Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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„Dubak schlagen“ im Bärenpark

Japanischer Knöterich (Fallopia japonica) – stellt das Bärenpark-Team vor eine große Herausforderung und erfrischt die Bären.

Die rasant wachsenden, starken Triebe des Japanischen Knöterichs bereiten am Elektrozaun im Schwarzwald immer wieder große Probleme. Sie schießen hoch, berühren dabei die stromführenden Drähte des Zauns und leiten so den Strom in den Boden ab, was zur Folge hat, dass die Spannung am Zaun abfällt und von den Kontrollgeräten ein Zaunalarm ausgelöst wird. Nicht selten rückt dann das Team, dadurch aufgeschreckt früh

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Knöterichwerkzeug cR33BB5B
morgens oder spät in der Nacht, in den Park aus um nach dem Grund für den Alarm zu suchen. In Dunkelheit und bei Regen ist das kein Spaß.

Diesem Herr zu werden, muss das aus Asien eingeschleppte und sehr dominante Kraut ständig bekämpft werden. Auch das ist keine leichte Aufgabe. Dicke Stengel, rasantes Wachstum, schnelle Ausbreitung in dichten Horsten und kein richtiger Zugang zu den betroffenen Stellen - da ist Kreativität gefragt.

„Wenn wir die Bären aus den einzelnen Anlagen raus locken können, gehen wir mit der Motorsense vor. Das geht am schnellsten“, erklärt Manuel Würz. „Wenn das nicht möglich ist, verwenden wir eine Heckenschere am langen Stiel“, führt der Tierpfleger weiter aus. Das Gerät ist „Marke Eigenbau“. Wegen der geringen Zaunstab-Abstände mussten sich die Mitarbeiter hier was einfallen lassen.

Für die Bären selbst stellt der Knöterich kein Problem dar – im Gegenteil.

Vor allem im Sommer, wenn es heiß ist, sieht man die Tiere gelegentlich auf den Stängeln und Blättern herumkauen. Das viele Wasser, das die Pflanze enthält und die Bitterstoffe, scheinen so eine Art Bären-Sommer-Erfrischungs-Cocktail zu sein. Das ist der für uns erfreuliche Aspekt dieser exotischen Pflanze: wenn ein ansonsten unbeliebtes Unkraut das Leben unserer Bären bereichert. Schade nur, dass die Bären sich nicht im Bereich des Elektrozauns über die Knöterich-Stauden hermachen. Der Respekt vor dem Strom ist einfach zu groß.

Wie es dazu kam, dass der Japan Knöterich heute so üppig im Wolftal wächst, gibt es folgende Legende: Bereits vor 150 Jahren soll ein Kurgast den Knöterich als Zierpflanze ins Wolftal mitgebracht haben. Niemand konnte vorhersehen, dass sowohl der einheimischen Natur, als auch heute den Bärenpark-Mitarbeitern so große Probleme daraus erwachsen.

Auch die ortsansässigen Rentner im Wolftal müssen den Knöterich heute ebenfalls, zumindest entlang des Wolf-Ufers, wo er besonders üppig gedeiht, bekämpfen. Diese Mäharbeit wird hier im Volksmund, wegen der Ähnlichkeit der Knöterichblätter mit denen von Tabakblättern, auch als „Dubak-(Tabak) Schlagen“ bezeichnet.

Trotz Jahrzehnte langer Erfahrung haben diese Dubak-Schläger kein anderes Rezept zur Niederhaltung der Pflanze parat, als immer wieder den Dubak zu schlagen.

Foto BU: Tierpfleger Manuel Würz und sein „Knöterich-Waffen-Arsenal“

 

 

Hannes Jaenicke lobt den ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK

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Hannes Jaennicke mit Bärenspur II der Stiftung für Bären
Für die Dreharbeiten zu seinem Film „Bruno, der Bär ohne Pass“ hat Hannes Jaenicke den Bärenpark vor einiger Zeit besucht. Er war damals so angetan von diesem Projekt, dass er spontan versprach, sich für die Arbeit der STIFTUNG für BÄREN weiter einzusetzen und als Bärenbürger zu fungieren. In seinem Film waren viele Szenen mit der Bärin Jurka, der Mutter von Bruno, und dem Park zu sehen. Es besteht auch bis heute ein reger Kontakt zwischen dem berühmten Schauspieler und unserer Stiftung. In der letzten Ausgabe des Stiftungsmagazins „Bärenspur“ erschien sogar ein exklusives Interview mit Herrn Jaenicke.

 

Als er am letzten Samstag bei Frank Elstner in der Sendung „Menschen der Woche“ zu Gast war, nutzte der Parkleiter des ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK, Stephan Voegeli die Gelegenheit, ihm persönlich ein Exemplar der „Bärenspur“ mit seinem abgedruckten Interview zu überreichen. Jaenicke freute sich sehr über diese Geste und betonte wiederholt wie phantastisch er dieses Tierschutzprojekt findet. Er würde auch gern mal wieder, wenn es sein übervoller Terminkalender erlaubt, einen kleinen Abstecher für einen Besuch des Bärenparks im Schwarzwald, einplanen.

Drücken wir die Daumen, das es bald ist.

Animal Trust schenkt Bärenpark zwei Golfcars

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die neuen Golfcars als Geschenk von Animal Trust
Am Mittwoch bekam der Geschäftsführer der Stiftung für Bären, Rüdiger Schmiedel, von der Schweizer Tierschutzorganisation Animal Trust zwei Golfcars übergeben. Dank dieser großzügigen Spende können jetzt noch mehr in ihrer Mobilität eingeschränkte Besucher das großartige Tierschutzprojekt für Bären und Wölfe im Wolftal erkunden.

Gerade zum richtigen Zeitpunkt, da die scheinbar nicht enden wollende Schlechtwetterperiode dem milden, sonnigen Wetter zu weichen scheint und die Besucherströme deshalb stetig zunehmen, sind diese Cars im ALTERNATIVEN WOLF- und BÄRENPARK eingetroffen.

Gegen eine geringe Gebühr haben mobilitätseingeschränkte Besucher die Möglichkeit, leise und bequem, mit einem sachkundigen Chauffeur, den gesamten Park zu erkunden und die spannenden, teilweise auch traurigen Geschichten rund um die Bären zu hören. Natürlich werden die Fahrzeuge auch im Arbeitsalltag ihren Dienst verrichten. Als Futter- oder Reparaturteamtransporter eignen sich die Fahrzeuge ebenso gut wie als Besuchermobil. Das gesamte Bärenparkteam freut sich jedenfalls riesig über die beiden neuen, praktischen Mobile.

Auch für den Alternativen Bärenpark Worbis hat die Organisation Animal Trust (www.animaltrust.ch) vor einiger Zeit schon solch einen Golfcar zur Verfügung gestellt. Nun haben sich die Schweizer Tierschützer auch für den Bärenpark Schwarzwald mächtig ins Zeug gelegt und gleich zwei weitere Cars organisiert. Der ALTERNATIVE WOLF- und BÄRENPARK sagt, auch im Namen der Besucher, ganz herzlich Danke dafür!

 

 

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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