Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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AWBS
Unsere Besuche im Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald, 31.07. und 01.08. 2013

Unsere Bärenbesuchstour führte uns natürlich nach dem Besuch des Alternative Wolf- und Bärenparks in Worbis auch in den Schwarzwald. Pünktlich um 10.00 Uhr standen wir vor dem Kassenhäuschen, voller Ungeduld und in Erwartung, endlich "unsere" Schwarzwälder Petze zu besuchen, die wir schon lange nicht mehr gesehen hatten.

Wir nahmen direkt den großen Rundweg in Angriff und schauten somit bei bestem Überblick von oben erstmal in die Seniorenresidenz von Poldi und Schapi. Wie, keiner da ? In der Tat konnten wir die beiden Herren erstmal nicht sehen, da es bereits in den Morgenstunden sehr warm war und die beiden Bären sich bereits schattige Plätzchen gesichert hatten. Ein paar Meter weiter trafen wir dann aber schon auf den stattlichen Ben, der sich fast den ganzen Tag im vorderen Bereich der großzügigen Freianlage aufhalten wollte. Für Fotos war er zuerst noch nicht bereit, zeigte sich aber kurz darauf von seiner ganzen Bärenschönheit und liess sich bei zahlreichen Gelegenheiten (Baden,Umdekorieren der Botanik und Dösen) fotografieren. Am unteren Teil des Rundwegs am Bachlauf trafen wir dann erstmalig auf Kaja, die die Zeit für ausgiebiges Schlafen und Sonnenbaden nutzte. Sie hatte die Ruhe weg und liess sich weder von anderen Vierbeinern noch Zweibeinern stören oder beeindrucken. "Carpe Diem" kann man da nur sagen. Schwester Leonie thronte hingegen im oberen Hangbereich der Freianlage direkt am steilen Anstieg, um so alles direkt

im Blickfeld haben zu können. Auch sie nutzte die Büsche als schattiges Plätzchen, denn um die Mittagszeit hatte es bereits weit über 30 Grad. Bea konnte man den ganzen Tag lang immer mal wieder hier und dort bewundern. Mit stoischer Ruhe nutzte sie das ganze Weite des Areals um Futter zu suchen. Schwester Biggi hingegen suchte ihr Futter in der Nähre von Ben,dem es sichtlich und hörbar gar nicht gefiel, dass die markante Bärendame ihm sich bis auf wenige Meter näherte und ihm die Leckereien abspenstig machen wollte. Mit erhobenen Kopf und lautem Brummen verschaffte sich Ben erstmal Luft,

aber Biggi ignorierte den großen Kerl ganz einfach. Nur wenige Minuten später gab es dann erstmal eine ordentliche Rangelei zwischen den beiden, wobei Biggi ganz klar nach Punkten gewann und Ben der widerborstigen Dame für den Rest des Tages aus dem Weg ging. Schönheit Jurka kam nach der ersten überstandenen Mittagshitze nach unten um sich den Besuchern zu präsentieren, bzw. um im steinernen Trog ein kühlendes Bad zu nehmen. Dichtes Fellkleid, stattliche Figur und ein imposantes Bärengesicht - man erkennt den Wildfang sofort. Nach ausdauernder Fotosession wusste die Bärin genau wann es Zeit war zu gehen, und machte sich nach einer Stunde wieder auf den Weg in den oberen Teil der Anlage.

Auch die Wölfe waren während unseres Besuchs immer mal wieder zugegen. Nicht nur einzeln, nein sogar alle zusammen konnten wir sie beim umherstreifen und bei Rudelstreitigkeiten beobachten. Zum Abschluss wurden wir dann zum Glück doch noch von Schapi und Poldi eingeladen, Bilder zu machen und die beiden beim gemütlichen Futtern zu beobachten. Beide haben die Ruhe weg, sitzen Po an Po zusammen und keiner von beiden machte Anstalten, dem Anderen das Essen zu stibitzen. Bärenbrüder halt. Unser Urlaub ging leider viel zu schnell zu Ende, aber wir freuen uns schon jetzt sehr darauf, alle Bären bald wiederzusehen.

Bärenstarke Grüße

Sascha und Tatjana

Ein Pavian in der Anlage ?

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Pavian Bea
Nein, nicht wirklich. Auf den ersten Blick könnte man aber meinen: vorne rum eine Menge langer Haare, hinten fast ohne.

Und nein, auch unser Bären-Friseur hat sich hier nicht mit einem neuen, schnieken Sommerschnitt einen Namen machen wollen. Es ist ...

Es ist Bea, die uns ein bisschen Sorgen macht und zugleich auch belustigt. Sorge macht uns ihr Fellwechsel, der nicht so abläuft wie er soll. Die Haare gehen zwar aus, aber eben leider nur hinten rum. Ihr komisches Aussehen verstärkt sie gelegentlich dadurch, dass sie ihren Allerwertesten zur Kühlung in den Bach hängt. Das Wasser klebt die Haare an und verstärkt den Eindruck vom Pavian-Po.

Wir vermuten eine Stoffwechselstörung und verabreichen jetzt Biotin und Kieselgur. Biotin ist ein Vitamin. Kieselgur ist ein Präpart fossiler Kieselalgen. Und anderem sind darin Brennessel, Minze und Kamille enthalten. Wir hoffen, dass das eine oder andere Medikament anschlägt – und Bea bald wieder vom Pavian zum Bären zurückmutiert.

Paten und Promis im Bärenpark

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Franziska Friede mit Bär
Am Samstag haben wir für unsere Paten einen exklusiven VIP-Tag veranstaltet. Mit dabei waren die Schauspielerin Franciska Friede aus Hamburg sowie das Autoren-Duo Decker-Schoch, die in einer Lesung ihren neuesten Schwarzwald-Krimi vorstellten, der teils im Bärenpark spielt.

„Da muss Wasser ran!“ Schauspielerin Franciska Friede, die vielleicht aus der SAT1-Serie „Hand-aufs-Herz“ bekannt ist, erkannte die Lage sofort. Bei ihrem ersten Rundgang hatte die engagierte Tierschützerin im Ostteil des Parks einen Tümpel entdeckt, der auszutrocknen drohte. Da drehte sie kurzerhand und organisierte im Wirtschaftsgebäude einen Eimer. So rettete sie schließlich die Froschbrut vor dem Vertrocknungstod. Solche Leute können wir im Bärenpark gut gebrauchen, Leute, die ein Herz für Tiere haben – egal ob für Bär, Wolf oder Frosch.

Tierlieb sind auch unsere Paten, die wir fürs Wochenende eingeladen hatten, um ihnen für ihr außergewöhnliches Engagement zu danken. Rund 100 waren gekommen. Die Paten haben sich einzelne oder mehrere Wölfe und Bären ausgesucht, für die sie regelmäßig spenden. Viele organisieren außerdem in ihrer Freizeit Sach- und Futterspenden. Jetzt waren wir mal dran, uns für so viel Hilfe erkenntlich zu zeigen:

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Rüdiger Schmiedel auf Führung
Bärenparkleiter Stephan Voegeli und Rüdiger Schmiedel, der Geschäftsführer der Stiftung für Bären ist, führten exklusiv durch den Park. Ludwig Hoferer, der Vorsitzende des Bärenpark-Fördervereins, versorgte die Gäste von seinem Grill aus. Nach Sonnenuntergang stand Gruseln auf dem Danke-Schön-Programm. Das in der Region bekannte Autoren-Duo Wolfgang Decker und Stefan Schoch luden zur Lesung ihres neuen Lokal-Krimis. Die Gäste lauschten gebannt und erfuhren nach 90 spannenden Minuten, wie die Leiche letztlich ins Freigelände des Bärenparks gelangte.

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W Decker St Schoch kl
Von den Gästen gab’s viel positive Rückmeldung – von Thomas Ruff und Dagmar Jodeit zum Beispiel, die für den Abend aus Ehningen, Kreis Böblingen, angereist waren. LKW-Fahrer Ruff, der von sich sagt, „als Bub schon von Wölfen fasziniert“ gewesen zu sein, meinte, es sei gut, wenn die Paten sehen, wo ihr Geld hingeht. Anke Nickäs aus Bretten fand das Event „super organisiert“. Besonders angetan war sie von Parkleiter Stephan Voegeli und seiner Führung: „Er bringt so tolle Vergleiche.“

Wir freuen uns sehr über das Lob, und überhaupt über alle Rückmeldungen. Schließlich wollen wir uns weiter verbessern , damit das nächste Event ein hoffentlich noch größerer Erfolg wird.

An dieser Stelle auch noch mal ein ganz dickes „Danke“zum Start unserer Aktion „Futtereimer“. Allein am Patentag wurden 133 „Futtereimer“ für unsere Tiere gespendet. Das entspricht 1330 Euro. Super! Ben und Co werden davon profitieren.

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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