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Sofort und ohne Abneigung gegen die Eingwöhnungsstation, die zugleich als Krankenstation genutzt werden kann, ließ sich Mischka dort hinein locken. Hier hat sie Ruhe, die Wölfe sind draußen und besonderes Verwöhnfutter gibt es außerdem. Doch das ist nicht die dauerhafte Lösung. Wie weiter?

"Das habt ihr nun davon!", könnte nun manch ein Gegner...

Sofort und ohne Abneigung gegen die Eingwöhnungsstation, die zugleich als Krankenstation genutzt werden kann, ließ sich Mischka dort hinein locken. Hier hat sie Ruhe, die Wölfe sind draußen und besonderes Verwöhnfutter gibt es außerdem. Doch das ist nicht die dauerhafte Lösung. Wie weiter?

"Das habt ihr nun davon!", könnte nun manch ein Gegner der Gemeinschaftshaltung Bär - Wolf meinen und meint es auch.
"Ihr müsst die Wölfe abschaffen.", sind andere Vorschläge. Wohin? "Einsperren!". Quatsch, geht nicht, sind Wildtiere.

Aber eine Lösung muss her und viele Freunde des Bärenparkprojekts machen sich ernsthaft Gedanken.
Weiterhin sind Interaktionen zwischen Bär und Wolf gewollt. Wölfchen hat schon manchem Petz, der durch jahrelange Gefangenschaft vergessen hatte, dass er ein solcher ist, durch Provokation das Bäreneinmaleins gelehrt. Wolf verjagen, Brummen, Futter verteidigen gehören dazu.

Doch mancher Beherrscher des Einmaleins ist im Laufe der Jahre älter geworden, will seine Ruhe haben. Dem Wolfsrudel wiederum gehören diesmal gleich vier Rotzlümmel, also Jungwölfe an. Diese haben vermutlich von ihrer Mutter, Shiara, keinerlei Respekt vor Bären vermittelt bekommen.
Wie auch? Shiara ist ja selbst hier im Bärenpark geboren und unter Wölfen UND Bären groß geworden.

Nun müssen wir eingreifen. Wir werden ein Altenteil - eine Seniorenresidenz - für einige der Petze einrichten. Neubau ist nicht. Dafür fehlt es an Geld. Also wird ein Bereich von den anderen drei Bereichen durch Schließung der Verbindungsschieber getrennt und bietet den Senioren Mischka, Mischa und Tina einen ruhigeren Lebensabend. Klar werden die anderen Bären auch zu Besuch kommen dürfen. Was wäre Mischka ohne Mäxchen? Und auch Emma hat hier und da mal nervöse Phasen. Dann kann sie Urlaub machen in der Seniorenresidenz. Mit oder ohne Max. Kathi, unsere älteste Bärin, gehörte zwar auch in die Residenz, hat aber weniger Probleme mit den Wölfen. Sie ist stets und ständig von ihren Bodygards, den Schwarzbären, umgeben. Nichtsdestotrotz darf auch das Trio mal "ab in den Urlaub", Urlaub von Meister Isegrim.
Es liegt an uns, wen wir durch die Schieber zu den Senioren lassen.

Wann wird der Umzug sein? Das bestimmt Mischka selbst. Sie lässt sich noch ein wenig therapieren (mit vielen Leckerlis und süßen Schmuseworten) und übt nebenbei das Einsteigen in die Transportkiste. Mischka soll für die kurze Umsiedlungsfahrt von der Station in die Seniorenresidenz nicht narkotisiert werden. Sie soll freiwillig ein- und freiwillig wieder aussteigen. Wie eine Hohheit.
Für die Wölfe bleibt die Residenz geschlossen und dennoch genügend Platz in der Bären-Wölfe-Freianlage, um sich auszutoben und sich zu benehmen wie die Rotzlümmel.
M.L.

27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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  • 18.05.2024…
    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel
  • 08.06.2024…
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  • 23.06.2024…
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