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JURKA Kolumne 01.11.2019

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Jurka-Kolumne

Ein Wort auf allen Vieren

Ciao und Grüß Gott, liebe Leute! Meine lieben Freunde, ihr wisst ja, dass ich schon seit Jahren darauf warte, dass wieder ein Bär seinen Weg nach Deutschland findet. Jetzt ist es passiert! Letzte Woche wurde er nachts in Bayern fotografiert. Für mich ist es zwar keine große Überraschung, aber eine große Freude! Natürlich weckt das schmerzliche Erinnerungen an meinen geliebten Sohn BRUNO, aber Trauer oder Sorgen dürfen nicht im Vordergrund stehen, sondern es ist jetzt ganz wichtig aus seinem Schicksal zu lernen. Daher bitte ich euch, liebe Menschen, erinnert euch an meinen BRUNO und an die Gründe, warum er in euren Augen bedrohlich wirkte: weil man ihn anfütterte! Genauso, wie mich auch, daher bitte ich nicht, sondern vertraue darauf, dass ihr euch eurer Verantwortung bewusst seid und keine „Problemmenschen“ werdet. Denkt immer daran, wir Wildtiere handeln ohne Hintergedanken, wir gehören keiner Partei an und haben auch keine Nationalität. Vergesst nicht, dass ihr in unseren Lebensraum eingetreten seid und nicht umgekehrt. Wir Wildtiere sind nicht nachtragend, sondern dankbar dafür, wenn man uns mit Respekt behandelt und einfach in Frieden lässt. Und wer weiß, am Ende könnt ihr noch einiges in puncto Natur von uns lernen, denn wenn es ums Leben im Freien geht, sind wir keine Touristen, sondern Profis. Schließlich ist das unser Alltag, unser Zuhause. Denkt bitte daran, wenn ihr das nächste Mal in den Wald geht.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif und gehabt euch wohl!

Eure

JURKA

 

 

Ferienprogramm Herbstbasteln und Kürbisschnitzen

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Selbstgemachte Dekoration ist immer noch die Beste!

Am Mittwoch, den 30. Oktober begrüßten wir 14 gut gelaunte Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren zu unserem Ferienprogramm. Wir starteten mit einer kleinen Führung durch unser Tierschutzprojekt. Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns an das Herbstbasteln und Kürbisschnitzen. Dabei schnitzten die Kinder eifrig Grimassen in die Kürbisse und beklebten Windlichter mit selbst gesammelten Blättern. Zum Abschluss tobten sich die Kinder ausgiebig auf unserem Forscherpfad aus. 

Wir freuen uns schon tierisch auf die nächsten Ferien!

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Tiermanagement: Luchs ELAs erster Kontakt mit einem Bären!

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Luchsdame ELA

Die Eingewöhnung von unserer Luchsdame ELA verläuft bärenstark – im wahrsten Sinne: heute, am 28.10.2019, traf sie zum ersten Mal auf einen Bären!

Die betagte Luchsin und der junge Braunbär ARTHOS näherten sich mit großem Interesse an. Während der Bärenteenager, der als Welpe in Albanien als Selfi-Bär herhalten musste, mit seinen beiden Leidens- und Artgenossen ARIAN und AGONIS mit ihrer stürmischen Art des Öfteren dafür sorgten, dass kein Stein auf dem anderen blieb – wir erinnern uns an JURKAs Höhle – verbrachte ELA ihre Zeit als trauriges Ausstellungsstück in einem spanischen Zoo. Doch sehr schnell nahm sie die Chance wahr, in unserem Tierschutz-Projekt das Wildtier in sich zu entdecken. Nachdem sie mittlerweile ihr neues Zuhause recht gut kennt, an das anspruchsvolle Gelände in ihrem Revier gewöhnt ist, wurde es nun Zeit für die erste Interaktion mit einem Bären. Ohne Druck, nur angetrieben von der eigenen Neugier, wanderte ARHTOS unter den wachsamen Augen unseres Teams durch den offenen Schieber.

Bär und Luchs näherten sich interessiert, kein Anzeichen von Aggression oder feindseligem Verhalten war zu erkennen. Als beide schließlich aufeinander trafen war es der körperlich um einiges massiverer ARTHOS, der zurückwich, während ELA in gelassener Katzenmanier ihren Mann stand. Ein faszinierender Moment für alle Beteiligten.

Sabrina Reimann, stellvertretende Leitung im Projekt: SCHWARZWALD:
„Wir sind begeistert von ELAs fantastischer Entwicklung. Es zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt auch Tiere im fortgeschrittenen Alter zu retten und ihnen einen neuen, selbstbestimmten Lebensabschnitt in anspruchsvollem Gelände anzubieten. Es ist immer wieder ein Moment voller Gänsehaut, wenn man miterlebt, wie die Tiere ein stückweit das Wilde in ihnen zurückgewinnen.“

Für eine erfolgreiche Zusammenführung von Wildtieren, besonders bei so unterschiedlichen Arten wir Bär und Luchs, ist es wichtig, ihren Charakter zu kennen. So viel die Wahl auf Braunbär ARTHOS keinesfalls zufällig.

Wir freuen uns, dass die Interaktion so reibungslos vonstattenging und werden natürlich über den weiteren Verlauf von ELAs Entwicklung berichten. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei dem Netzwerk der European Alliance of Rescue Centres and Sanctuaries (EARS) für die großartige Zusammenarbeit bei der Rettung von ELA bedanken sowie bei allen Paten, Spendern und Unterstützern, die diese Aktion erst möglich gemacht haben.

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27.4.2024, 14 Uhr | Bärenpark-Report: April im Worbiser Projekt

Online

Der nächste Bärenpark-Report rückt immer näher! Meldet euch doch an und seid dabei, wenn wir am 27.4. von unseren Schützlingen im Worbiser Projekt im April berichten!

Weitere Infos

Termine

Bärenkalender 2022

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