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KAJA und ARIAN: Bärig

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Frühlingsgefühle

Es sind kaum zwei Jahre her, da tobte ARIAN mit seinen gleichaltrigen Artgenossen ARTHOS und AGONIS durch die Freianlagen, wobei sie die erwachsenen Braunbären nur als Spielkameraden sahen. Mittlerweile sind die einstigen Selfie-Bären aus Albanien dem Welpenalter entwachsen und allen voran ARIAN entwickelt gerade ein reges Interesse an der holden Weiblichkeit. Besonders die ehemalige Zirkusbärin KAJA hat es ihm angetan. Nun hat sich die Paarungszeit dem Ende geneigt, doch in den letzten Wochen haben der junge Wilde und die alte Dame recht eingängig gezeigt, was bärig wirklich bedeutet – denn so sagt man zu den Bären, wenn sie von Frühlingsgefühlen erfüllt sind.

Bärennachwuchs in Gefangenschaft? Nein, das kommt für uns natürlich nicht in Frage, da wir entschieden gegen die Zucht von Wildtieren sind, daher ist ARIAN, so wie alle anderen männlichen Vierbeiner, kastriert. Dennoch beschert seine jugendlich stürmische Libido der guten, alten KAJA einen so genannten zweiten Frühling. Sie ist mit 36 Jahren die älteste Bärin in unserem Tierschutzprojekt, lebte fast 30 Jahre davon qualvoll im Zirkus. Die unnatürlichen Zustände haben noch heute gravierende Auswirkungen auf das unschuldige Tier und so verfällt KAJA immer mal wieder in stereotypes Verhalten, bei dem sie die beklemmenden 4x4 Meter ihres alten Käfigs abläuft. Daher ist es aus verhaltensbiologischer Sicht höchst interessant zu beobachten, wie sie im hohen Alter viele Instinkte zu einem gewissen Teil reanimieren kann. Winterruhe, Futtersuche, soziale Kompetenz – und nun, wohl zum ersten Mal in ihrem Leben – legt sie ein bäriges Verhalten an den Tag.

Die Interaktionen zwischen ARIAN und KAJA zeigen einmal mehr, wie sich Wildtiere auch im hohen Alter noch weiter entwickeln können und wie wichtig es ist, ihnen eine naturnahe Umgebung zu bieten. Wir bedanken uns daher von Herzen bei all den Paten, Spendern und Unterstützern, die uns dies ermöglichen und dabei helfen, sich für die Akzeptanz freilebender Wildtiere einzusetzen.

JURKA Kolumne 26.06.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott liebe Leute! Ich sag euch, das war eine kulinarische letzte Woche für mich und meine Mitbewohner! Die Grünkutten haben uns viele leckere Kirschen zu fressen gegeben. Man könnte schon fast sagen, es hat Kirschen geregnet! Man war das lecker! Ich habe die Grünkutten sagen hören, dass die feinen Kirschen ein Geschenk von Besuchern für uns Bären war – eine sehr gelungene Überraschung, wie ich finde.


Wir haben uns alle samt über die leckeren Kirschen gefreut. Aber auch die Melonen letzte Woche waren sehr schmackhaft. Über letzteres haben sich sogar die Wölfe gefreut. Auch wenn diese bekanntlich nur Fleisch fressen, mögen sie dennoch etwas Frisches zwischendurch. Und da muss man als Bär dann ganz schön flink sein, denn sonst bleibt für uns nichts mehr übrig. Also da muss ich euch sagen, auf alles was richtig lecker ist, muss man hier achtgeben. Also falls Ihr noch Kirschen oder andere Leckereien habt, sagt den Grünkutten Bescheid. Wir Vierbeiner haben bekanntlich einen Bärenhunger.
Apropos Wölfe- die Grünkutten hatten sich am Wochenende wieder was ganz Besonderes überlegt. Ich habe gedacht, ich trau meinen Augen nicht, als ich sie mit Stofftieren auf dem Arm durch den Park gehen sehen hab. Eines davon sah aus wie meine wölfischen Mitbewohner, nur dicker und kleiner. Man war ich neugierig! Ich habe mich natürlich gleich mal auf die Lauer gelegt, um herauszufinden, was die Grünkutten damit wieder vorhaben. Und tatsächlich- Die Grünkutten haben mit einem Plüsch-Wolf, Plüsch-Schaf und Plüsch-Hund den Kindern etwas über Herdenschutz beigebracht. Das war wieder lehrreich und lustig zugleich. Die Grünkutten kommen aber auch immer auf so außergewöhnliche Ideen.
In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure JURKA

Speziell für Kinder: drei plüschige Lehrbeauftragte am Samstag!

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drei außergewöhnlich plüschige Lehrbeauftragte

„Der Wolf ist ein komplexes und besonders in Bezug auf Herdenschutz sehr emotionales Thema. Umso wichtiger ist es gerade den Kindern, der kommenden Generation, keine Märchen vorzulügen, sondern ein realistisches Verständnis zu vermitteln.“

Nancy Gothe, Projektmanagement STIFTUNG für BÄREN

Vom Wolf Arn und warum er das Schaf nicht fraß

Wir haben uns im Projekt SCHWARZWALD der STIFTUNG für BÄREN ein ganz besonders Programm ausgedacht. Gleich zu Uhrzeiten klären wir auf kindgerechte Weise zum Thema Wolf, Schafe und Herdenschutz auf. Das Besondere: das sehr ernste Thema wird spielerisch mit Witz und Charme von drei außergewöhnlich plüschigen Lehrbeauftragten vermittelt.

Am Samstag, den 20. Juni 2020, bieten wir eine spezielle Einweisung in das Thema Herdenschutz in Wolfsgebieten an! Dabei haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unser Wissen und unsere Erfahrung zu diesem sehr ernsten und komplexen Thema in ein kindgerechtes Format zu packen.

Wann?
Am 20.06.2020 jeweils um
11:00 Uhr
und
14:00 Uhr

Wo?
Im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald
Kosten?
Die Schulung ist im regulären Parkeintritt mitinbegriffen
Sonstiges?

Es gibt nur 20 Plätze, also meldet euch schnell an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

es gilt die aktuellen, allgemeinen Hygienehinweise zu beachten!

Wir freuen uns auf euch!
Euer Team vom
Projekt SCHWARZWALD

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30.03.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: März im Schwarzwälder Projekt!

Online

Das große Erwachen- egal ob Frühling, Bär, Wolf oder Luchs, wir haben sie alle dabei beobachtet. Holt euch das Online-Update für den März und meldet euch gleich an!

Weitere Infos

Termine

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