Vergangenes Wochenende, vom 28. bis 30. März, war der Bärenpark auf der Messe MomenTour in Pforzheim. Viele Besucher am Stand und die große Nachfrage belegen wie stark das Interesse am Park ist. Deutlich wurde aber auch, dass sich das besondere Konzept des Bärenparks noch immer nicht genügend herumgesprochen hat.
„Der Rumäne“ war der denkbar beste Blickfang. Der ausgestopfte Bär aus den Karpaten und Bärenparkleiter Stephan Voegeli bildeten ein prima Team: Der Bär winkte mit erhobener Pranke an den Stand; der Parkleiter versorgte alle Interessierten mit Informationen zum Wolf- und Bärenpark Schwarzwald.
Die Messe MomenTour versteht sich als Ideenbörse für Kurzreise und Tagesausflug. Die Veranstalter richten sich an Familien, Vereine und Schulen. Keine Frage, dass der Alternative Wolf- und Bärenpark sehr gut in das Konzept der Messemacher passt und der Andrang entsprechend groß war. So verteilte Stephan Voegeli 700 Flyer, 400 Tütchen Gummibärchen mit dem Bärenpark-Logo und führte zahlreiche Gespräche mit Besuchern, die sich für Führungen und Veranstaltungen im Park interessierten.
Dabei wurde deutlich, dass das außergewöhnliche Konzept des Parks vielen noch nicht bekannt ist: Wieso nennt sich der Park „alternativ“?, war einer der am häufigsten gestellten Fragen. Die Antwort darauf: Alle Bären wurden aus schlechten Haltungen befreit. Sie haben jetzt sehr viel Platz. Lebensraum und Nahrung entsprechen den Verhältnissen in der Natur. Wölfe werden als „Therapeuten“ eingesetzt und beschäftigen die Bären.
Die Lebensgeschichten dieser besonderen Tiere zu erfahren, ist, neben dem Natur- und Wildtier-Erlebnis, ein weiterer Grund den Bärenpark besuchen zu wollen.