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Auf dem Weg in Richtung Rochuskapelle fragten wir uns, wie jedes Mal, wer denn wohl diesmal der ?Begrüßungspetz? sein würde. Wir schauten über das Gelände der Seniorenresidenz - ganz unten saß ein Bär, mit dem Rücken zu uns, die Ohren aufgerichtet. Wir tippten auf Mario, der Größe wegen.

Weiter ging der Weg durch den Bärenwald und als ersten,...

Auf dem Weg in Richtung Rochuskapelle fragten wir uns, wie jedes Mal, wer denn wohl diesmal der ?Begrüßungspetz? sein würde. Wir schauten über das Gelände der Seniorenresidenz - ganz unten saß ein Bär, mit dem Rücken zu uns, die Ohren aufgerichtet. Wir tippten auf Mario, der Größe wegen.

Weiter ging der Weg durch den Bärenwald und als ersten, unverkennbar, trafen wir Max. Er weilte in dem Bereich an den Totempfählen und erfreute sich an diversen Leckereien: Salat, Nüsse, Äpfel, Birnen und Möhren waren im Angebot und da Bär ja nach dem Motto verspeist ?das Leckerste esse ich zuerst? erstaunte es uns, dass ganz offensichtlich die grünen Birnen für ihn der Renner waren. Max sah gut aus, das Fell schön dicht, die Stelle, an der er sich wegen des Juckreizes ständig schubbert, war zwar immer noch deutlich sichtbar, aber verheilt, und er war ein cooler Bär, die Wolfsgang konnte ihn keineswegs aus der Ruhe bringen, er gönnte ihr einen abschätzenden Blick ? und futterte genüsslich weiter.

Seine Freundin Emma lag derweil in der Nähe der Unterkunft von Familie Isegrim und hatte ganz andere Sorgen. Am Tage zuvor waren die Wölfe mit Fleisch gefüttert worden, diverse Reste lagen noch in deren Gehege herum und verbreiteten für eine Bärennase ver?führerische Düfte. Eifrig schnuppernd, den Blick sehnsüchtig auf das Objekt ihrer Begierde gerichtet, saß sie da und war sich wohl bewusst, dass der Durchgang zum Wolfsdomizil für sie zu klein war, egal, ob mit oder ohne Winterspeck. Die Welt kann manchmal grausam sein?

Mischka und Tina, die beiden älteren Damen in der Seniorenresidenz, bewegten sich langsam, aber beständig durch das Gelände nach dem Motto ?wer rastet, der rostet?. Sie sahen in ihrem Winterpelz wunderschön aus, genossen die Sonnenstrahlen, erfreuten sich an dem einen oder anderen Snack und sahen aufmerksam zu den zwei- und vierbeinigen Besuchern jenseits des Zaunes herüber. Mario, der Dritte im Bunde, war in erster Linie an Essbarem interessiert und angelte sich einen Happen nach dem anderen; schließlich benötigt solch ein großer Petz eine Menge Futter, um nicht vom Fleische zu fallen.

Während es sich die zwei Mädels zum Ruhen in den von den Tierpflegerinnen liebevoll vorbereiteten ?Bettchen? in der Station gemütlich machten, bevorzugte Mario die rustikalere Variante: Er stapfte hinter dem Gebäude her, steuerte auf diverse Erdlöcher zu und machte vor einer Höhle mit relativ kleiner Öffnung halt. Er stand eine ganze Weile davor, drehte sich noch einmal kurz um, und nach und nach verschwand der Riese im Erdreich, bis auch das letzte Stückchen Popo nicht mehr zu sehen war ? Mario war dann mal weg.

Herzlichen Dank vom Bärenteam Worbis für den schönen Bericht und die tollen Fotos.

27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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    Fotoworkshop | mit Bärenparkfotografin Vera Vaupel
  • 08.06.2024…
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