Da an der Seniorenresidenz die Notstation angrenzt, die auch für Behandlungen zur Verfügung steht, wurde Mischka erst einmal dort einquartiert. Sie stieg natürlich selbst aus ihrer Kiste.Vorerst kann sie sich in Ruhe umschauen, darf auch heute schon in das Vorgehege (so etwas wie die Terrasse...
Die Fahrt bis zum Zielort dauerte keine fünf Minuten.
Da an der Seniorenresidenz die Notstation angrenzt, die auch für Behandlungen zur Verfügung steht, wurde Mischka erst einmal dort einquartiert. Sie stieg natürlich selbst aus ihrer Kiste.Vorerst kann sie sich in Ruhe umschauen, darf auch heute schon in das Vorgehege (so etwas wie die Terrasse der Notstation) und wird dann in den nächsten Tagen ganz entlassen. Dort wird sie auf Mischa und auf Tina treffen. Letztere fand die Ankunft von Mischka heute ungeheuer spannend und drückte ihr Näschen von außen an die Notstationgitter. Wird Mischka ihre neue Freundin?
Noch etwas zum Zeitpunkt der Umsetzung von Mischka: Es gab Ungeduldige, die diesen angeblich späten Umzugstermin kritisierten. Nicht wir haben diesen Termin festgelegt, sondern ganz allein Mischka. Sie sollte sich trauen, in die Transportkiste zu steigen, die man ihr schon vor einiger Zeit in die Krankenstation stellte. Für den kurzen Transport sollte Mischka keineswegs in Narkose gelegt werden. Nicht um Geld zu sparen, sondern um die alte Dame zu schonen.
Ein großes Dankeschön dem netten Nachbarn, der Brauerei Neunspringe Worbis, der uns Mann und Gabelstapler zur Verfügung stellte, um die kleine Mischka in der schweren Kiste auf den Transporter auf- und abzuladen und direkt bis zum Eingang Notststation zu chauffieren.
M.L.
Foto: Während Mischka ihr neues und nur vorübergehendes Quartier begutachtet, drückt sich Tina draußen fast die Nase platt.