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Tauwetter! Trübe tropft es von den Bäumen und der gefrorene Boden verwandelt sich langsam in Matsch. Die dicke Eisschicht auf den gefrorenen Teichen im Bärengehege ist widerstandsfähig. Doch unter Einfluss der warmen Temperaturen löst auch sie sich langsam auf und gibt das eine oder andere frei, was lange sicher verschlossen war. Pedros feine...

Tauwetter! Trübe tropft es von den Bäumen und der gefrorene Boden verwandelt sich langsam in Matsch. Die dicke Eisschicht auf den gefrorenen Teichen im Bärengehege ist widerstandsfähig. Doch unter Einfluss der warmen Temperaturen löst auch sie sich langsam auf und gibt das eine oder andere frei, was lange sicher verschlossen war. Pedros feine Nase hat es sofort mitbekommen. Schnüffelnd umkreist er den Teich, kratzt hier und dort mal am Eis. Dann emsiges Scharren an einer Stelle und -schwupps- hält er einen riesigen toten Fisch im Maul. Schnell wird der Karpfen ans sichere Ufer gebracht und genüsslich filettiert. Der sich verbreitende Duft lockt auch andere Mitbewohner auf den Plan. Max hält aus der Ferne die Nase in den Wind und kommt zögerlich näher. Die Wölfe finden das ganze mal wieder ungeheuer interessant und umrunden Pedro und sein Festmahl. Der lässt sich jedoch nicht stören. Schmatzend wird der Tiefkühlfisch bis auf seine Schuppen verputzt. Ob da noch mehr ist? Pedro sucht das Eis in Ufernähe ab, scharrt wieder hier und dort. Doch leider- die natürliche Tiefkühltruhe will keine weiteren Fische mehr ausspucken. Enttäuscht trottet Pedro von dannen. Kaum ist er ein paar Schritte fort, sind die Wölfe zur Stelle. Zentimeter für Zentimeter wird die Stelle beschnüffelt, an der der Karpfen gefressen wurde. Jede liegen gebliebene Schuppe wird mit der Nase umgedreht. Und dann wälzt sich der erste Wolf im ach so betörenden Karpfenduft: erst die linke Schulter, dann die rechte Schulter und dann- alle Viere in der Luft- kräftig auf dem Rücken hin-und-her geschubbert. Was für ein Wellness-Erlebnis! Verführerisch nach "Eau-de-oller-Karpfen" duftend trollen sich die Wölfe, als Max die Szenerie betritt. Max schnüffelt am Boden. Hier riecht es nach Fisch. Ratlos steht Max da und denkt nach. Lange. Im Seniorengehege gegenüber hat seit einiger Zeit Mario das Geschehen beobachtet. Mit tropfendem Maul. Vorwurfsvoll heftet sich sein Blick auf seine vorbeikommende Pflegerin. Der kriegt Fisch! Und ich? HL

27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4 von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt berichten!

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