Bärenpark Worbis, Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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Milan tau(ch)t auf

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Wolf Milan

"Wo ist denn der neue Wolf?" wurden wir in den letzten Wochen immer wieder gefragt. Eine gute Frage, denn Neuankömmling Milan war seit dem Bärenfest wie vom Erdboden verschlungen. Und das im wahrsten Sinne, denn Milan versteckte sich tief in einer Bärenhöhle. Immerhin verrieten Spuren vor dem Höhleneingang, dass er die Höhle in der Nacht auch mal verließ. Doch wie füttert man einen Wolf, den man nie zu sehen bekommt? Einfach Fleisch in die Anlage zu werfen hatte wenig Sinn, da die Bären Katja und Jimmy sehr schnell "aufgeräumt" hätten. Selbst der Versuch, Milan in der Nacht oder in der Dämmerung zu füttern, wurde von Katja schnell durchschaut und -schwupps- landete das Fleisch im Bären- statt im Wolfsmagen. Es blieb uns nichts anderes übrig, als abzuwarten. Und tatsächlich: vor einigen Tagen war die Bärenhöhle verlassen und zwei lange Wolfsohren lugten tagsüber aus dem Gebüsch. Inzwischen hat Milan begriffen, dass die Pfleger ihm nichts Böses antun wollen, sondern oft etwas zu Fressen für ihn dabei haben. Er beobachtet zwar alles noch aus sicherer Entfernung, aber ohne Anzeichen von Angst. Auch die Bären versetzen ihn nicht in Schrecken, er hält nur Abstand zu ihnen. Nun hoffen wir, dass er sich weiter gut eingewöhnt und beginnt, sein neues Wolfsleben zu geniessen. 

Laura-Kolumne

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Bärin Laura

Ihr lieben Zaungucker,

beim letzten Mal habe ich Euch erzählt, wie schön es ist, Teiche zu haben, in denen man sich bei sommerlicher Hitze erfrischen kann. Doch dieser Luxus ist nun in Gefahr. Und das kam so:

Vor ein paar Tagen stehe ich auf, schüttle mir den Schlaf aus dem Pelz und tapse los, um ein morgendliches Bad in meinem zweitliebsten Teich zu nehmen. Doch stellt Euch vor: der war weg! Kein Wasser weit und breit, nur eine winzige Pfütze! Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Ob das diese "Ebbe" war, von der ich einige Zaungucker schon sprechen gehört habe? Aber dann sollte das Wasser ja zurückkehren. Doch auch ein paar Stunden später: kein Wasser, kein Teich. Das Bärsonal hatte es ebenfalls bemerkt und nahm den ehemaligen Teich in Augenschein. Dazu wurden wir Bären natürlich aus dem betroffenen Areal ausgesperrt. Mit sorgenvollen Gesichtern liefen Leute vom Bärsonal am und im Teich umher. Einige waren bald ziemlich schlammbespritzt. Hätten wirklich mal baden können. Ach so, das Wasser war ja weg! Ich stellte meine Plüschohren auf Empfang als sie sich unterhielten. Offenbar ist mein zweitliebster Teich schon ziemlich alt und die Holzschieber, die das Wasser aufstauen sollen, sind mit den Jahren angefault und konnten nun dem Druck des Wassers nicht mehr standhalten. Das Bärsonal unterhielt sich auch noch über die Reparatur. Das konnte ich aber nicht mehr verstehen, weil Pedro die ganze Zeit ungeduldig am geschlossenen Tor rüttelte. Ihm war wohl klar geworden, dass die Fische, die ihm bisher bei seinen Fangaktionen entkommen waren, nun greifbar waren. Der Junge ist ein Vielfraß! Solche Fische würde ich nicht mal mit der langen Kralle anfassen. Für mich kommt nur bestes Filet in Frage. Na hoffentlich kommt der Teich bald wieder in Ordnung. Ich habe jedenfalls keine Lust, mir mit Daggi ein Bad zu teilen.

Bis bald,

Eure Laura

18.12.2025 | 19 Uhr 

Verführt und Verurteilt 

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