Alternativer Bärenpark Schwarzwald
Coronahinweise: mehr erfahren
Alternativer Bärenpark Schwarzwald Coronahinweise: mehr erfahren
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

search

JURKA
JURKA - träumt von der Ferne

Sie blickt von den höchsten Fichten über den Schwarzwald und träumt einfach von der Ferne. Die großen Freianlagen, die für SCHAPI, BEN und Co das Schönste bedeuten, was ihnen im Leben widerfahren ist, markieren für diese Bärin die letzte Station eines tragischen Leidensweges. Als Welpe kam sie in den Wäldern ihrer slowenischen Heimat auf die Welt, in dem Tal, nachdem sie später benannt werden sollte – JURKA. In jungen Jahren wurde sie eingefangen und im Rahmen des Life Ursus Projekts zur Stärkung der Braunbärenpopulation in Norditalien wieder freigelassen. Doch nur wenige Jahre sollten ihr in Freiheit vergönnt bleiben. Durch sensationsgesteuerte Menschen angelockt, verlor sie die natürliche Scheu vor den Zweibeiner, wurde daraufhin als Problembär deklariert, wie ihr Sohn auch. Der gerade Mal zweieinhalb Jahre alte Jungbär erlangte traurige Berühmtheit als BRUNO, der 2006 in Bayern erschossen wurde. JURKA hingegen kam in Gefangenschaft, musste unter anderem in einem Bärengraben eines Klosters leben, bevor sie zu uns in den Schwarzwald kam.

Mit ihrer Ankunft im August 2010 begann ein neues Kapitel des nachhaltigen Tierschutzes, denn sie war der erste Bär im ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK SCHWARZWALD. Seitdem sind einige Vierbeiner hinzugekommen. Momentan lebt sie zusammen mit dem Klottener Wolfsrudel in der großen Freianlage, so wie mit SCHAPI und den zwei Halbstarken AGONIS, ARIAN und ARTHOS.  Besonders letzterer wird in der vergangenen Zeit des Öfteren in ihrer Nähe beobachtet. Fast Schnauze an Schnauze fressen sie gemeinsam den nahenden Winter entgegen.  Mit ihrer wilden, temperamentvollen Art hält sie sowohl unser Team als auch die anderen Tiere auf Trab. Wenn sie nicht gerade den Stromzaun mit Stöcken manipuliert, buddelt, klettert oder Weidezäune aushebelt, scheucht die Wölfe durchs Dickicht und zeigt den stürmischen Jungbären wo es langgeht. Und nicht selten holt sie andere Bären aus stereotypen Verhalten raus. Sie zu sehen ist eine Freude, aber zugleich von Trauer begleitet. Denn ein Wildtier wie sie ist nicht auf menschliche Führsorge angewiesen. Sie ist der lebende Beweis, dass Bären nicht hinter Gitter gehören.

 

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

  • 21.04.2024…
    Wildpflanzen und Bärenkräuter | Rätselhafte Kräuterwelt – Kräuter spielerisch erkunden
  • 28.04.2024…
    BaRischa Tag 2024
  • 04.05.2024…
    Nachts im Bärenpark | Mai

Bärenkalender 2022

Folgen Sie uns auch auf:

Datenschutzeinstellungen

Keine Lust auf Cookies? Ok, verstehen wir. Dennoch benötigt diese Webseite das ein oder andere Cookie oder auch Unterstütztung von einem Drittanbieter, damit sie richtig gut für dich funktioniert (=technisch notwendige Cookies). Im Sinne der Tiere wollen wir unser Wissensangebot gerne sinnvoll erweitern und deswegen haben wir ein paar kleine Cookies engagiert, die uns emsig helfen besser zu werden (=Tracking Cookies).

Entscheide selbst ob du uns mit ein paar Keksen weiterhelfen möchtest.