„Am heutigen Tag haben wir einen Grundstein für eine Zusammenarbeit gelegt, die eine besondere Stellung in Thüringen und darüber hinaus einnimmt. Die Kooperation ist von europaweiter Bedeutung, denn dadurch entsteht ein wegweisendes Wildtierprojekt, das in Zentraleuropa einzigartig ist.“
Bernd Nonnenmacher, Geschäftsführer Alternativer Bärenpark gGmbH
Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund besuchte heute am Freitag, den 12.März 2021, unser Tierschutzprojekt und überreichte unserem Geschäftsführer Bernd Nonnenmacher einen Scheck in Höhe von 1 Millionen Euro. Mit der Förderung wird der erste Teil der Erweiterung für das Kompetenzzentrum gebaut.
Bei ihrem Besuch betonte Frau Siegesmund nochmals die Wichtigkeit unseres Projekts für den Artenschutz und der Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und der STIFTUNG für BÄREN. Auch wir freuen uns über die Kooperation und einen gemeinsamen Weg im Sinne des Umweltschutzes.
Wofür werden die 1 Millionen Euro vom Land Thüringen verwendet? Die gesamte Summe geht ganz konkret in den Bau einer 3.5 Hektar großen naturnahen Freianlage. Diese wird das erste Bauvorhaben einer insgesamt circa 30 Hektar großen Erweiterung sein, die zur Weiterentwicklung des Alternativen Bärenparks Worbis zu einem internationalen Kompetenzzentrum beiträgt. Die Erweiterung wird auf dem Iberg in Worbis gebaut. Die vorhandenen Wanderwege bleiben erhalten. Die Kooperation mit dem Ministerium sieht vor, dass verletzte Wildtiere wie Wolf, Luchs und Wildkatze aufgenommen und ggf. wieder ausgewildert werden können.
Wir sind froh und von Herzen dankbar, bald mit dem dringend notwendigen Bau beginnen zu können.