Geburtsmonat Januar

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Beim Blick auf den Geburtstagskalender unserer Bären, egal, ob in Worbis oder im Schwarzwald, fällt direkt auf: die meisten Bären sind im Januar zur Welt gekommen. Woran liegt das?

Bei den Bären findet eine s.g. Keimruhe statt. D.h., die befruchtete Eizelle ruht, die embryonale Entwicklung pausiert, bis zur Winterruhe und erst dann, wenn die entsprechenden Umstände gegeben sind, werden die Welpen geboren. Faktoren wie Ernährungszustand der Mutter und ein sicherer Rückzugsort in der Winterhöhle spielen dabei eine entscheidende Rolle. Bei ihrer Geburt sind die kleinen Bären ungefähr so groß wie ein Stück Butter, scheinbar nackt und haben die Augen geschlossen. Dank der protein- und fetthaltigen Muttermilch entwickeln sich die Jungtiere recht rasch. So bringen sie mit drei Monaten bis zu 15 Kilo auf die Waage. Wenn die Kleinen im April, Mai aus ihren Höhlen kommen, haben sie dann das typische Aussehen der Bärenwelpen. Markantes Merkmal ist der helle, fast weiße, V-förmige Fellmuster um den Hals, der s.g. Welpenkranz.

Weiterhin stellen sich die neugierigen Jungtiere oft auf die Hinterbeine, um auch alles im Blick zu behalten.

Die Keimruhe ist übrigens kein seltenes Phänomen in der Tierwelt. Auch bei Rehen, Dachsen und Mardern tritt dies beispielsweise auf.

 

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