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Hanna Bartels aus Wolfenbüttel setzt sich jeden Tag für die Bären ein.

Mit fast 90 Jahren setzt sich Hanna Bartels für den Tierschutz ein – jeden Tag! Infomaterial von der STIFTUNG für BÄREN – Wildtier- und Artenschutz und ihren beiden Projekten, dem Alternativen Bärenpark Worbis und dem Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald hat sie immer dabei. Und lässt keine Gelegenheit aus, ein gutes Wort für die Tiere einzulegen!

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LAURA Kolumne 04.06.2023

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Bärin LAURA

Ihr lieben Zaungucker,

ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie mir der Schädel gebrummt hat. Und übel war mir! Das letzte mal war mir so übel, als ich ein halbes Pferd auf einmal gegessen habe. Da war ich aber noch jung, ist also lange her. Außerdem hat das Bärsonal mich eingesperrt und lässt mich auch nicht heraus, obwohl ich ihnen wirklich unmissverständlich deutlich gemacht habe, was ich vom Eingesperrtsein halte. So begriffsstutzig kann man gar nicht sein. So langsam erinnere ich mich auch wieder, wie ich hierher geraten bin. Es ist alles noch ein bisschen verschwommen, wird aber immer klarer. Ich habe euch doch vom Frühjahrsputz erzählt, den das Bärsonal gerade macht. Mir war aufgefallen, dass die Quarantänestation ganz besonders gründlich geputzt wurde. „Da ist doch was im Busch!“ dachte ich mir. Ja, aber dass das mich betreffen könnte, darauf bin ich nicht gekommen. Natürlich hat das Bärsonal mich in die Station gebeten, um ihre Arbeit zu kontrollieren. Das machen die oft. Schließlich gelte ich hier als Bären-TÜV und habe die meiste Erfahrung. Dass die Tür hinter mir geschlossen wurde, hat mich nicht beunruhigt. Es gab ja auch leckere Häppchen. Aber die Tür blieb geschlossen. Am nächsten Morgen tauchte das Bärsonal früh auf und gab mir zum Frühstück ein Löffelchen Honig. Plötzlich piekste mich etwas in den Popo. Das hat mich nicht weiter gestört, ich bin ja keine Memme. Aber irgendwie wurde mir ganz seltsam danach, so schwummrig. Und dann-zack-war alles dunkel. Als ich wieder aufwachte, war mir schlecht, mein Kopf tat weh und mein linkes Auge juckte. Bis in die Nacht hinein war immer wieder jemand vom Bärsonal bei mir, redete mit leiser Stimme auf mich ein und erzählte mir dabei, dass man mich am Auge operiert hatte. Da fiel mir erst auf, dass dieses komische Ding, dass in den letzten Wochen an meinem Auge gewachsen war, weg war. Fand ich gut. Es hat mir zwar nicht weh getan, aber genervt hat es schon. Nun bekomme ich jeden Tag das leckerste Futter. Aber so richtig ist mein Appetit noch nicht zurückgekehrt. Außerdem ist mir langweilig hier drin. Mal sehen, vielleicht fällt mir doch noch etwas ein, mit dem ich das Bärsonal ärgern kann. Ich finde es ja nett, dass sie sich so fürsorglich um mich kümmern. Aber es macht mehr Spaß, wenn sie sich aufregen.

Bis bald,
Eure Laura

06.11.2025 | Versteh' mich doch!

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