicht. Heute, nur wenige Stunden nach dem schockierendem Ableben des Mondbären CHANDAK, entdeckten die Tierpfleger bei BEA eine auffällige Kopfwunde. Augenblicklich wurde der Tierarzt verständigt, eine veterinärmedizinische Untersuchung eingeleitet.
Doch leider stellte sich rasch die vermeintliche Verletzung als offener, nicht operierbarer Tumor heraus. Besonders am heutigen Tag fiel die Entscheidung schmerzlich schwer, aber es blieb nichts anderes übrig, als die Bärendame zu erlösen.

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Plötzlicher Abschied von Kragenbär CHANDAK

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CHANDAK

15. August 2018: Ohne Anzeichen ist heute der beliebte und charismatische Kragenbär CHANDAK von uns gegangen. Tagsüber erfreute er sich bester Gesundheit, zeigte sich zufrieden im Wasser, schritt in seiner einzigartig-gelassen Art durch die Freianlage. Dann der Schock – ohne Vorwarnung brach er zusammen. Der charakterstarke Mondbär CHANDAK erlag allen Anschein nach einem Herzinfarkt.  Ein langes Leiden durch das unnatürliche Übergewicht, brachten sein gutmütiges, altes Herz letzten Endes an seine Grenzen. Wir trauern um einen einzigartigen Vierbeiner, der leider nur eine kurze Zeit seines Lebens ein Bär sein durfte. Viel zu spät wurde ihm der Freiraum gewährt, sich und seinen so charmanten Charakter zu entwickeln. Erst im Frühjahr, am 13 März 2018, kam er in unsere naturnahe Unterbringung. Über Jahrzehnte hinweg litt er unter falscher Ernährung und Bewegungsmangel, schaffte es allerdings in den wenigen Monaten, die er bei uns verbrachte, noch einmal richtig aufzublühen. Er legte eine beispielhafte Willenskraft an den Tag, meisterte souverän die Hürden seiner Vergangenheit.

Schmerzlich wird uns der heutige Tag in Erinnerung bleiben. Doch mit erhobenen Kopf blicken wir auf die gemeinsame Zeit mit CHANDAK zurück, dem außergewöhnlichen Kragenbär-Mann, der uns Tag für Tag überraschte, mit seiner Art fast verzauberte. Durch jeden Schritt seiner Entwicklung bewies er stets aufs Neue, dass jedes Wildtier – egal in welchem Alter – dankbar für Natürlichkeit ist. Und das es sich definitiv lohnt, sie aus ihrem kargen, tristen Dasein zu holen, um ihnen den Teil Wildnis im Innersten zurückzugeben, der ihnen so lange verwehrt blieb. CHANDAKs Schicksal soll nicht umsonst gewesen sein, sondern dazu beitragen, anderen Tieren ein ähnliches Leid zu ersparen. 

CHANDAK, danke, dass es dich gab!

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Tiermanagement: CHARLIE, CATRINA und die drei Halbstarken

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Gemeinsam das Wildtier in sich entdecken

Schwer zu glauben, dass Luchs CHARLIE bei seiner Ankunft vor etwas über einem Jahr kaum einen Hang entlanglaufen konnte, ohne zu stolpern. Ebenso sind auch die Zeiten, als die Tierpfleger Futter in die Bäume hängen mussten, damit er erstmal klettern lernt, längst vorbei. Mittlerweile wagte er es nicht nur, dem souveränen Braunbären BEN das Futter zu klauen, sondern stellte sich auch beherzt der Wildbärin JURKA entgegen. Faszinierend, wie viel Wildkatze doch noch in dem einst unterfordertem Luchs steckt. Auch bei seiner Schwester CATRINA konnten wir eine ähnliche Entwicklung beobachten.

Seit kurzem teilen sich die zwei dreisten Samtpfoten ihre Freianlage mit den heranwachsenden Bärenmännern ARIAN, ARTHOS und AGONIS, die nicht gerade für ihren Respekt gegenüber den anderen Tieren im Park bekannt sind. So treffen zwei „freche“ Vierbeiner-Parteien aufeinander, die sich in ihrer Dynamik ausgezeichnet ergänzen. Im gemeinsamen Areal fordern sie sich heraus und zeigen sich gegenseitig die Grenzen auf. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie aufbauend das interaktive Zusammenleben von Wildtieren für sie sein kann, wenn man wieder einen kleinen Teil Natur zulässt.

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27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

  • 21.04.2024…
    Wildpflanzen und Bärenkräuter | Rätselhafte Kräuterwelt – Kräuter spielerisch erkunden
  • 28.04.2024…
    BaRischa Tag 2024
  • 04.05.2024…
    Nachts im Bärenpark | Mai

Bärenkalender 2022

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