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Die Stiftung für Bären ist vor allem für ihr Engagement im Tierschutz bekannt. Laut ihrer Satzung sind aber auch der Natur- und Artenschutz erklärtes Anliegen, da Natur-, Arten- und Tierschutz in der Praxis ohnehin meist eine Einheit bilden. Während die beiden Bärenparks der Stiftung eine tiergerechtere Haltung von Wölfen und Bären...

Die Stiftung für Bären ist vor allem für ihr Engagement im Tierschutz bekannt. Laut ihrer Satzung sind aber auch der Natur- und Artenschutz erklärtes Anliegen, da Natur-, Arten- und Tierschutz in der Praxis ohnehin meist eine Einheit bilden. Während die beiden Bärenparks der Stiftung eine tiergerechtere Haltung von Wölfen und Bären präsentieren, klären sie mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit auch über die wildlebenden Artgenossen der Parkbewohner auf, über deren Biologie, über ihre einstige Ausrottung und ihre derzeitigen Rückkehrversuche nach Deutschland. Diese Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz.

Darüber hinaus unterstützt der Bärenpark Worbis seit Anfang des Jahres ein regionales Artenschutzprojekt, nämlich die Wiederansiedlung des Steinkauzes im Landkreis Eichsfeld.

Der Steinkauz ist eine nur etwa taubengroße Eule. Er war als Kulturfolger noch bis Mitte der 1960ger Jahre im Gebiet des heutigen Landkreises Eichsfeld ein regelmäßiger, wenn nicht sogar häufiger Vertreter der Vogelwelt. Nach 1970 nahmen die Bestände so dramatisch ab, dass heute kaum noch Steinkäuze beobachtet werden können.

Mit dem Projekt soll der Steinkauz im nordwestlichen Eichsfeld wieder angesiedelt bzw. die möglicherweise noch vorhandenen Bestände stabilisiert werden. Gleichzeitig soll dieses Projekt dazu dienen, die Bevölkerung für eine strukturreiche Kulturlandschaft zu sensibilisieren, denn eine solche ist die Hauptvoraussetzung für das Überleben der kleinen Eule.

Der Projektträger ist der NABU Obereichsfeld e.V., der aber unter anderem vom Alternativen Bärenpark unterstützt wird. So hilft dieser nicht nur mit Materialspenden für den Bau einer Auswilderungsvoliere sondern auch mit Erfahrungen. Zum Beispiel kann das Wissen darum, wie man Bären am Ausbrechen hindert, auch zur Verhinderung deren Einbrechen in die Steinkauzvoliere angewendet werden. Natürlich ist im Eichsfeld kaum mit Braubären zu rechnen, aber deren in Mitteldeutschland häufig vorkommenden kleineren Vettern, nämlich die Waschbären, können doch eine ernsthafte Gefahr für eingesperrte Eulen sein.

In der Voliere werden Steinkäuze auf ihre Auswilderung vorbereitet. Hier hat der ehemalige Leiter des Bärenparks Worbis, Uwe Lagemann, ein neues Betätigungsfeld gefunden, indem er als ein dem Tierschutz verpflichteter und erfahrener Tierhalter die Volierenkäuze betreut und darüber hinaus seine naturfachlichen Kenntnisse und sein Organisationstalent unermüdlich für das Gelingen des Projektes einsetzt.

Ein Beitrag von Herrn Arne Willenberg

31.03.24 10:00 Uhr | Ostereiersuche

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Am 31. März heißt es wieder: auf zum traditionellen Ostersonntag im Alternativen Bärenpark Worbis! In gewohnter Manier bieten wir den ganzen Tag ein bärenstarkes Programm.

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