Also zumindest sind sie inzwischen auch verschwunden und wir vermuten sie in der Höhle von Kathi. Wie großräumig oder wie knuffelig klein diese Höhle ist, wissen wir nicht. Der Eingangsbereich ist jedenfalls zum Tor ausgebaut worden.
Bärin Mischka, die seit Monaten in der Seniorenresidenz...
Klar, Jimmy und Gonzo sind ihrer Freundin derweil gefolgt.
Also zumindest sind sie inzwischen auch verschwunden und wir vermuten sie in der Höhle von Kathi. Wie großräumig oder wie knuffelig klein diese Höhle ist, wissen wir nicht. Der Eingangsbereich ist jedenfalls zum Tor ausgebaut worden.
Bärin Mischka, die seit Monaten in der Seniorenresidenz lebt, hat sich seit Jahren erstmalig wieder und in aller Ruhe eine eigene Höhle gegraben. Mit großzügigem Doppeleingang. Den rechten - vom Besucherweg aus betrachtet - nutzt sie, den linken nutzt eine Feldmaus. Regelmäßig. Ebenfalls regelmäßig verlässt Mischka am Nachmittag ihre Höhle - Mausi bleibt zu Hause - um sich zum Veteranentreff einzufinden. Es gibt die Nachmittagsfutterrunde. Also muss sich Mischka wohl noch etwas aufpolstern, um dann irgendwann auf die Schlemmereien gegen 14/ 15 Uhr verzichten zu können.
Aber auch die Senioren Tina und Mischa graben. Endlich haben sie mal Ruhe und Muße dafür. Kein Wolf kann in den Po beißen, während Bär bis zum Bauchnabel im Erdreich für Grabearbeiten steckt.
Hallo, Ihr schweizer Tierfreunde, euer Mario gräbt auch. Sind zwar nur Grabepröbchen - reicht für den Einzug noch nicht ganz -, aber immerhin.
Emma hat natürlich auch schon längst für den Winter vorgesorgt und sich eine Höhle gebastelt; sie bleibt noch ein bisschen bei Max. Ob der wohl in diesem Jahr mal ein Schläfchen machen wird?
Laura und Maika waren ein paar Tage ebenfalls nicht sichtbar, sind jetzt aber wieder da. Vermutlich haben sie sich Höhlen ausgesucht, die keiner mehr will, weil diese Höhlen aufgrund der Witterung nass geworden sind. Schlechte Wohngegend! Da müssen sie wohl neu graben.
Die Eigenheimzulage gibt es bei uns immer noch: Laub für die Innenausstattung.
Selbst der immer brubbelig wirkende Mischa saß vor einigen Tagen vor seiner selbst gegrabenen Höhle und streichelte ganz entspannt das Laub in sein Gemach.
Und Goliath? Eine Höhle zu graben mit seinen gesundheitlichen Problemen wird schwer. Vielleicht entscheidet er sich für eine der künstlichen Bauwerke.
Liebe Besucher, unternehmen Sie trotz der Schläfrigkeit der Bären einen Winterspaziergang durch den Bärenpark. Wir haben ganzjährig geöffnet. Es gibt immer Bären zu sehen, nämlich die, die noch nicht ruhen oder die, die schon wieder "fertig haben".
Außerdem gibt es ja da noch die Wölfe, die im Winter besonders aktiv und gut sichtbar sind.
ML
Foto: Bär Mischa von Katja Bredowski