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Eichhörnchen Plumps wird gefüttert
Eichhörnchen Plumps

Während unsere Bären immer träger werden, sind andere Bärenparkbewohner in voller Aktion. Flink und fleißig hüpfen sie im bunten Laub umher, um Vorräte für den Winter zu sammeln und an geheimen Orten zu verstecken: die Eichhörnchen.

Nüsse, die eigentlich als Bärenfutter gedacht sind, kommen ihnen da gerade recht. Vor den Wölfen, die ab und an versuchen, ein Eichhörnchen zu jagen, nehmen sie sich in Acht. Blitzschnell retten sie sich vor ihnen auf einen Baum und beschimpfen die verhinderten Jäger aus sicherer Höhe.

Unter ihnen ist auch Eichhörnchen Plumps, das im Sommer offenbar aus dem Nest gefallen war. Mitten im Bärenpark lief der kleine Hörnchenmann zwischen den Besuchern umher und versuchte schutzsuchend an deren Hosenbeinen hochzuklettern. Schließlich landete er in den Armen einer Mitarbeiterin, wo er erschöpft einschlief. Die Suche nach der Mutter oder dem Kobel (Eichhörnchen-Nest) blieb erfolglos. So blieb den Tierpflegern nichts anderes übrig, als Plumps in ihre Obhut zu nehmen.

Liebevoll wurde er aufgezogen und bekam in einer extra für ihn eingerichteten Voliere Kletterunterricht. Schon bald war er ein Meisterkletterer, konnte eigenständig Nüsse knacken und baute sich sein erstes Nest. Wieder in Freiheit hüpfte Plumps rasch seiner eigenen Wege, ohne seine Ziehmütter zu beachten.

Eichhörnchen sind fast überall in Europa zu Hause. Sie gelten als Kulturfolger, die zahlreich in Gärten und Parks auftreten und dort kaum noch Scheu vor den Menschen zeigen. Und doch müssen sie ständig auf der Hut sein: Katzen, Raubvögel und Marder trachten ihnen nach dem Leben.  Eine größere Gefahr geht für Eichhörnchen jedoch womöglich von ihrer Hörnchenverwandtschaft aus. Hörnchen aus fremden Ländern werden in Europa als Haustiere gehalten, viele entkommen aus der Gefangenschaft oder werden ausgesetzt. Einige Arten können in unserer Natur überleben und treten in Konkurrenz zu den einheimischen Hörnchen. So hat das aus Nordamerika stammende Grauhörnchen das Eichhörnchen in England so gut wie verdrängt. Ein von ihm eingeschlepptes Virus raffte große Teile des Eichhörnchenbestandes dahin.

27.4.24 14:00 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt 27.4.24

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