Jedoch, man kann ihn nicht schelten, nicht verklagen. Wir konnten nur wütend zum Handwerkszeug greifen und richten, was zu richten ging. Wir haben geräumt, gesägt, geflickt und...
Kyrill ist auf und davon, doch er hat uns einen Haufen Arbeit hinterlassen und ein tiefes Loch in unser Spartöpfchen gebohrt. Mindestens 20 000 Euro schuldet uns Kyrill
Jedoch, man kann ihn nicht schelten, nicht verklagen. Wir konnten nur wütend zum Handwerkszeug greifen und richten, was zu richten ging. Wir haben geräumt, gesägt, geflickt und geputzt und konnten bereits 1 ? Tage nach dem Sturm den Park für die Besucher wieder öffnen. Und wir riefen Tierfreunde auf, uns beim Richten mit einer finanziellen Unterstützung unter die Arme zu greifen.
Herzlichen Dank all denen, die sogleich eine stürmische Spende überwiesen haben.
1.200 Euro haben wir bereits erhalten. Die haben wir gleich verarbeitet, denn ohne Moos nix los. Die Zäune können nicht mit Stopfgarn geflickt werden und die über Stunden im Einsatz befindliche Motorsäge schluckte unendlich viel Benzin. Viele Schäden sind noch zu beheben, doch hier geben die Bären den Zeitplan vor.
Auch wenn wir den Außenzaun reparieren konnten und zu jeder Zeit die Sicherheit gewährleistet war, in einigen Bereichen innerhalb der Freianlage für Bär und Wolf muss noch mächtig geschuftet und repariert werden.
Die Innenzäune bedürfen einer radikalen Erneuerung.
Doch das geht nur, wenn kein Bär mehr Winterruhe hält, alle Petze wieder sichtbar durch den Wald stapfen und unsere Tierpfleger dann in der Lage sind, Bären und Wölfe mit zuckersüßen Worten und tatsächlichen Leckereien aus den Kyrill geschädigten Bereichen raus zu locken.
Bis dahin hat sich mit Ihrer Hilfe ganz sicher unser Spartöpfchen noch mehr gefüllt, um den notwendigen Innenzaun errichten zu können.