Alternativer Bärenpark Schwarzwald
Coronahinweise: mehr erfahren
Alternativer Bärenpark Schwarzwald Coronahinweise: mehr erfahren
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

Italienische Wildbärin JJ4 (Gaia) kommt zu uns!

Unterstützen Sie uns beim Bau ihres neuen Zuhauses!

Jetzt helfen

Ein Besucherbericht - Ausflug zum Bärenpark 14.04.13

 

Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-002
An diesem ersten sonnigen Wochenende im April machen wir uns auf in den Bärenpark. Direkt hinter der Eingewöhnungsstation entdecken wir auch schon das Geschwisterpaar Kaja und Leonie. Die Unterscheidung fällt schwer, sie sehen sich einfach zu ähnlich. Beide haben in der Station ihre Winterruhe gehalten, da ihre Höhle vom letzten Jahr schon von Bea und Biggi in Beschlag genommen worden war. Jetzt halten sie sich die meiste Zeit vor der Station auf. Leonie sehen wir oben am Hang "grasen", während Kaja das Gelände nach Brötchen absucht. Diese werden dann aber nicht an Ort und Stelle gefressen, sondern erst zur Station gebracht und dort verspeist. 


Gegenüber in der Seniorenresidenz hören wir plötzlich Geräusche. Wir drehen uns um und sehen Schapi mitten im Bach liegen und übermütig planschen. Er reißt ein Bein hoch und lässt es immer wieder ins Wasser fallen. Er genießt es richtig. Erst nach mehreren Minuten kommt er aus dem Wasser und verschwindet dann langsam durch das Gestrüpp, den Hang hinauf. Dabei hält er immer wieder die Nase am Boden, es könnte sich ja irgendwo noch etwas Essbares befinden! Wer nicht weiß, dass er blind ist, merkt es ihm nicht an. Er orientiert sich prächtig.
Poldi sehen wir etwas weiter entfernt auf der Wiese liegen und dösen. Irgendwann rappelt er sich aber auch auf und geht langsam am Zaun entlang. Es ist schon erstaunlich, wie er sein Schicksal meistert. Im Gegensatz zum letzten Jahr hat sich sein Laufstil aber verbessert. Er ist nicht mehr ganz so wackelig auf den Beinen. Die Kletterei scheint ihm gut zu tun.
Wir umrunden die Seniorenresidenz und sehen Ben oberhalb im Schatten der Bäume liegen. Bea, die uns gefolgt ist, nähert sich ihm von der Seite und brummt ihn an. Ben lässt das aber kalt. Er hebt nur kurz den Kopf und bleibt liegen, als wenn es ihn gar nichts anginge. Er weiß eben, dass er der Chef im Park ist!
Am oberen Hang angekommen, erkennen wir weit unten Jurka, wie sie ganz entspannt in der Sonne liegt. Sie hat wohl inzwischen gemerkt, dass es sich auch im Bärenpark gut leben lässt.
Am hinteren Ende der Anlage hat die etwas schüchterne Biggi ihren Stammplatz, und dort treffen wir sie auch an. Vielleicht möchte sie einem Streit mit den anderen Bären aus dem Weg gehen (im Gegensatz zu ihrer Schwester) und bleibt deshalb lieber alleine? Hier im Park hat sie ja die Möglichkeit, es ist Platz genug vorhanden.
Wir haben unseren Rundgang fast beendet, da fällt uns auf, dass wir noch keinen Wolf gesehen haben. Wo haben sie sich heute wohl versteckt? Wir nehmen den gegenüberliegenden Hang genauer unter die Lupe, und tatsächlich entdecken wir sie im Gebüsch auf der anderen Seite.
Nebenan hat es sich Ben mittlerweile in der "Badewanne" gemütlich gemacht und lässt sich auch von einer Besuchergruppe nicht stören.
Der Besuch im Park hat sich gelohnt, wir werden wiederkommen!!

Hilgard Pannen und Ehemann

Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001
Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001
Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001
Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001
 
Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001
Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001
Weiterlesen ...
2013-04-14-bericht-ausflugsziel-baerenpark-fotos-besucher-001

Ein Jahrhundert Ostern ?

Weiterlesen ...
Sprossenfressen 2
Wer glaubt, das unserer Bären weiterhin Winterruhe halten, der irrt.

Alle Bären sind wach und suchen, in den teils noch verschneiten Freianlagen, nach dem ersten Grün oder einzelnen Brombeerblättern, die unter der Schneedecke optimal überwintern konnten.

Erste Fütterungen mit Fallwild und  sehr teueren Sprossen sollen den Bären helfen, den Darm langsam wieder in Takt zu bringen.  "Mit dem Futter müssen wir jetzt sehr sensibel umgehen, das ist wichtig für eine guten Start in den Frühjahrsrythmus",  sagt Stephan Voegeli, Parkleiter.

 

Naturnahe Fütterung bedeutet, sich an der Natur zu orientieren. Wo gibt es in den Lebensräumen der Bären jetzt süße Früchte oder Beeren? Da ist es wichtig, die Tiere langsam  an die neue Versorgungsform zu gewöhnen. Außer Jurka, der ehemaligen Wildbärin, haben es die anderen acht Bären nie erlebt, sich der Natur anzupassen. Immer hatten sie alle Futterarten in Hülle und Füll. Doch jeder weiß , das nach einer Fastenkur - und die erleben die Bären in ihrer Winterruhe - eine üppige Versorgung schnell zu einer Verfettung führen kann. Genau das wollen wir im Frühjahr verhindern. 

Bär Poldi zum Beispiel, mit seinem gesundheitlichen Problem auf der Hinterhand, hat jetzt ein ideales Körpergewicht. Derzeit bewegt er sich besser als im letzten Frühjahr. Er konnte im vergangenen Jahr nicht durchgängig Winterruhe halten. Dazu kam, dass er immer noch eine typische Futternot signalisiert, die ihm vermutlich aus der Haltung im Zirkus anhaftet.  Er mußte regelrecht um Futter kämpfen, da er nur sporadisch und zu wenig gefüttert wurde. Schapi und Ben waren die Stärkeren und haben Poldi immer nur die schlechtesten Restbrocken überlassen. Scheinbar hat sich dieser Überlebenskampf bei ihm sehr festgesetzt, denn zwei seiner Brüder hatten die Odyssee in dem früheren Verlies nicht überlebt. Deshalb passen wir heute um so mehr auf und beobachten alle Tiere genaustens.

Es ist also spannend, gerade jetzt die Tiere zu beobachten und uns im Park zu besuchen.

Nutzen Sie doch das Osterfest oder die Ferien, denn jeder Besucher trägt mit dazu bei, die Versorgung unserer Zöglinge mit hochwertigem Futter zu gewährleisten.

Am Ostersonntag um 14.30 Uhr stellen wir nach einer alten Schwarzwaldtradition den Osterbaum auf. Lassen Sie sich überraschen von einer Tradition, die wir wieder beleben wollen.

 

 

 

Mitarbeiter gesucht


Weiterlesen ...
P1100008
Der Alternative Wolf- und Bärenpark sucht zum 01.03.2013 einen Mitarbeiter/in für den Bereich Pädagogik/Events, mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 40 Wochenstunden.

Das Aufgabengebiet umfasst die Entwicklung und Durchführung von Veranstaltungen und Führungen für alle Altersklassen, mit den Themenschwerpunkten Tier- und Naturschutz, natürlich mit Unterstützung des Teams.
Sie sollten über eine abgeschlossene Ausbildung verfügen, eine hohe soziale Kompetenz haben, Menschen spannend unterhalten und informieren können und sich für Tiere, speziell Wölfe, Bären und Luchse, begeistern.
Sie zeigen Bereitschaft, während der Saison auch an den Wochenenden den Besuchern die Ideen unseres Tierschutzprojektes nahe zu bringen und finden es toll, auch in den anderen Arbeitsbereichen helfen zu können (Tierpflege etc.).

Wenn Ihnen das zusagt und Sie in einem netten, dynamischen Team eine zukunftsorientierte Stelle suchen, dann bewerben Sie sich bitte ausschließlich per online bei:

Parkleiter Stephan Voegeli: 

Bitte Bewerber aus der Region!

 

ab Oktober 2025 | TIERLEID made in ÜBERALL

Online

Neue Online-Fachreihe jetzt buchen! Auf zur einer Reise mit Blick hinter die Kulissen- ohne Schönreden oder Weglächeln. Nur so können wir´s verbessern! Hilfst du schon oder guckst du noch weg?

 

Infos

Termine

Bärenkalender 2022

Folgen Sie uns auch auf:

Datenschutzeinstellungen

Keine Lust auf Cookies? Ok, verstehen wir. Dennoch benötigt diese Webseite das ein oder andere Cookie oder auch Unterstütztung von einem Drittanbieter, damit sie richtig gut für dich funktioniert (=technisch notwendige Cookies). Im Sinne der Tiere wollen wir unser Wissensangebot gerne sinnvoll erweitern und deswegen haben wir ein paar kleine Cookies engagiert, die uns emsig helfen besser zu werden (=Tracking Cookies).

Entscheide selbst ob du uns mit ein paar Keksen weiterhelfen möchtest.