Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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Alternativer Bärenpark Schwarzwald 
Rippoldsauer Strasse 36/1, 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach

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Ostersonntag, der 20.04.2014, ist unser 1. Bären-Spar-Tag

...dazu sind alle „alten“ und neuen Sparer ganz herzlich eingeladen. Natürlich gibt es für jeden fleißigen Sparer auch ein kleines Geschenk!

Viele Sparer werden ihre Spardosen, die vom Bärenpark zur Verfügung gestellt wurden, öffnen und als Spende für Ihr Paten- oder Lieblingstier leeren - eine Art Osterüberraschung für die Tiere. Von dem Erlös wird Futter gekauft, welches der Spender im Beisein des Tierpflegers an diesem Tag selbst in die Anlage werfen darf.
Mal sehen, welche Oster-Leckereien die Bären und Wölfen dann bekommen werden.

Wir, das Team und die Bären freuen uns auf Eueren Besuch!!

Poldi: Ein Filmstar auf dem OP-Tisch

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Poldi-OP-9-4-2014 Foto-RB 018 kl
Großer Andrang im Park: Bär Poldi wird narkotisiert und vom Tierarzt gründlich durchgecheckt. Mit dabei, ein 15-köpfiges Team des Südwest-Rundfunks. Denn Poldi spielt in einer neuen Folge der Fallers mit. Lesen Sie hier den Bericht zu Poldis Untersuchung und zum Drehtag.

 

Poldi ist der Star. Um den Bären mit den dunklen Augenringen dreht sich heute alles. Er lebt sonst mit Bärenkumpel Schapi in der so genannten Seniorenresidenz des Bärenparks, unbehelligt von Wölfen und anderen, aktiveren Bären. Bei Poldi steht eine Hauptuntersuchung in Vollnarkose an, weshalb er bereits tags zuvor in Anlage 1 in der Nähe des Operationssals gelockt wurde. Da Parkleiter Stephan Voegeli mit dem SWR und der Fallers-Redaktion in Kontakt stand, kam die Idee auf, im Park zu drehen und die Bärenuntersuchung in den Szenenablauf mit aufzunehmen.

Bereits seit Beginn der Woche laufen im Bärenpark die Vorbereitungen für den Dreh. Das Team bereitete in der Eingewöhnungsstation eine der drei mal sechs Meter großen Boxen vor, räumte auf, putzte. Am Drehtag kommt dann alles anders. Die Drehbuch-Schreiber hatten geplant die Szenen im Freien zu drehen, die Enge und die schlechteren Lichtverhältnisse im Inneren der Station passen jetzt nicht. Also heißt es spontan, Poldi nach draußen zu locken – ein Job, der mit ein paar Leckerlis schnell erledigt ist. Poldi ist in Position gebracht, ein Ruf: „Aufnahme!“

Jetzt kommt der große Auftritt von Dr. Meinhard Sieder. Der Tierarzt aus Wolfach hat heute eine Doppelrolle zu besetzten, seine übliche Rolle als Veterinär und die als Double für den Tierarzt der Serie (der Schauspieler ist heute nicht anwesend). Flankiert von den beiden Kameraleuten schiebt Sieder sein Blasrohr durch den Zaun und verabreichte Poldi erst einen, dann einen zweiten Narkosepfeil. Bereits nach wenigen Minuten macht sich Poldi lang und kippt schließlich zur Seite. Parkleiter Voegeli stubst ihn zur Kontrolle mit einem langen Stock: keine Reaktion. Auf ein gemeinsames Kommando von Veterinär und Regie treten jetzt sechs grüngekleidete Angestellte des Parks in das Innere von Anlage ein. Eine Trageplane wird neben dem Bären ausgebreitet, der Bär draufgezogen, zwei Holme an den Seiten eingefädelt und schon geht’s Richtung O.P. Unter „Vorsicht-“ und „Obacht“-Rufen bahnen sich die ächzenden Helfer ihren Weg durch eine Traube von Umherstehenden.

In dem mit Filmlampen hell ausgeleuchteten Operationssaal geht Dr. Sieder jetzt zur Sache. Er macht einige Standard-Untersuchungen, kontrolliert Ohren, Nase, Klauen, zieht einen abgebrochenen Schneidezahn sowie einen Eckzahn. Er entnimmt Blut, Haare und Kot für eine Analyse im Labor. Am hinteren Bewegungsapparat bewegt er die Beine. Dabei knackt es in den Knien des Bären verdächtig. Im Protokoll ist später unter anderem zu lesen: „Leichter Katarakt im rechten Auge; Zustand besser als erwartet.“ Was die Laboranalyse bringt, bleibt abzuwarten.

Nach 45 Minuten sind Untersuchung und Zahn-O.P. abgeschlossen, Poldi wird zurück in seine Seniorenresidenz gehievt. Nach der geglückten Aktion belohnen sich nun die Tierpfleger selbst und machen sich über die Reste des Filmteam-Caterings her. Parkleiter Stephan Voegeli ist sehr zufrieden mit seinem Team. In Anspielung auf den spontanen Wechsel des Drehorts sagt er: „Unser Team war wie immer in der Lage, schnell und professionell auf veränderte Situationen zu reagieren.“ Auch Rüdiger Schmiedel, Geschäftsführer der Stiftung für Bären, zeigt sich gut gelaunt: „Das TV ist immer noch die beste Werbung.“ Und Voegeli ergänzt: „Zwei bis drei Wochen nach einer Ausstrahlung gibt es einen massiven Schub bei den Besuchern.“ Die Macher des Bärenparks erwarten diesen Schub sehr gerne. Bis zur Sendung dauert es allerdings noch. Am 30. April folgt jetzt erst mal ein zweiter Drehtag – dann mit den Schauspielern.

 

Die Fotostory zum OP-Tag: In Kürze in unserer Galerie!

Der Wolf- und Bärenpark auf der MomenTour 2014

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MomenTour 2014
Vergangenes Wochenende, vom 28. bis 30. März, war der Bärenpark auf der Messe MomenTour in Pforzheim. Viele Besucher am Stand und die große Nachfrage belegen wie stark das Interesse am Park ist. Deutlich wurde aber auch, dass sich das besondere Konzept des Bärenparks noch immer nicht genügend herumgesprochen hat.

 „Der Rumäne“ war der denkbar beste Blickfang. Der ausgestopfte Bär aus den Karpaten und Bärenparkleiter Stephan Voegeli bildeten ein prima Team: Der Bär winkte mit erhobener Pranke an den Stand; der Parkleiter versorgte alle Interessierten mit Informationen zum Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.

Die Messe MomenTour versteht sich als Ideenbörse für Kurzreise und Tagesausflug. Die Veranstalter richten sich an Familien, Vereine und Schulen. Keine Frage, dass der Alternative Wolf- und Bärenpark sehr gut in das Konzept der Messemacher passt und der Andrang entsprechend groß war. So verteilte Stephan Voegeli 700 Flyer, 400 Tütchen Gummibärchen mit dem Bärenpark-Logo und führte zahlreiche Gespräche mit Besuchern, die sich für Führungen und Veranstaltungen im Park interessierten.

Dabei wurde deutlich, dass das außergewöhnliche Konzept des Parks vielen noch nicht bekannt ist: Wieso nennt sich der Park „alternativ“?, war einer der am häufigsten gestellten Fragen. Die Antwort darauf: Alle Bären wurden aus schlechten Haltungen befreit. Sie haben jetzt sehr viel Platz. Lebensraum und Nahrung entsprechen den Verhältnissen in der Natur. Wölfe werden als „Therapeuten“ eingesetzt und beschäftigen die Bären.

Die Lebensgeschichten dieser besonderen Tiere zu erfahren, ist, neben dem Natur- und Wildtier-Erlebnis, ein weiterer Grund den Bärenpark besuchen zu wollen.

23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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