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Patenticker: Wie geht es BEN?

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BEN [Archivbild]

Nachdem unser BEN in letzter Zeit Probleme bei der Fortbewegung an den Tag legte, behandelten wir in medikamentös. Nachdem sich sein Zustand leider nicht besserte, setzten wir eine veterinärmedizinische Untersuchung an. Nach Auswertung der Ergebnisse scheint es nun eindeutig, dass die Probleme von der rechten Hüfte herrühren.

Seit Montag, dem 29. Juli 2019, bekommt er daher eine neue Medikation. Wichtig ist allerdings, dass er in Bewegung bleibt. Momentan befindet er sich noch auf der Krankenstation, benutzt dort den Außenbereich. Zeitnah wird er wieder in die großen Freianlagen entlassen werden.

Wir informieren über BEN, sobald es Neuigkeiten gibt.

Vielen Dank an alle Paten von BEN, die es uns ermöglichen, ihn bestmöglich zu behandeln.

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Tiermanagement: DARIAs erster Kontakt in der Freianlage

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DARIAs erster Kontakt in der Freianlage

Agil und mutig hat Sie sich bisher gegeben, unser spanischer Neuzugang DARIA. Dazu hat sie die Freianlage mittlerweile erkundet, findet sich zurecht, hat Fluchtwege und mögliche Rückzugsorte entdeckt. Es wird also langsam Zeit für den nächsten Schritt – Artgenossen.

Heute sollte es soweit sein. Das Team ging in Position, die gesamte Anlage konnte eingesehen und überwacht werden, Voraussetzungen für ein zügiges Eingreifen – so denn nötig – waren gegeben. AGONIS und ARTHOS würden die ersten beiden Bären sein, auf die DARIA hier im Schwarzwald trifft. Mit ARIAN hatte sie bereits im Vorfeld Kontakt durch den Zaun aufgenommen. Dabei war sie recht bestimmend, ARIAN legte Neugier aber auch gesunden Respekt an den Tag. Doch wie würden die anderen beiden Jungbären reagieren? Würden sie mutiger sein? Und was ist mit DARIA? Wie würde sich die alte Bärendame verhalten, wenn die zwei auf sie treffen?

Zeit, dies herauszufinden: der Schieber wird geöffnet, ARTHOS und AGONIS laufen vom Kreisel in der Mitte direkt in die Anlage zu DARIA. Diese befindet sich derweilen im Wasser und tut das einzig Richtige bei diesen Temperaturen – sich abkühlen. Die zwei halbstarken Bärenmänner wittern etwas und machten sich über das ganze Futter her, welches DARIA am Hang hat liegen lassen. Genüsslich und tiefenentspannt grasen sie zunächst die Reste ab. Und DARIA? Die bleibt in im kühlen Nass, beobachtet die beiden vom Teich aus und lässt sich nicht beirren. Einzig ihr Hals wird immer länger und länger, bis sie fast schwanengleich über den Rand des Pools zu ARTHOS und AGONIS schauen kann.

Als DARIA aus dem Wasser kommt und die anderen beiden mit ihrer Zwischenmalzeit fertig sind, kommt es dann zum ersten Kontakt. Alle drei sind sehr interessiert aneinander. DARIA ist schließlich die Erste, die einen Schritt auf die beiden anderen zu wagt. Diese ergreifen daraufhin prompt die Flucht und hetzen den Hang hinauf. DARIA setzt zur Verfolgung an, die allerdings nach wenigen Metern für die betagte Dame vorüber ist. So vergeht gut eine Stunde, dann verziehen sich ARTHOS und AGONIS wieder zurück in den Kreisel. DARIA begibt sich auf ihren angestammten Ruheplatz unterhalb des Luchsrückzugsgebiets. Doch sehr interessant bleiben die Nachwirkungen, denn sowohl die Bärendame als auch die jungen Bärenmänner nehmen mit großer Spannung die neuen Gerüche wahr.

Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Kontakt von DARIA in der Freianlage, sie hat den sehr positiven Eindruck, den wir von ihr hatten, bestärkt. Mit großer Freude sehen wir weiteren Interaktionen entgegen. Doch für heute bedanken wir uns bei allen Spendern und Paten, die solche tollen Aktionen überhaupt erst möglich machen.

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2019 07 25 awbs daria und aa 1

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Tiermanagement: Untersuchung von Braunbär BEN

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BEN

In letzter Zeit fiel bei BEN häufiger auf, dass er Probleme in den Hinterläufen aufwies. Aufgrund der jahrelangen Haltung in einer LKW-Garage hat der Braunbär mit schwerer Arthrose zu kämpfen. Doch aufgrund zunehmender Verschlechterung, wurde er bereits medikamentös in der Anlage behandelt. Da diese Behandlung leider nicht ansprach, wurde für heute, den 22. Juli 2019, ein Termin mit dem Tierarzt vereinbart.

In den frühen Morgenstunden versammelte sich das daher das Team für die veterinärmedizinische Untersuchung des Braunbären. Die Narkotisierung und der anschließende Transport von der Anlage in den OP funktionierte anstandslos. Dabei war jedoch das gesamte Team gefragt, denn BEN gehört zu den Schwergewichten in unserem Tierschutzprojekt.

Das Gebiss wurde kontrolliert, Blutproben genommen, doch größte Aufmerksamkeit legte Dr. Sieder auf die Untersuchung der Hinterläufe. Dabei wurden die Gelenke sehr gründlich abgetastet und getestet. Im Anschluss daran wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Des Weiteren bekam er eine Gelenkspritze gegen sein Leiden.

Zunächst vermuten wir, dass die Probleme von der Hüfte herrühren. Sobald die Ergebnisse vorliegen, können wir mehr zum weiteren Verlauf seiner Behandlung sagen. Doch für das erste hat BEN es überstanden und ist in diesem Moment dabei, aus seiner Narkose aufzuwachen.

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2019 07 22 ben op

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01.06.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: Mai im Schwarzwälder Projekt

Online

Wie unsere Schützlinge den Wonnemonat Mai im Schwarzwälder Projekt verleben, erzählen wir euch am 1.6. online. Das wird spannend! Seid doch auch mit dabei!

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Bärenkalender 2022

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