Bärenpark Worbis, Duderstädter Allee 49, 37339 Leinefelde-Worbis

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Pedro ist verschwunden!

Ja, tatsächlich! Der Pedro ist weg, unsichtbar. Liegt wohlig eingerollt in seiner ERSTEN EIGENEN Höhle unter einer Lärche. Ja, es ist die Lärche und nicht die Nachtigall und auch nicht die Lerche. Nach nur knapp fünf Monaten Waldbär, der zuvor nie das kleine Bäreneinmaleins lernen durfte, hat er sich für eine natürlich Winterruhe entschieden....

Ja, tatsächlich! Der Pedro ist weg, unsichtbar. Liegt wohlig eingerollt in seiner ERSTEN EIGENEN Höhle unter einer Lärche. Ja, es ist die Lärche und nicht die Nachtigall und auch nicht die Lerche. Nach nur knapp fünf Monaten Waldbär, der zuvor nie das kleine Bäreneinmaleins lernen durfte, hat er sich für eine natürlich Winterruhe entschieden. Fasziniert war er ja schon im Sommer von der Tatsache, dass man Erde bewegen und in ihr graben kann. Vorhandene Höhlen wurden untersucht und ausprobiert. Da hat sich das kluge Kerlchen wohl schon ein Schnittmuster zurecht gelegt. Wir freuen uns jedenfalls über so viel gesunden Bäreninstinkt, auch wenn wir nun für ein paar Wochen oder gar Monate auf Pedro verzichten müssen. Und auf wen müssen wir vorerst noch verzichten, wenn wir leise durch den Bärenpark gehen?

Mit dem Verschwinden von Pedro konnten wir auch Onkel Goliath, der sich rührend um den jungen Neuling gekümmert hatte, in die Winterruhe schicken. Goli hat auch für diesen Winter wieder das "All Inclusive Paket" gebucht: Eingewöhnungsstation mit aufgeschütteltem Stroh, Seitenwände zum Abdunkeln für einen erholsamen Schlaf und - falls gewünscht - Essen auf Rädern. Mit seiner Arthrose soll er nicht ins feuchte, kalte Erdreich krabbeln.

Laura ist ..., sie ist ...., also wir denken ...., sie könnte.... Kurzum, wir wissen es nicht, wo sie ruht. Das Angebot an Höhlen ist ja reichhaltig.

Emma, die dicke Schmutzkugel, macht sich allmählich "winterfest". Lange wird sie nicht mehr sichtbar sein.
Max tut nicht dergleichen. Wie fast immer. Die Fettreserven würden nicht für eine lange Winterruhe ausreichen. Also wird auch im Winter serviert.

Jimmy ist schon seit Oktober weg. Er hat sich für die ehemalige Jimmy-Gonzo-Kathi-Höhle entschieden und trotzdem nicht gleich mit der Ruhe begonnen, wie die Tierpfleger feststellten. Um zu testen, ob sich der Jimmy genau in der vermuteten Höhle befindet, ließen sie Nüsse rein rollen. Das Echo? Ein hörbares Knacken und Knuspern.

Wie sieht es in der Seniorenresidenz aus? Recht munter. Mischka und Tina ziehen täglich ihre Runden, wobei Tina bereits die Bettel-Päppel-Postition eingenommen hat: Fordernder Blick in Richtung Futterküche. Nicht, dass die Tierpfleger vergessen, die alte Dame gut über den Winter zu bringen! Auch die Strohlager für die beiden alten Mädels sind gerichtet. Wenn sie möchten, können sie gern schlummern, ohne vorher graben zu müssen.
Mischka scheint noch unentschlossen, denn sie arbeitet an ihrer alten Höhle und fegt feines Buche-Ahorn-Esche-Laub in diese.
Das macht Mario auch. Und er fegt seine Laub ebenfalls in diese Höhle. Dafür nutzen sie unterschiedliche Arbeitszeiten. Wer wird einziehen? Wahrscheinlich Mario, denn er ist jeden Tag ein bisschen zu sehen und ein bisschen nicht. ML

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