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1 Monat danach: RONJA und RAIK

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RAIK und RONJA

Die beiden Wolfshybriden RONJA und RAIK leben nun seit etwas über einen Monat in unserem Tierschutzprojekt. Jahrelang wurden sie in Privathaltung in einem tristen Hinterhof ohne jegliche Abwechslung und Möglichkeiten ihre natürlichen Instinkte zu nutzen, gehalten, jetzt dürfen sie seit 5 Wochen in unserer naturnahen Freianlage herausfinden, wieviel Wildtier in ihnen steckt.

Und allen Anschein nach mag das eine ganze Menge sein, denn sie fühlen sich sehr wohl in ihrem neuen Zuhause und haben bereits in kurzer Zeit eine hervorragende Entwicklung durchgemacht. Nachdem sie neugierig und gründlich die Anlage kennenlernten, bewegen sie sich souverän und entspannt durch das anspruchsvolle Gelände. Auch mit dem ein oder anderen Bären auf der anderen Seite des Zauns haben sie bereits Kontakt aufgenommen. Besonders RAIK zeigt DORO und DAGGI sein selbstbewusstes verhalten. Sie genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit der Anlage und haben ein Faible fürs Mäusefangen entwickelt. Wir sind gespannt, wie sie sich durch die neuen natürlichen Bedingungen weiterentwickeln.

Dank der Streifzüge durchs Dickicht, wobei das Fell durch die Büsche und Sträucher „gekämmt“ wird, machen sie auch optisch einen ausgezeichneten Eindruck.

Wir freuen uns über darüber, wie RONJA und RAIK in unseren Freianlagen aufblühen und bedanken uns ganz herzlich bei allen Paten, Spendern und Unterstützern, die unsere Tierschutzarbeit erst ermöglichen!

Ihr Team vom
Projekt WORBIS

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Wolfsmond - die Veranstaltung am 01.08.2020 !

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Der Wolf: gefangen zwischen Märchenschreck und Kuscheltier

Der Wolf: gefangen zwischen Märchenschreck und Kuscheltier

Blutige Bilder von gerissenen Schafen auf der einen Seite, halbnackte Fotomodels die sich mit Wölfen räkeln auf der anderen. Die Kluft zwischen unverhältnismäßiger Furcht und leichtsinniger Romantisierung des Tiers könnte breiter nicht sein. Es vergeht kein Tag ohne eine Wolfsmeldung. Seit 20 Jahren ist er wieder in Deutschland heimisch und polarisiert seitdem wie kaum ein anderes Thema. Die Meinungen zum Wolf haben fast religiöse Ausmaße. Doch was steckt hinter dem Canis Lupus? Kann es einen funktionierenden Herdenschutz geben? Zusammenleben Ja oder Nein? Und wie sieht es mit den „Wölfen fürs Wohnzimmer“, den s.g. Wolfshybriden aus?

Nancy Gothe, Projektmanagement Stiftung für Bären:
„Mit dem Wolfsmond möchten wir ein realistisches Bild der Wölfe kulturell etablieren und Mittel und Wege offerieren, wie eine konfliktarme, artgerechte Koexistenz möglich ist.“

Am 1.August 2020 werden wir diesen und weiteren Fragen rund um das Thema Wolf in einem abendfüllenden Programm nachgehen. Mehrere Experten bieten faszinierende Einblicke in die komplexe Welt der Wölfe. Spannende, einzigartige Erfahrungsberichte werden bei gemütlichem Ambiente am beim Abendessen Lagerfeuer zum Besten gegeben, bevor es zur exklusiven Wolfsfütterung kommt. Denn normalerweise kommt es bei uns im Projekt WORBIS nicht zu einer öffentlichen, kommentierten Fütterung in den naturnahen Freianlagen.

Beginn der Veranstaltung Wolfsmond ist um 18:00 Uhr!

Referenten:
Aktuelle Situation der Wölfe: Uwe Lagemann, Gesellschaft zum Schutz der Wölfe
Herdenschutz: Heike Lindemann, Stiftung für Bären
Wolf-Hund-Mischlinge: Kristin Strauß

Eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist aufgrund der begrenzten Plätze erforderlich.
Kosten: 50 Euro [inkl. Verpflegung]

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Baumsturzdrama verhindert!

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Dank des Einsatzes konnte schlimmeres vermieden werden!

„Ich bin sehr stolz auf mein Team, für die souveräne Leistung in dieser prekären Situation. Von ganzen Herzen und im Namen der Tiere möchten wir uns bei den selbstlosen Helfern bedanken, die unverzüglich zur Stelle waren und eine Zerstörung der Anlage verhindern konnten.“

Sabrina Schröder, Leitung Projekt WORBIS

Donnerstag, 18.06.2020, 16:00 Uhr: ein lautes Knacken in den Bäumen über den Besucherweg im Bärenwald fällt auf. Schnell bestätigt sich der Verdacht: ein gewaltiger Ast ist abgeknickt und droht auf den Besucherweg und den Zaun der Freianlage zu stürzen. Obwohl der Weg auch von oben geschlossen und die Besucher somit vor fallenden Ästen geschützt sind, gehen wir kein Risiko ein, sperren den Bereich ab und verlegen die Bären PARDO, DORO und DAGGI in eine andere Anlage.

Die Feuerwehr trifft unverzüglich ein, doch es gibt ein massives Problem: der hängende Ast befindet sich an einer sehr ungünstigen Stelle und droht die Anlage zu zerstören. Sofort wird die Firma Elektrotechnik Hausmann kontaktiert, die über einen entsprechenden Wagen mit Hebebühne verfügt. Leider ist das Fahrzeug zu groß für die Wege. Zunächst wird nach einer kleineren Alternative gesucht. Auch das Ordnungsamt steht uns tatkräftig zur Seite, begutachtet die Situation. Bald wird uns bei genauerer Betrachtung klar, dass der Einsatz eines professionellen Baumsteigers notwendig ist. So wird die Firma Richter aus Heiligenstadt kontaktier, die auch direkt zu Hilfe eilt. Schließlich kann durch die spektakuläre Aktion eines Baumsteigers, der den betroffenen Baum [stets mit Sicherung der fallenden Teile] von oben Stück für Stück runter schneidet, schlimmeres verhindert werden.

Aufgrund der schnellen Hilfe und des gut koordinierten Einsatzes hält sich der Schaden glücklicherweise in Grenzen. So kam es zu kleineren Stromschäden und notwendigen Reparaturen am Vorzaun.
Ein bärenstarkes und herzliches Dankeschön, auch im Namen der Tiere, geht an die Feuerwehr, das Ordnungsamt, die Firma Hausmann und dem Forstdienstleister Richter aus Heiligenstadt, der uns für seinen Einsatz nichts berechnete. Es ist großartig mitzuerleben, wie ein Notfall gemeinsam bewältigt werden kann.

Eine überragende Leistung aller Beteiligten!

 

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27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

ONLINE

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4 von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt berichten!

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Termine

  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel
  • 08.06.2024…
    Führung durch den Bärenpark | Langer Tag der Natur
  • 23.06.2024…
    kostenlose Führung für Familien | Ferienwoche 1

 Unsere Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Naturparkpartner Eichsfeld Hainich Werratal

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