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Liebevoll sieht es nicht aus...

..., wenn bei den Wölfen Paarungszeit ist. Und bei den Wölfen ist gerade Paarungszeit. Nun, hier geht es auch nicht um den Spaßfaktior und "Hab' mich lieb!", sondern schlicht und einfach um die Fortplanzung, um den Erhalt des Rudels. Weshalb dann die Heftigkeit innerhalb des Rudels, das Zähnezeigen, wie auf dem Foto? Leittiere sind immer noch...

..., wenn bei den Wölfen Paarungszeit ist. Und bei den Wölfen ist gerade Paarungszeit. Nun, hier geht es auch nicht um den Spaßfaktior und "Hab' mich lieb!", sondern schlicht und einfach um die Fortplanzung, um den Erhalt des Rudels. Weshalb dann die Heftigkeit innerhalb des Rudels, das Zähnezeigen, wie auf dem Foto? Leittiere sind immer noch "Shiara" und "Der Lahme". Und die haben das Vorrecht, für den (eventuellen)Nachwuchs zu sorgen. Natürlich sind auch andere Rudelmitglieder bestrebt, sich daran zu beteiligen. Die Töchter der Leitwölfe, "Adena" und "Aila", riechen ebenfalls zurzeit höchst interessant. Da stiefelt der Rüde "Akela" seinen Schwester gernhinterher, aber genauso gern seiner Mutter. Die achtet aber sehr darauf, dass ihr der Sohnemann nicht auf den Pelz rückt. Die beiden Mädels posen wiederum aufdringlich vor dem Leitwolf, vor ihrem Vater. Der hat aber seine liebe Gattin, die nach links und rechts austeilt, und überhaupt wenig Interesse. "Ais", ebenfalls ein Bruder der drei jungen Wölfe, hält sich abseits. Er darf nicht mitmischen, er befindet sich in der Rangfolge ganz unten. Das muss nicht so bleiben, das kann sich ganz schnell ändern. Zum Beispiel, wenn der sehr alte Leitwolf (14 Jahre) stirbt. Dann wird sich das Rudel neu strukturieren müssen. Wir gönnen dem altern Herrn, dem letzten Tier aus dem 1998 aus Privathaltung geretteten Rudel, noch eine schöne Zeit. Die Arthrose plagt jedoch schon gewaltig und überhaupt die Alterszipperlein.

Die Paarungszeit wird sich noch einige Tage hinziehen. Wer aber auf Nachwuchs wartet, wird dies umsonst tun. Unsere Rüden sind sterilisiert (nicht kastriert, so bleibt der Hormonhaushalt im Gleichgewicht!). Wir wollen Inzucht vermeiden und wüssten auch nicht, wo wir den Nachwuchs unterbringen sollten. Der Lebensraum für diesen könnte nur kleiner werden als in Worbis. Eine Verschlechterung der "Wohnbedingungen" möchten wir ihnen aber nicht zumuten. ML

Foto: Alexander Ried

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