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JURKA Kolumne 30.08.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Das Sorgenkind der Woche ist mal wieder unser lieber AGONIS. Immer wenn ich sehe, wie er heftig an seiner Tatze saugt, wenn Besucher vor dem Zaun stehen, dann frage ich mich stets, was hat man mit dem kleinen Kerl nur damals gemacht. Für den damaligen Welpen muss das ein unfassbar grausamer Sommer 2016 gewesen sein, dass er noch heute so stark damit zu kämpfen hat.

Daher bitte ich alle BÄRsucher von ganzen Herzen, den armen AGONIS nicht zu stressen in dem man am Zaun direkt vor ihm kampiert, sondern weitergeht, wenn er seiner Stereotypie verfällt.

Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wie wir ihn helfen können. Nun, nicht am Zaun vor ihm stehen zubleiben ist schonmal ein Anfang. Auch die Interaktion mit Wölfen oder anderen Bären können ihn dabei helfen. Wichtig ist weiterhin, dass er eine Beschäftigung hat. Und da gibt es etwas, was er mit Hingaben tut und – zum Leid der Grünkutten – zudem noch richtig gut: Buddeln! Er gräbt und buddelt wie ein Weltmeister an allen möglichen Stellen in den Freianlagen. Kaum haben die Grünkutten ein Loch geflickt, ist er schon am nächsten Zugange. Wenn ihr also das nächste Mal bei uns seid, dann schaut euch den AGONIS also lieber von der Ferne an, denn dann ist es wahrscheinlicher, dass er euch seine Baggerkunst zeigt.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA


 

Heute früh druckfrisch reingekommen: die Kalender 2021!

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Sie sind da!

Nochmal danke an alle Fotokünstler, die mit ihren ganz besonderen Blickwinkel auf unsere Tierschutzprojekte den Kalender der STIFTUNG für BÄREN immer wieder zu etwas ganz besonderen machen!

Allen voran in diesem besonderen Jahr - denn es gibt einen ganz speziellen Kalender zum 10-jährigen Jubiläum unseres Schwarzwälder Tierschutzprojekts!

Exklusiv sind die Kalender nun bei uns vor Ort zu haben. Sobald der online Verkauf startet, geben wir das augenblicklich bekannt.

Und es sei vorgemerk: auch nächste Saison gibt es wieder den Kalender-Wettbewerb. Also ruhig schonmal faszinierende Augenblicke unserer Tiere digital festhalten, je mehr Interaktion und Natur, desto besser!

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Heute vor 10 Jahren kam JURKA im Schwarzwald an!

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JURKA - die Botschafterin der Wildbären

Am 26. August 2010 kam die erste Bärin in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt an. Ihr Name: JURKA, und ihre Geschichte könnte dramatischer kaum sein. Im Rahmen eines Artenschutzprogrammes wurde sie aus Slowenien – um genau zu sein aus dem Jurka-Tal – nach Norditalien umgesiedelt. Nachdem sie in ihrer neuen Heimat mehrfach Nachwuchs zur Welt brachte, wurde sie von Menschenhand angefüttert und so in die Nähe menschlicher Siedlungen gelockt, was ihr und ihren Kindern schließlich zum Verhängnis werden sollte. Allen voran ihr erster Sohn BRUNO wurde als s.g. „Problembär“ zu einer traurigen Berühmtheit, als er 2006 von der Landesregierung Bayern erschossen wurde.

In unserem Tierschutzprojekt sorgte JURKA für unzählige faszinierende Momente, welche der beste Beweis dafür sind, dass Bären nicht in Gefangenschaft gehören, sondern in die freie Wildbahn. So werden wir z.B. nie vergessen, mit welchem Geschick sie die mitunter sehr anspruchsvollen Freianlagen meistert, wie elegant sie die Hänge entlangläuft, auf Baumstämmen balanciert. Äußerst herausragend ist neben ihrer ausgesprochen guten körperlichen Verfassung zudem ihr unbändiger Wille. Wenn sich JURKA etwas in den Kopf gesetzt hat, dann geht sie dem auch mit maximaler Leidenschaft nach. Eine Energie, die unsere Anlagen immer wieder auf eine harte Probe stellen. Sie gräbt nicht nur mit großer Kraft, sondern versteht es Werkzeug zu benutzen. Etwa für Hebeltechniken oder um elektrische Geräte wie Stromzäune unschädlich zu machen. Doch eines spürt man der einstigen Wildbärin eindringlich an: ihr unbändiger Freiheitswille.

Daher gilt JURKA für uns als Botschafterin der freilebenden Bären. Helft uns mit und erzählt ihre Geschichte, erzählt von ihrem faszinierenden Charakter, ihren Fähigkeiten. Tragt dazu bei, dass ihr Schicksal nicht umsonst war, sondern unterstützt so die Akzeptanz für Wildbären. Gemeinsam gilt es, den natürlichen Lebensraum zu schützen und die Zucht von Bären in Gefangenschaft einzudämmen. Denn wie JURKA es zeigt: sie gehören in die Freiheit.

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27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

  • 21.04.2024…
    Wildpflanzen und Bärenkräuter | Rätselhafte Kräuterwelt – Kräuter spielerisch erkunden
  • 28.04.2024…
    BaRischa Tag 2024
  • 04.05.2024…
    Nachts im Bärenpark | Mai

Bärenkalender 2022

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