Alternativer Bärenpark Schwarzwald
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JURKA Kolumne 14.12.2018

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Bonjour und Grüß Gott, liebe Leute! Wenn ich so auf die vergangenen zwölf Monate zurückblicke, auf das, was seit der letzten Bärenweihnacht passiert ist, dann sehe ich viele Geschichten vor mir und viele Gesichter, die sie erzählen. Genau darauf freue ich mich am kommenden Wochenende zu unserem Marché de Noel, unserem Weihnachtsmarkt im Bärenpark. Ich freue mich auf Freunde und Freundlichkeit, denn es ist schließlich die beste Gelegenheit, um so viel davon an einem Wochenende zusammenzubringen. Bei gutem Essen und erheiternden Getränken, Fackeln im Dunkeln und Märchen mal anders hoffe ich doch stark, die ein oder andere Anekdote aufleben zu lassen. So ist es auch ein guter Termin für alle, die noch gar nicht oder zumindest lange nicht bei uns Vierbeinern zu Gast waren.
Lasst euch mal blicken. Fleißig werkeln die Grünkutten und meine Rentnerfreunde vom Ehrenamt von früh bis spät, um euch eine ganz besondere Bärenweihnacht zu bescheren. Was sie jetzt allerdings genau im Schilde führen, kann ich nicht sagen, das müsst ihr euch schon selber ansehen. Ich kann’s jedenfalls kaum erwarten. An Weihnachten dürfen auch alte, abgeklärte Luchse wieder mal kleines Kätzchen sein.

Also hört mal, es ist doch eine Tradition bei uns, für die gute Sache und für uns alle, am Jahresende etwas Gutes zu tun und der Weihnachtsmarkt im Bärenpark ist etwas Gutes, meint Ihr nicht? Ich zähl auf Euch.
 
In diesem Sinne, haltet eure Pinsel-Ohren gespitzt!

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JURKA Kolumne 07.12.2018

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JURKA-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren.

Bonjour und Grüß Gott ihr Lieben! Und da ist sie, die Zeit im Jahr, die ihr Zweibeiner Adventszeit nennt. Mir fiel ja schon letzte Woche auf, dass etwas Seltsames vorgeht. Aber jetzt bin ich mir sicher, denn da steht er, wie alle Jahre wieder: der Tannenbaum. Auch wenn es ein wenig zu warm ist, für die so genannte kalte Jahreszeit, aber man will nicht klagen. Obwohl, ich bemerke nun doch mein das Alter von immerhin schon 13 Jahren. Meine Blasenprobleme machen mir immer noch etwas zu schaffen. Ich muss jetzt zum Beispiel aufpassen, was ich fresse. Kennt ihr Menschen das auch? Wenn man die Jugend betrachtet, wie unseren Teeniebären AGONIS, der bis Mittag auf dem Baum pennt, nur um dann in doppelter Geschwindigkeit durch die Anlagen zu huschen – und sich dann denkt: eigentlich bin ich ganz zufrieden damit, die Dinge etwas gediegener angehen zu lassen.

Da geht’s wohl den Katzen wie den Leuten. Ich freue mich jedenfalls schon tierisch auf die Bärenweihnacht und vor allem darauf, viele altbekannte Gesichter auf einem Fleck zu sehen.  Mal sehen, welche liebevolle Schmückerei sich die Grünkutten und ihre Freunde bis dahin haben einfallen lassen.

In diesem Sinne, gehabt euch wohl und bis nächste Woche!

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Patenreport: CORA, die betagte Lady

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Es war einer der herzerfrischendsten Momente 2018, als Altwolf ADI und Neuzugang CORA zum ersten Mal aufeinander trafen. Mit großer Aufmerksamkeit und Neugier beobachtete das Team damals den ersten Kontakt. In höchster Alarmbereitschaft, um im Ernstfall unverzüglich eingreifen zu können. Gebannte Blicke verfolgten jeden Schritt der Vierbeiner, die Kamera im Sportmodus hielt jede Bewegung fest. Dann die erste Berührung und kurz darauf die Gewissheit: hier geschieht etwas ganz besonderes. Die folgenden Szenen, wie die beiden sich kennen lernten, spielten, gar kuschelten, brachte eine unvergleichliche Wärme in diesen kalten Morgen im Januar.

Sicherlich spielten auch Faktoren wie der bewusst gewählte Zeitpunkt zur beginnenden Paarungszeit eine wichtige Rolle bei dem Erfolg der Zusammenführung, aber die Intensität, die fast schon kindliche Neugier der alten Tiere war außergewöhnlich. Auch in den Monaten danach entwickelte sich die Vergesellschaftung der betagten Grauwölfe hervorragend. ADI brachte seiner CORA Futter und stand ihr bei, wenn die drei albanischen Bärenmänner im jugendlichen Übermut mit ihr spielen wollten. Leider hielt diese verzaubernde Romanze nur einen Sommer. Rüde ADI verstarb im vergangenen September.

Nun geht die betagte Lady ihren Weg wieder alleine. Auch wenn die Braunbären, die mit ihr in der Seniorenresidenz leben eine gesunde Abwechslung bieten, so ersetzen sie doch keinen Artgenossen. Durch das Alter und die vorherige Haltung zeigt CORA, wie viele unserer älteren Tiere, Anzeichen von Arthrose. Damit sie nun einen trockenen, geschützten Platz in den kalten Monaten hat, baute das Team ihr vergangene Woche einen Unterstand, den sie seither auch dankbar annimmt. Trotz ihres Alters ist sie jedoch sehr lauffreudig und unternimmt regelmäßig Streifzüge durch Ihr Revier. Hin und wieder wirkt sie etwas zerstreut und schaut verträumt in die Landschaft, was wohl dem Alter zu verschulden ist. Aber auch die Gesellschaft ihres Partners wird ihr vermutlich fehlen.

CORA zeigt uns, wie ähnlich Mensch und Wolf sich tatsächlich sind, sei es im sozialen Gefüge oder auf der Gefühlsebene.

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23.10. 2025 |  ***Zum Stapeln geboren***

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