Bärenpark Worbis, Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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LAURA Kolumne 27.11.2022

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,
boah, ist das anstrengend im Moment! Ständig fallen mir die Augen zu. Dabei muss ich doch noch meine Winterruhehöhle weiterbauen. Das ist gar nicht so leicht, weil mir PEDRO immer wieder dazwischenfunkt. Ständig steckt er seine neugierige Nase in meinen Höhleneingang, um zu schauen, was ich so mache. Es nützt auch nichts, ihm kräftig eine zu tatzen. Ab und an schlurfe ich noch einmal zur Fütterung und nasche die eine oder andere Kleinigkeit, aber so richtig Hunger habe ich nicht mehr. Bei Euch ist das ganz anders, habe ich gehört. Sowohl das Bärsonal als auch die Zaungucker reden nur noch über das Essen. Es geht um Kekse und Kuchen backen, festliche Weihnachtsmenüs, Vorräte einkaufen, Weihnachtsmärkte und Schokolade naschen. Ich will ja nicht lästern. Aber ob es so klug ist, im Winter so viel zu futtern, obwohl man gar keine Winterruhe hält? Die Vorratsröllchen gehen doch nie wieder weg. Auch bei uns im Park wird es am nächsten Wochenende weihnachtlich. Es gibt jede Menge Leckereien, Theater und Geschichten für Klein und Groß und auch sonst viel zu erleben. Vielleicht schau ich auch mal, was so los ist. Aber nur, wenn ich nicht zu müde bin.
Bis bald,
Eure Laura

  

Moment der Woche KW 47 | Winterimpressionen

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Luchs PRIMUS im Schnee

Der Winter hält langsam aber sicher Einzug in unser Wildtierrefugium. Am Montag bedeckte eine weiße Decke die Freianlagen. Während MAX sich daran nicht stört und weiterhin gemütlich seine Äpfel futtert, sind RONJA und RAIK sehr aufmerksam und flitzen durch die Freianlagen. Und die Luchse PRIMUS und ELBA? In Katzenmanier schreiten sie mit ihren breiten Pfoten über die Schneedecke. Ein bisschen geschüttelt wird sich dabei von Zeit trotzdem, aber natürlich in vollendeter Eleganz.

Dieser vielfältige Umgang mit der kalten Jahreszeit führt uns wieder einmal deutlich die verschiedenen Persönlichkeiten und die Einzigartigkeit unserer Schützlinge vor Augen – ganz klar unser Moment der Woche.

Und wenn auch ihr einen ganz besonderen Moment in unserem Wildtierrefugium habt festhalten können, dann schreibt uns doch eine Mail [Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!] und lasst uns daran teilhaben!

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Abschied von ADI

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Am Montag, den 21.11. mussten wir schweren Herzens unseren Haus-und Hofkater ADI im Alter von mindestens 15 Jahren einschläfern lassen. Seine Nieren hatten versagt.
Wie ein kleines Gespenst tauchte der fast weiße Kater ADI im Frühjahr 2010 in der Bärenanlage A auf. Zunächst wurde er nur sporadisch gesehen und verschwand immer wieder im Dickicht. Bald jedoch kam er regelmäßig zur Bärenfütterung, um sich seinen Anteil an Fisch, Fleisch oder Pellets zu sichern. Menschen gegenüber blieb er immer auf Abstand, offenbar misstraute er ihnen. Mit seinen bärigen Mitbewohnern teilte er hingegen sogar das Strohlager, wenn auch in respektvollem Abstand. Durch Anfüttern mit Katzenfutter gelang es dem BÄRSONAL schließlich, ADI in einer Katzenfalle zu fangen und aus der Anlage zu holen. Vertrauen zu Menschen hatte er jedoch dadurch nicht gefasst. Aus gebührenden Abstand beobachtete er, wie sich die anderen Katzen vom BÄRSONAL streicheln ließen. Hinter seinen grün-gelben Augen konnte man es förmlich arbeiten sehen. Offenbar gefiel denen die Streichelei! Eines Tages überwand er sich und gab Köpfchen. Von da an konnte er gar nicht genug gestreichelt werden und wurde bald zum Chefkater des Betriebshofes. In den letzten Jahren merkte man Adi sein Alter an, die Wehwehchen mehrten sich. Kalte Wintertage verbrachte er am liebsten an der Heizung der Futterküche. Im letzten Jahr überlebte er den Angriff eines Hundes, aus dessen Zähnen er nur durch beherztes und schnelles Eingreifen fast unverletzt gerettet werden konnte. Um den Schock zu überwinden, wurde ADI auf seine alten Tage für einige Zeit zum Bürokater, als der er sich vorbildlich benahm. Am Montag ging es ihm plötzlich sehr schlecht. Die Diagnose des Tierarztes machte klar, dass man ADI nicht mehr helfen konnte.
Lieber ADI, noch lange Zeit werden wir auf Dein heiseres Miau lauschen, mit dem Du uns zu jeder Tageszeit immer als Erster auf dem Hof begrüßt hast. Wir werden es sehr vermissen, in der Futterküche ständig über Dich zu stolpern, Deinen Napf alle Nase lang zu füllen und selbst Deine Krallen in unseren Beinen zu spüren, wenn wir Dich nicht genug beachtet haben. Du warst ein besonderer Kater. Danke, dass wir Dich begleiten durften.

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