Bärenpark Worbis, Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

#givingtuesday

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Bild: FRANCA von Armin Hofmann

Laura Kolumne

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Bärin Laura

Meine lieben Zaungucker,

was für ein Wetter! So frisch und zugig hatte ich mir den Frühling nun wirklich nicht vorgestellt. Brrr. Viel zu kalt! Ich freue mich schon auf die warmen Sonnenstrahlen. Irgendwann müssen sie ja mal wieder zu sehen sein.

Doch warme Temperaturen hin oder her. Die Zeit ist reif und wir haben allesamt gesunden Bärenappetit. Jetzt nach der Winterruhe ist mir immer ganz besonders nach frischen Eiern. Die liebe ich von Herzen. Deshalb kann man mich dafür schon mal im Galopp durch den Bärenwald rasen sehen. Na klar, auch Fleisch ist jetzt genau das Richtige. Neulich waren bei zwei Zaunguckern große Mengen frisches Rindfleisch für uns übrig. Das Bärsonal hatte daran ganz schön zu schleppen. Aber die ganze Mühe hat sich wirklich gelohnt, denn geschmeckt hat's uns richtig gut! Gerne wieder! Gerne mehr!

Sogar Nüsse hatte kürzlich ein Zaungucker in etlichen Beuteln mitgebracht und dem Bärsonal in die Hand gedrückt. Die sind auch köstlich. Dazu fällt mir ein lustiges Erlebnis ein. Da stand und guckte ich so vor mich hin, als hinter mir ein Huschen war. Es hatte sich ein Eichhörnchen ganz nah an mich heran getraut und knackte, nur einen Prankenhieb entfernt, zwei dicke Walnüsse. Ganz schön mutig das Kerlchen!

Nicht nur beim Futtern sind wir hier im Wald munterer geworden. Allgemein sind allesamt in Bewegung. Selbst die Emma. Das Laufen scheint mit ihrem Knie nun nicht mehr ganz so schwer zu fallen. Aber unsicher wirkt sie immer noch. Besonders wenn die Wölfe in der Nähe sind. Vielleicht verbringt sie deshalb die meiste Zeit in ihrer Höhle.

Pedro dagegen kommt fast täglich auf seine Kosten. Nachdem er und Max sich nun regelmäßig zum Balgen und Spielen zusammenfinden, habe ich inzwischen auch nichts gegen ein gelegentliches Stelldichein mit dem dunklen Hünen. So ein bisschen Balgen und Necken ist doch ein netter Zeitvertreib. Auch Daggi scheint Gefallen daran zu haben. Für sie nimmt sich Pedor nun auch gerne immer mal wieder ein paar Minuten. Da muss ich gut Acht geben, dass ich nicht zu kurz komme! Ah, da hinten kommt er gerade entlang geschlendert. Da will ich doch gleich mal nach ihm sehen.

Bis später,

Eure Laura

Osterfest im Bärenpark am 16. April!

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Osterfest 2017

Der Bärenpark Worbis lädt Groß und Klein ganz herzlich zur Ostereier-Suche ein!

Der Osterhase steht schon bereit und fragt sich heut': Wann ist's nun soweit?

Die Eier sind bemalt schön bunt, schwub verschwindet eins im Mund.

Von früh bis spät wird dann versteckt und hoffentlich schon bald entdeckt.

Am Ostersonntag werden die Tore von 10 bis 18 Uhr mit ganz besonders breitem Grinsen geöffnet. Denn  wir freuen uns riesig auf viele kleine Gäste, die mit niedlichen Weidenkörbchen ausgerüstet, durch den Park spazieren. Mit leuchtenden Kinderaugen die unzählig vielen Ostereier-Versteck-Möglichkeiten inspizieren und stolz die bunten Eier und den ein oder anderen Schoko-Osterhasen behutsam in das Körbchen legen.

Neben all dem Suchen und Finden bieten wir an diesem Tag auch Bastelstände an. So dass so manche Bastelei ebenso im Körbchen mitgenommen werden kann.

Und weil schließlich Ostern ist, gibt es für Sie eine besondere Überraschung. Den allerersten Osterbaum im Bärenpark! Gemeinsam mit der AKADEMIE FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE GmbH aus Leinefelde, hängen wir an einem speziellen Baum im Park eine gigantische Sammlung von bemalten Ostereiern aus. Jedes einzelne der Hunderte von Eiern wurde mit geschickter Hand gefertigt. 

Wo dieser Baum steht? Finden Sie es heraus! Wieviele Ostereier-Kunstwerke an den Bäumen hängen? Schätzen Sie mal! Übrigens- auf den besten Ostereier-Schätzer wartet ein Preis!

Bei all dem Ostereier-Trubel kann man schnell hungrig werden! Keine Bange-für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Ob im Bärenbistro oder am Vereinsstand BÄRENHILFSWERKE e.V., hier können Sie es sich schmecken lassen.

Wir freuen uns auf Sie!

Bis bald,

Ihr Bärenpark-Team

Laura Kolumne

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Bärin Laura

Meine lieben Zaungucker,

ist es euch aufgefallen? Der Frühling ist da! Das erste zarte Grün zeigt sich schon im Bärenwald! Und die Luft riecht soo herrlich, ist frisch und mild. Die Weide blüht und wird vom kleinen Gesumm emsig besucht. Und so manches Mal verirrt sich eine Honigbiene in unseren Wald. Mit ihren putzig gelben Pollenhöschen sind diese kleinen Brummer eine schön bunte und duftende Abwechslung. Sie riechen so fein nach Frühblüher-Pollen!

Inzwischen ist es sogar schon taghell, wenn ich mich am Morgen zum ersten Mal auf die andere Seite drehe um gemütlich weiter zu schlummern. Die Tage werden von Mal zu Mal länger und die Sonne scheint hell und wärmt dabei angenehm meinen Pelz. Einfach herrlich! Auch wenn sich sich im Augenblick lieber hinter der dichten Wolkenschicht versteckt.

Wenn ich so in einem ruhigen Eckchen vor mir hin träume und mir das rege Treiben jenseits der Zäune anschaue, scheint die Luft mit Tausenden Vogelstimmen gefüllt. Da wird gezwitschert, gezirpt, gepfiffen, geträllert, gegurrt und noch einiges mehr. Es klingt beinahe so, als wetteifern die vielen Singstimmen miteinander. Das ist einfach wuuunderschön! Genau das habe ich mir an besonders kalten Wintertagen erträumt! Und was soll ich euch sagen, sogar die Kronenvögel scheinen in Frühlingsstimmung zu sein. Da ist ein ausgelassenes Rufen udn Krähen seit einigen Tagen! Die Vier sind nun auch wieder aus der Quarantäne-Station ausgezogen. Ich höre sie weit vom Bärenwald entfernt. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis sie hier herunter spazieren, um mal nach uns Bären zu schauen. Ich bin wirklich gespannt, wie der Jüngste sich gemacht hat. Im letzten Jahr hatte er ja quasi noch Eierschalen hinter den Ohren.

Ganz anders als die alte Wölfin Shiara. Die ist inzwischen eine wahre Greisin geworden. Schläft viel und geht nur noch die nötigsten Wege. Und zwar sehr bedächtig. Ist ja auch kein Wunder. Wenn man mal bedenkt, dass sie im Mai ihren 14. Geburtstag feiert!

Und es sind während dieser warmen Sonnentage schon viele Zaungucker dagewesen und haben durch den Zaun geguckt. Das war auch fein. Nicht so, wie noch vor einigen Wochen. Als die Zaungucker mit rotgefrorenen Nasen und hochangezogenen Schultern, eingehüllt in dicke Mäntel und Mützen, bibbernd durch den Schnee im Wald stapften. Nein. Nun stehen sie wieder geduldig und staunend und freuen sich, wenn sie uns Bären entdecken. Da gibt es zurzeit auch witzige Momente zu erhaschen. Wenn zum Beispiel der hünenhafte Pedro dem Max auf Schritt und Tritt folgt und ihn immer wieder zu einem Spielchen ermuntern will. Neulich ließ sich Max auch überreden. Das war schon nett anzusehen, als sich die beiden Großen gegenseitig liebevoll zwickten und neckten. Diese Freundschaft der Bärenkumpels blüht also auch wieder auf. Wie passend zum Frühlingserwachen!

So etwas käme mir allerdings nicht in den Sinn. Ich kann Daggi nach wie vor nichts abgewinnen. Bis auf die wenigen Male, in denen ich ihr nachsetze und zeige, dass ich hier die Dienstälteste bin, gehen wir getrennte Wege.

Ach übrigens, das Dach über der Feuerstelle ist fertig! Ist schön geworden! Und ich freue mich schon drauf, wenn dort wieder die kleinen Zaungucker beeindruckt sitzen und sich ihr Futter über der Feuerglut backen. Wird ja nicht mehr lange dauern.

In diesem Sinne- kommt doch mal vorbei!

Bis bald,

Eure Laura

04.12.2025 | 19 Uhr 

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