Bei Maika machen wir eine...
Wenn ein Bär oder ein Wolf stirbt, dürfen wir das Tier nicht beerdigen. Es muss in die Tierkörperverwertung gegeben werden oder man lässt es eben präparieren.Letzteres ist eine teure Angelegenheit und wir wollen nicht wirklich alle unsere bisher verstorbenen Bären (sechs Bären seit 2002) in Lebensgröße sammeln.
Bei Maika machen wir eine Ausnahme. Wie schon im Text zuvor beschrieben, war sie Maskottchen, Sprecherin und Botschafterin für den Schutz der Bären. Sie war der letzte Bär des ehemaligen Heimattiergartens in Worbis und der erste Petz des Alternativen Bärenparks. Sie wird weiterhin Namensgeberin des Bärin-Maika-Tages bleiben und soll als präparierte Bärin einen würdigen Platz im Dokumentationszentrum des Bärenparks finden. Nicht als Schauobjekt, sondern für Lehrzwecke. Maika wird künftig "Lehrerin" sein. Die Bitte mag ungewöhnlich sein, aber es wäre schön, wenn Sie die "Ausbildung" von Maika finanziell unterstützen. Denn wie schon oben erwähnt: Wir leisten uns etwas, das wir uns eigentlich nicht leisten können. Danke dafür. ML