Wir trauten unseren Augen nicht, als wir in den letzten Tagen während der Hochwasserkontrolle die Bärenfreianlagen Sektion C und D inspizierten. In beiden Anlagen haben unsere Bären, allen voran Bärenmann und Jungbaumeister Pedro, zwei riesige Höhlen gegraben. Die von Bärin Katja im Winter genutzte Schlafhöhle, hat Pedro zu einem gemütlichen Gemeinschaftsraum vergrößert. Die Ausmaße sind schon gewaltig. Über 4 m Tiefe, 2 m Breite und 1,50 m Höhe misst diese Höhle.
An sich wäre dies ja nicht schlimm, aber aufgrund des Schichtwassers in dem Kalksteinmassiv drücken die Wassermassen unterirdisch in unseren Bärenpark. Dadurch sind die Höhlen akut einsturzgefährdet.
Deshalb müssen wir ganz schnell handeln und haben für Dienstag, den 18.06.2013 Betonmischer, Betonpumpe und ein paar kräftige Männer bestellt.
Wir wollen ja nicht, dass unsere lieben Bären verschüttet werden. Diese Gefahr besteht!!
Neben dem zusätzlichen Arbeitsaufwand entstehen uns durch diese Notaktion nicht einkalkulierte Kosten von ca. 3.500 Euro. Das tut weh, fehlen uns doch die Besucher aus der langen Winterzeit.
Die Sicherheit für unsere Tiere hat aber höchste Priorität, deshalb brauchen wir Ihre Hilfe.