„Großartige Wertgegenstände gibt es auf der Baustelle nicht zu holen, daher bleibt es uns ein Rätsel, wie man bei einem gemeinnützigen Tierschutzprojekt und regionalen Baufirmen eine solch pure Zerstörungswut an den Tag legen kann.“
Sabrina Schröder, Leitung Projekt WORBIS
An der Baustelle zur Erweiterung unseres Wildtier- und Artenschutzprojekt wurde vergangene Woche mehrfach eingebrochen. Hoher Schaden ist nicht nur bei uns, sondern auch bei den einheimischen Baufirmen entstanden. Für die Taten haben wir kein Verständnis.
Mehr als ein Kopf schütteln fällt uns und den Arbeitern zu dem Ausmaß der Zerstörung nicht ein. Wieder ein Einbruch, vielmehr Vandalismus, auf der Baustelle zur Erweiterung Schon insgesamt vier Mal innerhalb einer Woche wird in unseren Baucontainer und denen der hiesigen Baufirmen eingebrochen. Ein großer Wert befindet sich hier nicht, doch der Schaden durch die Zerstörung ist hoch und die Reparaturen kosten Zeit und Nerven.
Wichtige Erweiterung für in Not geratene Wildtiere | Das neu entstehende Areal wird zukünftig zur Unterbringung von verletzten, verwaisten und misshandelten Wildtieren dienen. Der Bau wird vom Land Thüringen gefördert und ist somit an Fristen gebunden. Insgesamt 3,5 Hektar umfasst die neue Freianlage und ist aufgrund extrem hoher Nachfrage von großer Wichtigkeit, sowohl für die Region als auch den Wildtier- und Artenschutz.