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Heute früh druckfrisch reingekommen: die Kalender 2021!

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Sie sind da!

Nochmal danke an alle Fotokünstler, die mit ihren ganz besonderen Blickwinkel auf unsere Tierschutzprojekte den Kalender der STIFTUNG für BÄREN immer wieder zu etwas ganz besonderen machen!

Allen voran in diesem besonderen Jahr - denn es gibt einen ganz speziellen Kalender zum 10-jährigen Jubiläum unseres Schwarzwälder Tierschutzprojekts!

Exklusiv sind die Kalender nun bei uns vor Ort zu haben. Sobald der online Verkauf startet, geben wir das augenblicklich bekannt.

Und es sei vorgemerk: auch nächste Saison gibt es wieder den Kalender-Wettbewerb. Also ruhig schonmal faszinierende Augenblicke unserer Tiere digital festhalten, je mehr Interaktion und Natur, desto besser!

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Heute vor 10 Jahren kam JURKA im Schwarzwald an!

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JURKA - die Botschafterin der Wildbären

Am 26. August 2010 kam die erste Bärin in unserem Schwarzwälder Tierschutzprojekt an. Ihr Name: JURKA, und ihre Geschichte könnte dramatischer kaum sein. Im Rahmen eines Artenschutzprogrammes wurde sie aus Slowenien – um genau zu sein aus dem Jurka-Tal – nach Norditalien umgesiedelt. Nachdem sie in ihrer neuen Heimat mehrfach Nachwuchs zur Welt brachte, wurde sie von Menschenhand angefüttert und so in die Nähe menschlicher Siedlungen gelockt, was ihr und ihren Kindern schließlich zum Verhängnis werden sollte. Allen voran ihr erster Sohn BRUNO wurde als s.g. „Problembär“ zu einer traurigen Berühmtheit, als er 2006 von der Landesregierung Bayern erschossen wurde.

In unserem Tierschutzprojekt sorgte JURKA für unzählige faszinierende Momente, welche der beste Beweis dafür sind, dass Bären nicht in Gefangenschaft gehören, sondern in die freie Wildbahn. So werden wir z.B. nie vergessen, mit welchem Geschick sie die mitunter sehr anspruchsvollen Freianlagen meistert, wie elegant sie die Hänge entlangläuft, auf Baumstämmen balanciert. Äußerst herausragend ist neben ihrer ausgesprochen guten körperlichen Verfassung zudem ihr unbändiger Wille. Wenn sich JURKA etwas in den Kopf gesetzt hat, dann geht sie dem auch mit maximaler Leidenschaft nach. Eine Energie, die unsere Anlagen immer wieder auf eine harte Probe stellen. Sie gräbt nicht nur mit großer Kraft, sondern versteht es Werkzeug zu benutzen. Etwa für Hebeltechniken oder um elektrische Geräte wie Stromzäune unschädlich zu machen. Doch eines spürt man der einstigen Wildbärin eindringlich an: ihr unbändiger Freiheitswille.

Daher gilt JURKA für uns als Botschafterin der freilebenden Bären. Helft uns mit und erzählt ihre Geschichte, erzählt von ihrem faszinierenden Charakter, ihren Fähigkeiten. Tragt dazu bei, dass ihr Schicksal nicht umsonst war, sondern unterstützt so die Akzeptanz für Wildbären. Gemeinsam gilt es, den natürlichen Lebensraum zu schützen und die Zucht von Bären in Gefangenschaft einzudämmen. Denn wie JURKA es zeigt: sie gehören in die Freiheit.

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JURKA Kolumne 23.08.2020

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und grüß Gott, liebe Leute! Na, wem von euch ist was aufgefallen? Genau – dank der letzten zwei Wochenenden, an denen unsere ehrenamtlichen Freunde gemeinsam mit den Grünkutten durch den Park fegten, konnte ein beherzte Grünpflege betrieben werden. Also auch noch mal von meiner Seite her ein dickes Lob und herzlichen Dank an die engagierten Zweibeiner, die sich für uns Tiere so sehr ins Zeug legten.

Unser AGONIS fand das Treiben am frühen Morgen übrigens besonders spannend. Mit großem Interesse beobachtete er – versteckt hinterm Dickicht – was sich unten auf dem Hof und drumherum so alles abspielte. Ich hingegen war sehr gespannt darauf, wie unsere GAIA mit dem Damwild zurechtkommen würde, welches die Grünkutten für sie über den Zaun warfen. Ihr wisst ja bestimmt, dass man die arme Wölfin wie einen Hund im Wohnzimmer gehalten hat, bevor sie in unser Schwarzwälder Tierschutzprojekt kam. Jedenfalls, ganz in wölfischer Manier packte sie sich ihr Futter und brachte es erst einmal in Sicherheit, bevor sie es sich im sicheren Dickicht hat schmecken lassen.

Direkt an das Rückzugsgebiet in dem GAIA zurzeit lebt, befindet sich die Anlage, wo unsere gute alte KAJA sich zuweilen aufhält. Und die betagte Dame sorgte für meine ganz persönliche Lieblingsszene in dieser Woche: ganz tiefenentspannt lag sie in dem neuen Pool, zurückgelehnt, Arme auf den Rand gelegt und den Kopf zufrieden zur Seite geneigt. Ihr wohlfühlender Blick hat mich mal wieder daran erinnert, dass es oftmals die kleinen Dinge sind, die das Leben lebenswert machen. So habe ich mir vorgenommen, dies in Zukunft wieder etwas mehr zu schätzen.

In diesem Sinne haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

 

Eure
JURKA


 

27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

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Bärenkalender 2022

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