Alternativer Bärenpark Schwarzwald
Coronahinweise: mehr erfahren
Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

LUNA braucht deine Hilfe!

 

 

Jetzt helfen

Wölfische Wundheilung

Weiterlesen ...
Wölfe drohen
Bei Familie Wolf geht’s manchmal recht ruppig zu, das ist bekannt. Bei unseren drei Wölfen – Anita, Ado und Adi – ist dies nicht anders. Vor allem beim Fressen wird immer wieder mal geknurrt, werden Zähne gefletscht und das Maul aufgerissen. Meist bleibt es dabei bei Drohungen. Gelegentlich beißt einer zu.

 

 

 

Weiterlesen ...
Adis Wunde am 2-10
Im September mussten wir nun entdecken, dass sich unser Adi einen Riss am rechten Oberschenkel geholt hatte – ob im Gerangel mit seinen Geschwistern, ist nicht bekannt. Üblicherweise verletzen sich Wölfe bei Kämpfen innerhalb des Rudels an Kopf und Hals. Die Wunde jedenfalls machte uns zunächst Sorgen. Am 2. Oktober konnten wir sie zum ersten Mal fotografieren. Sie war geschätzte 6 bis 7 Zentimeter lang und klaffte je nach Beinhaltung bis zu 4 Zentimeter tief.

 

Weiterlesen ...
Adis Wunde am 9-10
Adi machte jedoch immer einen vitalen Eindruck. Die Verletzung schien seine Bewegungen zu keinem Zeitpunkt einzuschränken. Aber würde sich die Wunde entzünden? Bereits eine Woche später war der Riss deutlich kleiner geworden, was uns hoffen ließ, dass Adi die Verletzung ohne Komplikationen überstehen würde. Hätten wir Adi narkotisieren müssen, hätte das für den Wolf großen Stress bedeutet, eventuell auch den Ausschluss aus dem Rudel.

 

Weiterlesen ...
Adis Wunde verheilt
Rund sechs Wochen später düst Adi wie eh und je durch die Anlage. Vom tiefen Riss ist nur ein Strich auf dem Fell geblieben. Schön, ihn so gesund zu sehen. Wir laden alle Paten und sonstigen Wolfsfreunde ein, sich selbst ein Bild davon zu machen wie fit er ist. Es ist bereits viel Laub von Büschen und Bäumen gefallen. Die Chance ihn und sein Rudel zu entdecken, sind momentan sehr gut.

Weg zu mehr Perfektion

 
Weiterlesen ...
Neu befestigter Weg
Mit viel ehrenamtlicher Unterstützung ist der Weg "am Reservoir" fertiggestellt worden. Damit haben weitere Puzzlesteine ihren Platz gefunden und der erst vor drei Jahren eröffnete Wolf- und Bärenpark Schwarzwald ist für seine Besucher wieder ein Stück komfortabler geworden.
Ganz konkret wurden nicht "Puzzlesteine" sondern richtig schwere Brocken bewegt. Unsere "Ü-70-Eingreiftruppe" hatte sich wieder mal ins Zeug gelegt. Die Steine aufzubauen war nötig, um den Hang beim Reservoir zu stützen. Hinter der Mauer wurde fleißig aufgefüllt, um das Reservoir noch vor dem Winter einzufassen. Gleichzeitig wurden fast 300 Meter Leitung verlegt. Ein Graben wurde per Hand ausgehoben, die Rohre verlegt und der Graben wieder zugeschüttet. Anschließend verdichteten unsere rackernden Rentner das Wegematerial, um den Besuchern einen bequemen und sicheren Rundgang zu ermöglichen.
 
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Firmen Uhl, Hausach, und Lutz, Bad Rippoldsau, die Baumaterialien und Maschinen bereitgestellt haben. Unser Dank geht vor allem auch an das oben erwähnte "Ü-70-Rentner-Team" für sein emsigen Schaffen. Uns macht es glücklich wie es den Park voran bringt. Die Besucher erwartet ein Park, der immer mehr Gestalt annimmt.

 

 

 

Das große Fressen beginnt!

Weiterlesen ...
Bea mit Luftröhre
Der Sommer neigt sich dem Ende. Wird es jetzt langweilig im Bärenpark? Ganz im Gegenteil: Die Hyperphagie der Bären beginnt.

Was bei Menschen eine schlimmes Phänomen mit bösen Folgen ist, ist bei Braunbären eine biologische Notwendigkeit: die Fresssucht oder Hyperphagie. Jetzt im Spätsommer, und auch den ganzen Herbst hinweg, hauen die Braunen rein, was nur geht. Sie beginnen Pfunde aufzubauen, damit sie im Winter von einer „Vorratswampe“ zehren können.

Im Sommer war in den Bärenparks Worbis und Schwarzwald die Aktion Futtereimer gestartet worden, die deutlich macht wie groß der Nahrungsbedarf der Bären ist und wie dringend notwendig die Unterstützung durch die Besucher ist: Demnach benötigt ein Bär 5 Eimer Futter für einen einzigen Tag. Für 10 Euro, so wurden die Besucher aufgeklärt, kann bereits ein ganzer Futtereimer mit Leckereien für die Bären bestückt werden. Jetzt während der Hyperphagie müssen diese Zahlen nach oben korrigiert werden: Im Schnitt benötigen die Bären nicht 5, sondern 10 Futtereimer pro Tag.

Wir raten allen Besuchern, die spannende Phase der Hyperphagie nicht zu verpassen. Es sind faszinierende Naturbeobachtungen und tiefe Einblicke in die Biologie der Bären zu machen. Wir freuen uns, wenn wir in dieser, auch finanziell belastenden Phase Unterstützung von den Bärenfreunden bekommen.

Weitere Bilder zum "Großen Fressen" in unserer Bildergalerie.

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

TIERLEID made in ÜBERALL

Online

Tierleid in der Lebensmittelindustrie? Ja, viel zu viel! Wir zeigen auf und auch, wie es besser geht. Online. Beim nächsten Fachvortrag mit Martin Namendorf. Anmeldung direkt hier. 

 

Infos

Termine

Folgen Sie uns auch auf: